Schachfiguren (3) (tägliches Zeichnen)

Immer noch trübes Wetter, da kann ich doch gleich noch einen dritten Anlauf nehmen, um die Schachfiguren zu zeichnen.

Die beiden, die ich schon zeigte:

und das dritte von heute. Wieder habe ich mit dem Thema der Diagonale gespielt, und wie ein  Gleichgewicht des Bildaufbaus  trotz extremer Platzierung der Objekte zu erreichen ist.

 

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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9 Responses to Schachfiguren (3) (tägliches Zeichnen)

  1. Sehr gelungen, Gerda! Das Gleichgewicht im Bildaufbau meine ich, aber auch die feine Zeichnung der Figuren.

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  2. Avatar von Holger Holger sagt:

    „Immer noch trübes Wetter“

    So kann es laufen: Jetzt ist es in Deutschland am Niederrhein sonnig und sehr warm. Im eigentlichen Sommer war es hier meist trüb und regnerisch.

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  3. Avatar von hanneweb hanneweb sagt:

    Wieder sehr schöne und auch interessante Zeichnungen, bei denen vor allem im ersten Doppel?Bild eine irgendwie faszinierende Technik mit dem Umbruch zu betrachten ist, als würde sich das Schachbrett und die Vase bis zum Hals unter Wasser befinden….
    Sah gestern Abend in den Nachrichten, dass euch nach Hitze sowie den vielen zerstörerischen Bränden nun Wasserfluten das Leben schwer machen und war darüber sehr erschrocken liebe Gerda!
    Hoffe nun sehr, dass es zumindest in deiner Umgebung nicht ganz so schlimm ist und drücke ganz fest die Daumen, dass dieses Unwetter sehr schnell wieder vorbei geht!🤗🍀🍀🍀
    Liebe Grüße, Hanne

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Danke für deine lieben Worte und guten Gedanken, Hanne! Mit den Nachrichten ist es so eine Sache : man sollte ihnen nicht allzu sehr trauen. Bei uns hat es weder gebrannt noch gabbed Überschwemmungen. Es war im Juli sehr heiss, aber das passiert oft, und jetzt hat es zwei Tage und Nächte lang wunderbar sanft geregnet, so dass die Erde aufatmet. Ich habe nicht den Eindruck, dass sich das Klima hier in den letzten 40 Jahren grundlegend verändert hat.

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      • Avatar von hanneweb hanneweb sagt:

        Dann bin ich ja beruhigt und stimmt schon, dass inzwischen mehr als je zuvor durch die Medien extrem viel Angst, Sorge sowie nicht wirklich korrekte Meldungen verbreitet werden was sehr beängstigend ist!
        Ich war ja auch schon vor vielen Jahren bei Temperaturen um die 40Grad in Athen, sowie einmal auch bei der gleichen Hitze in Budapest und sogar bei uns gab es diese Hitze schon sowie auch heftige Überschwemmungen. Aber niemand sprach oder schrieb damals von Klimawandel und diese Berichterstattungen sowie das teils weit überzogene Spektakel darum ist für mich mehr ein Phänomen als der Klimawandel selbst, den es ja eigentlich schon seit bestehen der Erde gibt.

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      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Da gebe ich dir hundertprozentig recht, liebe Hanne. Klimawandel gabs immer und wird es immer geben, und worauf es ankommt, ist, sich anzupassen und, wenn es möglich ist, durch Stärkung der Natur gegenzusteuern.
        Außer den großen Wandlungen, die vor allem durch die Sonne getrieben werden, ändert sich das Mikroklima auf der Erde stark durch menschliche Eingriffe: In Städten mit ihrem Zement und Asphalt ist es wärmer als auf dem Lande mit Wäldern und Wiesen. Wenn du dieselben Messstationen 1920 und 2020 abliest (und das tut man), wirst du sicher einen Wärmeanstieg feststellen, denn die Verstädterung hat stark zugenommen. Stand die Messstation vorher am Wandrand, steht sie jetzt inmitten einer Siedlung. Die Zerziedelung, die verbrannten Flächen, die versiegelten Flächen … haben weltweit zugenommen, das schlägt sich auch in den Klimadaten nieder. Und die völlig irren Maßnahmen, die nun gegen CO2 ergriffen werden (Abholzen, um Platz für Erneuerbare zu bekommen, Versiegeln von Böden für die gewaltigen Sockel der Windräder, Verdrahtung überall, vorzeitige Vernichtung vorhandener Infrastruktur und Maschinen, um sie durch neue zu ersetzen, die man ja erst mal produzieren muss) verschlechtern die Bilanz noch mal. –
        Für mich ist die einzige vernüftige Strategie der Schutz der ja immer noch vorhandenen und kräftigen Natur, Schluss mit der Vermüllung, der Zersiedlung, sachgerechte Bewirtschaftung der Wälder, Verringerung der Belastung der Meere (Erdgasleitungen statt Erdgastanker) und der Luft (Schluss mit Privatjets und Militärmanövern), Verbesserung der städtischen Lebenswelten durch Anpflanzungen und Straßenstilllegungen, und vieles mehr. Wenn man das viele Geld in dieser Richtung einsetzen würde, wären wir bald auf einem lebenswerten Planeten.

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      • Avatar von hanneweb hanneweb sagt:

        Bekam beim Lesen gerade etwas Gänsehaut, weil auch genau mein bzw. unser Denken, liebe Gerda und dem ist auch nichts mehr hinzuzufügen!

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      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Wie steht es in der Bibel? Wenn drei dasselbe bezeugen, hat es vor Gericht wert. Ich bin froh, dass ihr es so seht wie ich. 🙂

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