Heute sind wir gereist, was immer mit allerlei Arbeiten verbunden ist, aber ich wollte doch noch „eine Linie“ zeichnen. Auf einem Zeichenblock neben meinem Computer lag ein merkwürdig geformter glatter weißlicher Stein. Den nahm ich als Modell und skizzierte ihn samt dem immer noch vorhandenen Granatapfel und dem Zeichenblock mit blauem Filzstift.
Mir gefällt die Idee, das Haus mit den Bäumen, das den Deckel des Zeichenblocks ziert, mit dem Stein, der darauf liegt, und dem Granatapfel dahinter, zu einem Ensemble zu verschmelzen. Das Haus mit den Bäumen ist eine fertige Zeichnung, Stein und Granatapfel sind Objekte, die ich in Zeichnung verwandle. Alles verschmilzt zu einer neuen Wirklichkeit.
Das vermag die Zeichnung, nicht die Fotografie. Im Foto gehen die Objekte und die Zeichnung keine Verbindung miteinander ein, sie bleiben getrennt.



Eine neue Wirklichkeit!! Das ist großartig!
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Doch selbst auf dem Foto meint man einen Schuh – Stein zu sehen. Ja, die Zeichnung vermag mehr Unwirklichkeit, Neuwirklichkeit zu erzeugen. Dazu bräuchte der Fotograf Filter und andere Hilfsmittel, Beleuchtungstricks.
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Wie ein Pantoffel schaut der Stein nun aus. Meine Pantoffeln sehen so aus!
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