Tagebuch der Lustbarkeiten: gesund schlemmen

Es ist an der Zeit, den sommerlichen Leibesgenüssen etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Die habe ich in der letzten Zeit ein wenig vernachlässigt. Und so will ich euch heute mit einem Gericht den Mund wässrig machen, das ich gestern in „unserer“ Taverne verspeiste: mit Reis und Kräutern gefüllte und fein mit Tomatensoße geschmorte Zucchiniblüten! Dieses Gericht gibt es jetzt noch, bald ist die Zeit vorbei. Als sie auf den Tisch kamen, waren es noch mehr, und sie lagen hübsch verschachtelt auf dem Teller. Leider aß ich ein paar, bevor ich dran dachte, ein Foto zu machen.

Die griechische Küche ist reich an solchen frugalen Leckereien, die gefüllten Wachteln und Nachtigallen bei weitem vorzuziehen sind. Leider gibt es nicht mehr viele Gaststätten, die sich die Mühe machen, die saisonalen lokalen Gerichte auf den Tisch zu bringen. Wir haben mit unserer traditionellen Taverne wahrlich großes Glück.

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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10 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: gesund schlemmen

  1. Ich finde es schön, was Du uns auftischt!

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  2. Die Zucciniblüten klingen nach mehr, aber ich frage mich dabei stets, ob man nicht warten sollte, bis die Zuccini wächst. Oder waren da so viele…?

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  3. Avatar von Peter Klopp Peter Klopp sagt:

    Da hast du wahrlich recht, Gerda. Gastätten von der Art wie deine in Griechenland werdn immer seltener. Schade!

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  4. Zucchiniblüten jabe ich noch nie gegessen und bewußt auch noch nie gesehen, im Gegensatz zu Kürbisblüten, die ich gerne fotografiert habe. Ihr Gelb ist so schön sonnig und die Form einer Glocke ist sehr dekorativ

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