Eine antike Theatermaske, begleitet von einer künstlichen Sonnenblume und einem christlichen Weihrauchbrenner, war das Motiv, das ich mir gestern vornahm. Wie leider immer bei diesen Sitzungen, die von 5-8 Uhr am Nachmittag stattfinden, verändert sich das Licht sehr stark: Am Anfang vermischen sich Tages- und Lampenlicht, am Ende herrscht das Scheinwerferlicht vor. Dadurch ändern sich die Schatten-Licht-Kontraste sehr. Und so muss ich die Zeichnung laufend korrigieren, ohne je zu einem Ende zu kommen. Das ist etwas entnervend, aber zugleich sehr lehrreich für mich.
Fotografie 8 Uhr abends
Stand der Zeichnung um 7 Uhr:
Stand der Zeichnung um 8 Uhr
So weit kam ich. Zu Hause machte ich dann noch eine Überblendung der letztewn Zeichnung mit dem Foto.




Das ist auch nervend, wenn das Licht nicht gut ist oder changiert. Dann gelingt meist wenig.
Eine Frage: Hast Du die Pupiile so geshehen? Sie könnte ja auch nach oben gerichtet sein.
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eine Pupille ist es ja eigentlich nicht, sondern ein Schatten auf dem gewölbten Augaupfel. Der ca. verändert sich je nach Lichteinfall.
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Sehr interessant zu sehen, wie sich durch immer wieder verändernde Lichtverhältnisse auch entsprechend die Charakterzüge des Gesichtes verändern, oder vielleicht sehe ich es vielleicht auch nur durch die Farbgebung dann so.
Jedenfalls wieder sehr gut gelungen!
Liebe Grüße, Hanne
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Lieben Dank, Hanne. Ja, von der Beleuchtung hängt sehr vieles ab.
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Ich hatte einen Moment den Eindruck, es handele sich um eine Totenmaske, liebe Gerda.
Dass Du es bei dem wechselnden Licht überhaupt schaffst, so genau zeichnen zu können, ist beeindruckend.
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Sieht tatsächlich ein bisschen gruselig aus, mit der schwarzen Mundöffnung.
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