Tagebuch der Lustbarkeiten: Blumenfrau in Cordoba

Nach den schwergewichtigen nun ein leichter Eintrag: ziellos durch ein mir unbekanntes Gebiet von Cordoba streifend, stieß ich auf eine liebenswerte Blumenverkäuferin nebst einem Kind, das sich eine Blume ansteckte. Ein leerer Stuhl lud ein, mich dazu zu setzen.

Ich setzte mich also dazu, begrüßte die Blumenverkäuferin und das Kind, fragte auch nach ihrem Befinden, und sie fragten mich nach meinem Woher und Wohin. 

Nicht unterlassen konnte ich es, die bronzene Kugel am Stuhl anzufassen. Die Hand des Mädchens zu berühren, traute ich mich nicht. Es hätte es als Anbiederung empfinden können, oder?

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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9 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: Blumenfrau in Cordoba

  1. Danke, wie schön, Deine Hand neben der Hand der Blumenfrau zu sehen, Gerda!😊🖐️

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  2. Liebe Gerda. dies habe ich bei mir gezeigt.

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  3. Avatar von hanneweb hanneweb sagt:

    Solche schönen Skulpturen sind immer wieder reizvoll, liebe Gerda und mit dem leeren Stuhl auch einladend für schöne Fotos.
    Aber hast schon recht, dass man nicht unbedingt auch alles daran anfassen muss um sie so wie gedacht zu begreifen. 😉
    Liebe Grüße, Hanne

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  4. Ach wie schön! Beide schauen so echt aus, daß ich zweimal hinschauen mußte, um genau zu wissen, wie es sich mit den beiden Hübschen wirklich verhält. 🙂

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