Gestern machten wir einen Ausflug ins Dorf einer Bekannten. Sie hatte zu einem Brotbackfest eingeladen. Es hieß, man würde zusammen mit Sensen Getreide ernten, es ausdreschen, mahlen, Brotteig kneten und das Brot backen. Also fuhren wir hin. Nun, alles war bereits fertig, und wir durften nur den Grußworten der diversen Veranstalter und Honoratioren lauschen, mit Bekannten plaudern und herum gehen, um zu fotografieren. Später würde es Musik und Volkstänze geben und das gebackene Brot würde an die Besucher verteilt werden. Aber da waren wir schon nicht mehr da, denn die Rückfahrt war recht lang.
Es war also nicht das, was ich mir erhofft hatte, aber trotzden ganz nett. Beeindruckend war die Zahl der Menschen, die zu diesem Fest geeilt war. Autos waren kilometerlang an der Dorfstraße geparkt, und wir fanden mit Mühe ein abenteuerliches Plätzchen auf einem Privatgelände. Die vielen ausgestellten Brotlaiber waren sehr liebevoll dekoriert, die Köche mit hohen weißen Mützen und die in Trachten gekleideten Tänzerinnen ansehnlich… Ich bin zufrieden, mich aufgerafft und diesen Ausflug gemacht zu haben.


Schade, dass du von dem frisch gebackenen Brot nichts abgekommen hast! Deine Bilder geben die festliche Stimmung wunderbar wider, Gerda.
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Es war schön und gut gemeint und gefiel den vielen Besuchern sicher, mir war es aber zu massenhaft.
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mich darfst du da nicht fragen, ich habe keine Ahnung. Vorgestern hoffte ich, etwas dazu zu lernen, aber leider konnte ich in der Menge nichts verstehen oder erfragen.
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Witziges Ereignis, und ein schöner Ofen! Da hätte ich gern mal gefragt, warum mein Brot trotz der fertigen Backmischung wieder mal in die Hose ging…Ich versuche es glutenfrei, a es will nie gelingen.
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Eigentlich eine schöne Festidee .. aber den spannenden ersten Teil und die leckeren Ergebnisse habt ihr ja leider verpasst 😦
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so ist es. Doch auch so war es ein schöner Ausflug.
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Schade, daß Ihr den Backteil nicht erlebt habt, gerda!
Ein gut gemeintes Fest, aber mit sooo vielen Leuten?
Es hätte Dir klein und *fein* besser gefallen.
Wäre mir auch so gegangen.
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Das stimmt. Andererseits war ich auch beeindruckt, wieviel Arbeit und Energie die Frauen in diese Veranstaltung gesteckt haben und wieviele Menschen sich auf den Weg machten.
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