Mein vorjähriger Gemüsegarten ist jetzt ein Feld, in dem glückliches Grünzeug die Bewässungsschläuche überwuchert hat. Diesem Glück mache ich nun den Garaus. Jeden Tag grabe ich mich ein paar Meter durch die Wildnis, lese Feldsteine aus dem Boden, klopfe Erde aus Wurzelgeflechten.
Vom vorjährigen Gartenglück sind ein paar vertrocknete Tomatenstauden und zwei üppig blühende Blumenkohlköpfe übrig geblieben. Letztere sind nicht nur hübsch anzusehen, sie locken auch Insekten an. Vorhin sah ich eine reizende Hummel an den Blüten naschen. Fotografiert werden wollte sie nicht
Blumenkohlblüten von Nahem besehen:
Nach zwei-drei Metern triefe ich vor Schweiß und brauche eine Pause. Aber es geht voran. Der Garten ist klein, und in einer Woche müsste es zu schaffen sein. Inzwischen schwebe ich in einem süßen Traum vom perfekten Gemüsegarten. Den blühenden Blumenkohl werde ich freilich stehen lassen, egal was die Profi-Gärtner sagen. Er ist zu hübsch, um ihn auszurangieren!



Wie schön. Hier hatten wir den ganzen Tag Regen.
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Schön sieht das aus.🙋
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Danke, Gisela!
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Wie schön. Hier hatten wir den ganzen Tag Regen.
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Hier ist es meistens etwas bedeckt. So ist es für mich auch schön. Der natur tut es gut.
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und was machst du mit den rausgelesenen Steinen? Die Bauern und Winzer hier bei uns legen am Feldrand kleine „Häufchen“ damit an…
Schöne Weiterarbeit wünscht
Sonja
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Blumenkohl blühend sah ich eher auch nich nicht.
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Viel Freude🙂
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Thanks!
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Gartenarbeiten ist fast immer schweistreibend, aber es lohnt sich zumindest und sieht schon mal sehr gut aus bei dir Gerda!
Sah noch nie einen blühenden Blumenkohl, aber würde dieses hübsche Gewächs auch nicht entfernen!
Liebe Grüße, Hanne
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Danke dir, liebe Hanne!
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Für mich sind Gärten erst dann so richtig schön, wenn sie auch ein bisschen wild sein dürfen. Blühender Blumenkohl zum Beispiel ist toll!
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