Heute, an einem gläsernden Novembertag, dachte ich es mir leicht zu machen und nur die schon gestern fotografierten Aquarelle zu posten. Doch waren die Fotos zu dunkel, und ich musste sie per Fotoshop korrigieren. Aquarelle fotografiert man doch besser bei Tageslicht, sagte ich mir und holte sie, die ich schon ins Regal einsortiert hatte, heute wieder hervor, um sie erneut abzulichten.
- bei Lampenlicht
- bei Tageslicht
So nebeneinander gestellt, bin ich mir nicht sicher, welches Foto das Aquarell richtiger wiedergibt. Das bei Tageslicht fotografierte scheint mir ein wenig zu flach, die Kontraste sind wie eingeebnet. Nun, irgendwo dazwischen liegt der richtige Farbton.
Damit du dir ein besseres Bild machen kannst, wie die Aquarelle in natura aussehen, zeige ich hier mal eine Reihe der bei Lampenlicht (links) und erneut bei Tageslicht (rechts) fotografierten Aquarelle zum Vergleich. Die Formate sind klein bis mittelgroß.
Da ich nun einmal beim Fotografieren war, nahm ich mir auch noch die anderen Aquarelle vor, die sich zwischen Zeichnungen in Mappen fanden. Sie stammen aus den 80er und 90er Jahren.
Es sind 54 Bilder. Da gibt es akkurate und federleichte Blumen und Stillleben, Wohnzimmerecken, Mondschein über den Nachbarhäusern und anderes Architektonisches, Landschaften, ein Sonnenuntergang und eine Katzenbegegnung, eine afrikanische Skulptur, Menschen als Portrait, im Raum, beim Schlafen, die Kinderladenkinder (nach einem Foto) hinter einem Zaun, noch zwei Bilder mit dem Clown, Fantastisches, Ironisches und Skuriles und drei große Farbtafeln zum Schluss.
Falls etwas dabei ist, das dein Interesse erregt, schreib mir und ich gebe dir Details an.






























































Was soll ich noch sagen Gerda, Dein Repertoire an verschiedenen Stilrichtungen und Motiven ist unglaubliche groß! Auch das Medium ob Aquarelle, Mischtechniken und Öl Materialien, Du beherrscht alles in einer großartigen ART!👌🏻👍🏻 Ich bin schwer beeindruckt!
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Und du bist sehr lieb, Babsi! Danke! 😊
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Die hattest Du schon gezeigt? Ich erinnere mich nur an die dunkelblaue, jetzt hellblaue Lilie. Alle anderen sehe ich wohl jetzt zum erstenmal. Unglaublich schön, eines wie das andere!
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Danke, Gisela. Nur die blaue Iris hatte ich gezeigt.
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Danke. Also diese Sammlung finde ich besonders ansprechend und schon und habe sie schon in mehrfache Richtungen weitergeleitet.
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großartig überwältigende künstlerische Arbeiten, an welchen du über die Jahre gearbeitet und geschaffen hast, jetzt eingeordnet uns hier gezeigt hast. beeindruckend vielfältig-
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Ich danke von Herzen, doch wem?
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Farbenfroh und monochrom … alle schön auf ihre Weise.
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Dein OEuvre lässt mich facettenreiche innere Welten schauen und bestaunen. Wundervoll!
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Danke dir, Beate!
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Bei Lampenlicht oder bei Tageslicht? Bei Lampenlicht sind die Farben dunkler und kräftiger, bei Tageslicht heller, duftiger, leuchtender.
Beides hat etwas für sich. In der Mitte liegt wohl das Schönste.
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Ja, so scheint es mir auch.
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🌈💦🧡🌿👁️
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Einfach unbeschreiblich vielfältig ! Mir gefallen besonders die Bilder von Blumen, Pflanzen und Landschaften. Vielleicht magst du einmal mehr darüber erzählen und größere Fotos dazu posten ?
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Danke dir. Du kannst die Bilder durch Anklicken vergrößern. Wenn du mir ein bestimmtes Bild nennst, kann ich auch etwas dazu sagen und es in höherer Auflösung posten.
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Zum Beispiel Bild 14
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Das mit den Mimosen?
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Blaue Vase, gelbe Pflanzen, Fenster, Vorhang, Tisch
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Aha, ja, in der Vase stehen Mimosen, wir hatten damals einen Mimosenbaum im Garten. Mein Hauptinteresse galt dem Vorhang. Den Stoff hatte ich in einer Textilfabrik bei Frankfurt gekauft, die ihren Betrieb einstellte. Wir hatten wenig Geld, und so suchte ich preiswerte Stoffe für unsere Gardinen. Diese waren sehr schwer, samtig, und das Muster gefiel mir sehr. Ich brauchte es für Vorhänge in unserer Athener Wohnung. ich gab mir große Mühe, die Farben genau wiederzugeben, auch den x Unterschied zwischen den beleuchteten und den schattigen Teilen. Die Mimosen und das Tischtuch gaben mir die beiden anderen Hauptfarben: gelb und rot, die Vase verstärkte das Blau. Anfangs war das Blatt größer, daher ist der Apfel angeschnitten. Ich fand das Rot zu viel und schnitt es ab. Jetzt ist das Bild fast quadratisch, ausgemessen habe ich es nicht, könnte ca 40 cm Seitenlänge sein. Gemalt habe ich es in den 80er Jahren in Athen. Danke für dein Interesse!
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Schön! Danke für das Erzählen.
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Gern. So habe ich mich auch erinnert.
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Ich hatte über Kreative Therapien gefragt, keine Ahnung, warum das falsch angezeigt wurde.
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Zu kreative Therapien habe ich auch geantwortet. Dein Kommentar kam anonym und musste freigeschaltet werden. Schau mal im Kommentarstrang.
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Du hast Kreative Therapien studiert ? Willst du uns darüber erzählen? Ich habe gerade einen Blog über psychische Gesundheit angefangen und finde kreative Therapien sehr spannend. Vielleicht möchtest du uns über Kreative Therapien etwas erzählen?
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Leider weiß ich nicht, wer fragt. Wenn du „Creative arts therapy“ eingibst, findest du fünf Einträge über meine Ausbildung mit Avi Goren-Bar.
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Dazu erinnere ich eine Hopper- Ausstellung in köln. Ich sah die berühmten opernlogenbilder. Die Brüstungen waren in einem düsteren, bedrohlichen Dunkelblau. In zwei Katalogen waren diese Blaus ziemlich verschieden, noch dazu voneinander. Da hoppers farben extrem wichtig sind, weil er sie psychologisch einsetzte, war diese beobachtung sehr aufschlussreich.
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Jedes Mal, wenn ich ein Gemälde im Internet aufsuche, bin ich erstaunt, wie unterschiedlich die Farbgebung ist. Ziemlich gruselig.
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Gruselig stimmt 😀
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Wundervoll sind die Aquarelle, die Du hier zeigst, liebe Gerda.
Eines iat schöner als das andere. Leider kann ich nichts mehr hängen, aber Deine Kunst ist wirklich bewundernswert, liebe Gerda. Ich mag sie sehr.
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