Gestern habe ich mich aufgerafft, das Haus zu verlassen und mir eine Ausstellung im Athener Zentrum anzuschauen. Dort ist über drei Stockwerke verteilt die schöne Sammlung der Griechischen Nationalbank zu besichtigen.
Für jeden, der sich eine Übersicht über die griechische Malerei seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart verschaffen will, ist es ein guter Einstieg. Freilich handelt es sich um die Sammlung einer Bank und ist daher eher konservativ.
Für die meisten Nicht-Griechen hört die griechische Kunst mit der Klassik des „Altertums“ auf zu existieren. Oder kennst du etwa griechische Kunst des 19., 20., 21. Jahrhunderts? Nun, ich zeige mal ein bisschen davon, sortiert nach Entstehungsdatum.
- Ioannis Altamouras, 1872-74
- Spyros Papaloukas, 1924
- Nikos Kessanlis, 1996
- Leda Papakonstantinou, 1987
- Opy Zouni
- Dimitris Andreadakis, 2001
- Iannis Michailides, 2003
- Nina Papakonstantinou, 2011
- Zafos Xagoraris, 2012
- Alexandra Athanassiadou, 2003-17
- Iannis Psychopaidis, 2010
- Giorgos Rorris, 2014
- Tassos Mantzavinos, 2021
- Vana Xenou, 2022
- Vasilis Gerodimos, 2022
Die beiden letzten fand ich besonders interessant: Gerodimos Topoi I, II und III sind Basreliefs aus Papier und Marmor,
und Vana Xenous mythologische Anspielungen sind großformatige Aquarelle auf Papier.

















Sehr interessant!
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Das freut mich, liebe Babsi!
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