Als ich heute in die Zeichenschule kam, war ich positiv überrascht von den farbigen Arbeiten, die inzwischen entstanden sind. Da ist nicht mehr viel zu spüren von der ängstlichen Bemühtheit der akademischen Zeichnung, da herrscht Freude an Farbe und Ausdruck. Ein paar habe ich fotografiert.
Das dritte ist noch nicht weit gediehen, das vierte ist eine Kopie eines Werks von Picasso.
Ausdrucksstark fand ich auch die Zeichnung der Göttin Hygeia (Gesundheit) von Freundin Magda, die manche von euch wohl noch kennen aus Zeiten, als wir gemeinsam in meinem Atelier zeichneten.
Meine heutige Zeichnung ist unvollständig geblieben, da ich nach zwei Stunden weg musste. Das Thema ist immer dasselbe: der Jünglingskopf im Profil, mit seinem Spiegelbild. Diesmal ist der gespiegelte Kopf tatsächlich der dunkle Bruder des Jünglings und keine weibliche „anima“ geworden. Die prächtig geflochtene Frisur wurde zur helmartigen Kopfbedeckung. Den ägyptischen „Pharao“ habe ich nur angedeutet. Es ist dies mein vierter Anlauf.
Zum Vergleich die vorigen Anläufe. Das letzte ist die mit einem Foto überblendete vierte Zeichnung.






Danke!
Das lässt mich daran denken, wieder mal „trocken“ zu zeichnen, etwa das Portrait einer weibl. Musikproduzentin.
Am Sonntag gibt es eine Outdoorgelegenheit.
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Trocken? so was wie akademisch?
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Na, von einem Foto der Djane. Hanbe heute gleich zwei davon in meinen Whatsapp-Status eingestellt…
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ach so. Ich habe noch nie Menschen nach Fotos gezeichnet.
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In der Not…
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Skizzen mit Stift sind gut wenn sie eindrucksvoll den Charakter eines Menschen widerspiegeln. Deine Freude an farbfrohen Bildern kann ich gut nachempfinden. Tolle Bilder!
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