Ich hatte heute nachmittag ein großes Kunst-Programm – werde berichten, sobald ich die Fotos gesichtet habe. Vorher aber saß ich in der mittaglichen Stille auf dem Balkon und schaute einer Ringeltaube zu. Sie putzte sich eifrig. Ihre dunkle Silhouette zwischen den dunklen Zweigen, Zapfen, Nadeln reizte mich zu einem Foto.
Ich lauere dann, noch ein besseres Foto zu machen, aber es scheint, als sei sie in mittäglichen Schlummer verfallen. Der Kopf bleibt eingezogen und sie rührt sich nicht. Nun gleicht sie tatsächlich einem Blatt oder Pinienzapfen.
Als ich schon aufgeben will, beginnt sie, ihre Flügel zu strecken und sich erneut zu putzen.
Schließlich posiert sie so, wie ich sie haben will: in klassischer Ringeltaubenhaltung mit rundem Plusterleib und feinem Hals und Köpfchen.



Sie scheint Gedanken lesen zu können oder spielt ein bißchen mit. Schöne Fotos, so schwarz-weiß und außerdem farbig!
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Das letzte Bild ist tatsächlich ganz bezaubernd, liebe Gerda!
Es wirkt fast wie ein Scherenschnitt.
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🙂
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