Watch „Eine aussergewöhnliche Rede in aussergewöhnlichen Zeiten“ on YouTube

Eine wirklich außergewöhnliche Rede aus einem Land, das in schwerster Bedrängnis seinen Weg zu finden versucht – und zugleich einen Weg zeigt für die ganze Menschheit.

Johanna's Blog

Dies war das berühmte Photo ‚Earth Rise‘ oder ‚Erdaufgang‘, welches von den Astronauten der Apollomission aufgenommen wurde.

Die Astronauten waren damals tief bewegt von diesem Anblick unseres Heimatplaneten, der wie eine blaue Murmel im Schwarz des Alls schwebte…so fern, so klein, so zerbrechlich, so unendlich geliebt.

Dieses Bild wurde zum Symbol und Anfang der Umweltschutzbewegung.


Nun, in dieser gegenwärtigen Zeit des Zerfalls und der Umwandlung, diese wunderbare Rede aus Bolivien:

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Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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11 Antworten zu Watch „Eine aussergewöhnliche Rede in aussergewöhnlichen Zeiten“ on YouTube

  1. elsbeth weymann schreibt:

    DANKE ! Gerda für diese wirklich außergewöhnliche Rede ! !!!! gerade JETZT ! Ich habe einmal in Peru ein Patscha Mama- Fest erlebt. Feuer, Steine Erde. Essen, säuberlich in kleinen Weidenkörbchen, mit Tüchern bedeckt, wird in die Erde gegraben, dort gegart, ein Erdhügel darüber gehäuft. Der wird nach stundenlangem Warten, Singen –dann rituell geöffnet. Und jeder bekommt“ seinen Teil“. Auf kleinem weißem Tuch, im Körbchen. Duftend, lecker….Dann wir gefeiert. In Dankbarkeit gegenüber Mutter Erde. Patscha Mama. Die ganze Nacht. Unvergesslich….
    Zur Rede des Bolivianers passt dieser Film ( in ganzer Länge allerdings nur auf Netflix) des 93jährigen Naturforschers Attenborough !

    Liebe Grüße und “ gut Rosch“…aus dem falsch verstanden „Guten Rutsch“ wurde. Das ist Jiddisch und heißt „Guten Anfang“. Den brauchen wir–ALLE.
    Sehr herzlich !!!! Elsbeth

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  2. Arno von Rosen schreibt:

    Ich hoffe, er behält recht, aber ich fürchte der Kapitalismus fegt seine Wünsche weg …

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    • lachmitmaren schreibt:

      Was die Zukunft bringen wird, liegt letztlich an uns allen, bzw. an jedem Einzelnen, oder?

      Gefällt 2 Personen

      • Arno von Rosen schreibt:

        An mir wird es nicht liegen, doch ich bin Realist …

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      • lachmitmaren schreibt:

        Was auch immer das ist … 😉 …

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      • gkazakou schreibt:

        Liebe Maren, ich finde, du hast Recht und Unrecht. Denn sicher liegt es an uns, an jedem, wie sich die Erde gestaltet. Und da gibt es auch viel, was jeder und jede beitragen kann. Dennoch hat Arno natürlich auch recht. Wenn die Logik des Systems, in dem wir leben, auf die Zerstörung der Erde hinausläuft, nützen auch Umdenken und Verzicht vieler Menschen nichts. Das ist das Besondere an der Rede. dass hier versucht wird, eine andere Logik zu befördern, die sich von früheren Lebensformen herleitet. Die weltweite Umsetzung wird nicht möglich sein, denn die Bedingungen sind niún eine andere. Und doch enthält dies Denken Impulse, die hinein genommen werden sollten in alle Entwürfe für ein Wirtschaften, das gut für alle Menschen und für alle Lebewesen des Planeten, also gut für Mutter Erde ist.

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    • gkazakou schreibt:

      Das ist leider eher wahrscheinlich als das Gegenteil, lieber Arno. Dennoch finde ich bemerkenswert, dass hier ein Vize-Präsident eines sehr armen Landes Dinge sagt, die in unseren „hochentwickelten“ Ländern viel dringlicher gesagt werden müssten. Doch aus offiziellen Mündern ist nichts dergleichen zu vernehmen. Stattdessen hört man etwas von „grüner Agenda“, die die Zerstörung von Ländern wie Kolumbien beinhaltet (Batterien für e-Autos). In Kolumbien sind, las ich, 40% der der gesamten Biodiversität der Erde beheimatet, und sicher ist auch die dortige Umweltpolitik nicht vorbildlich. Aber dass zB deutsche Umweltpolitiker es hinnehmen oder sogar fördern, solche Länder zu zerstören, um ihre eigenen Städte von Smog zu entlasten, muss auch mal in unser Bewusstsein eindringen und dort zu entsprechenden Schlussfolgerungen führen. Ich denke, da denkst du wie ich.

      Gefällt 3 Personen

      • Arno von Rosen schreibt:

        Oh ja, die Politik redet zwar immer von einer Vorbildfunktion, doch allenfalls handelt es sich da um kleine Feigenblätter, so, wie bei der Fleischindustrie, wo schon seit Jahren die Katastrophalen Verhältnisse bekannt waren, und man erst jetzt festgestellt haben will, dass es einer Änderung bedarf. In Wirklichkeit hat man sich schützend vor den Kapitalismus gestellt. Mich hat die Friedfertigkeit des Mannes im Video beeindruckt, der klar formuliert hat, aber ohne den Zeigefinger gegen andere zu erheben.

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  3. Danke, liebe Gerda, daß Du uns an all diesen wundervollen Beiträgen teilhabrn läßt.

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