Als ich heute in einem Nebenraum hinter dem Atelier ein Buch suchte, entdeckte ich eine weitere Mappe mit Bildern aus früheren Jahren. Es handelt sich vor allem um Aquarelle, aber es gibt auch Federzeichnungen, Pastell- und Ölkreidenbilder. Ich vermute, dass die Aquarelle aus der ersten Hälfte der achtziger Jahre stammen, als ich mit dem Malen begann. Die Federzeichnungen sind mit 1985 und 1986 datiert.
Ich werde diese Bildreihe nach und nach hier vorstellen.
An ein Aquarell erinnere ich mich genau, obgleich ich es vor einem halben Leben anfertigte: Unter einer Gruppe von Birken hatten Feldhasen ihre Kuhle. Wenn ich das Bild jetzt ansehe, fühle ich den Vorfrühlingstag, den kühlen Wind in den Birken und die Wärme der Hasenleiber in der Kuhle.
Ich finde, es passt ganz gut zu eurem frühen Osterfest. Wir hier haben ja noch Zeit. Die griechischen Hasen dürfen noch spielen.
Gerda, das ist so schön, daß ich es spontan bei mir zeigen mußte.
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Sie sind wunderschön, deine wiedergefundenen Aquarelle, Gerda. Ich hab nur schnell in den Reader geguckt und bin vom liebreiz der Bilder ganz gefangen
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Hab Dank, liebe Bruni!
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Dieses Bild zu ‚unserem‘ Osterfest gefällt mir sehr. Da hast du schon früh deine Malkunst unter Beweis gestellt. Ich habe mit dem Malen kürzlich begonnen (Alter 82). Ich weiß aber nicht, ob ich es noch zu etwas bringe. Aber die Freude zum Schaffen habe ich schon.
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danke dir! Da sind wir gleich alt. Wenn du jetzt begonnen hast, wirst du viel Freude am Malen haben, so wie ich damals. Die Schwierigkeiten kommen später. 😊
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Erstaunlich, immer diese alten Entdeckungen.
Ich fand ja mal eine allererste Zeichnung auf einer ölverschmierten Handwerkerrechnung meines Vaters
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Ein sehr schönes Bild Gerda! Die Stimmung, der Wind in den Bäumen, hast du wunderbar eingefangen. Ich las gerade ein sehr schönes Buch, wo es um Feldhasen ging. Deshalb kann ich mir das mit der Kuhle gerade besonders gut vorstellen 🙂
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