Ich bin nun ein paar Tage in Athen, fern vom Atelier. Außer den vielen Zeichenblöcken habe ich wohl das meiste fotografiert und gezeigt. Die drei Wände, die zum Hängen einer Ausstellung in Frage kommen, sind leer. Aber aufgeräumt ist noch nicht.
Heute habe ich versucht, mir vorzustellen, was ich wie an die Wände hängen könnte, um dann zu einer Atelier-Ausstellung einzuladen. Welche Bilder soll ich nehmen? Ältere? Neuere? Kleine? Große? Und wie viele? Meistens finde ich es ja besser, nur wenige Bilder zu hängen, doch geht es mir jetzt ja darum, möglichst viele Menschen zu motivieren, das eine und andere gegen eine Spende mitzunehmen. „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“, sagte der nicht sehr helle Wagner zum Faust – hat er recht?
Ich habe ein paar Versuche mit digitaler Hängung gemacht. Viele Bilder kommen mehrfach vor. Eure Kommentare interessieren mich sehr.
Beim Reinkommen die Wand rechterhand. Beispiele 1-8
Dieselbe Wand, aber perspektivisch mitsamt der Rückwand (Weitwinkel), Beispiele 9-11
Beim Reinkommen die Wand linkerhand, Beispiele 12-14
Dieselbe Wand perspektivisch mit Fensterfront Beispiele 15-16
Selbstverständlich gibt es noch tausend andere Möglichkeiten….
















Also, jetzt gebe ich meinen Senf dazu!😁
Die vielen kleinen Werke über dem Schreibtisch, ist in meinen Augen zu überladen und die Bilder kommen garnicht zur Wirkung! Ich würde da einen Mix mit größeren Bildern hängen um Ruhe und Fokus rein zubringen! Die Portraits interessieren mich persönlicher jetzt nicht so sehr, obwohl sie allesamt sehr gut sind! Doch eine hätte ich im Auge mit den beiden Personen, die sich gegenüber stehen.
Ich würde vor allem die mit den architektonischen Komponenten und die abstrakten mit Schiffsmotiven hängen! Kleinere und mittelgroße Maße können immer einen Platz finden und außerdem ist es modern die Bilder im Rahmen heutzutage zu stellen!
Du hast natürlich viel mehr Erfahrung mit Ausstellungen!
Ich habe nur Erfahrungen mit der Präsentation der Brillen Kollektion, die ich für die Kunden meiner Optikerkunden am Wochenende gezeigt habe. Lange ist es her!
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Danke, Babsi. Ich habe keine besondere Erfahrung mit dem Hängen in Ausstellungen. Deine Ansichten sind mir wertvoll. Nun schaue ich mal, ob sich noch andere äußern.
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Eine großartige Idee und schon fast fertige Vorbereitung Deiner Bilderausstellung in Eurer Athener Wohnung! Bravo!🙏👁️🌿
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Digital gehts halt leichter als wirklich. Man sitzt gemütlich am Schreibtisch, braucht keine Löcher zu bohren, keine Bilder rumzuschleppen, keine Abstände auszumessen… Und wenn es nicht gefällt, löscht man es einfach wieder aus.
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Ja, erstaunlich, was digital geht. Die Wände hast Du aber auch real schon freigemacht, so sieht es aus.
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Um viele Bilder in der Ausstellung unterzubringen, gäbe es noch die Möglichkeit, eine Bilderkrippe zu verwenden. Dann müssten nicht alle Bilder einen Platz an den Wänden finden.
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Ich sehe viel zu viele hängen, liebe Gerda.
In großer Menge verliert man schnell die Übersicht.
Viel schöner sieht es aus, wenn Du die großen wirken läßt und wenige kleine, die zum Thema passen, evtl. noch dazu hängst.
Nicht überladen, sonst verliert sich die Wirkung.
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Meine deckt sich mit Brunis Meinung und das mit der Bilderkrippe ist auch eine gute Idee!
Grüße von Sonja
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Es ist sehr schwierig, zur Anordnung etwas zu sagen. Für ein Wohnzimmer z.B. darf es nicht überladen sein.
Für eine Ausstellung geht es um einen guten Gesamteindruck.
Wenn Du aber möglichst viele Bilder verkaufen möchtest, wäre es ja gut, eine Wand mit ganz vielen zusammen passenden kleinen Bildern zu behängen,
wie Du es ja schon zeigtest, Gerda.
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11 und 14 würde ich wählen und zusätzlich übersichtlichen Flyer mit Informationen und kleinere in einer Mappe auflegen,
zum durchblättern /geschützt in Folien
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