An diesem Wochenende hat Kalamata eine neue Initiative gestartet: Das Fest der Straßenmusikanten. Das ist für uns ein Grund, unseren Turm zu verlassen und uns abends in die 8 km entfernte Stadt zu begeben. Es ist noch sehr warm, und die Menschen sind unterwegs – in jede Richtung. Die Küstenstraße ist ein Blechstrom, der vor Gaststätten und auch vor einer Kirche (Hochzeit) teilweise zum Stehen kommt. In der Innenstadt herrscht sommerliches Getriebe. An manchen Ecken sitzen tatsächlich Straßenmusikanten, aber kaum jemand interessiert sich für sie. Wir lassen uns einmal die Hauptschlagader der Stadt – es ist eine breite Fußgängerzone mit nur einer Fahrbahn für Autos – hoch- und runtertreiben …
und beschließen dann, uns dem lange nicht mehr gehabten Vergnügen eines Souflaki mit Pitta hinzugeben. Das beste gibt es in der Fußgängerzone an der alten Kirche, die heute Museum ist. Sie erinnert an die Ausrufung des Freiheitskampfes 1821. Auf der Ummauerung sind Sitzkissen ausgebreitet, man braucht also nicht zu stehen, um das am Büdchen ….
erstandene Essen (gebratene Fleischstücke, Pommes, Tomate, Majonese, eingehüllt in einen Fladen und in Pergamentpapier) zu verzehren. Auch eine kleine Karaffe Wein samt zwei „echten“ Gläsern finden auf der Ummauerung Platz.
Und so sitzen wir, essen, trinken, und schauen den Menschen zu,…
flanieren dann auch selbst noch ein bisschen durch die Gassen, wo zahllose Gaststätten ihre Tische und Stühle auf das Pflaster gestellt haben. Leer ist es nirgends, Gedränge herrscht aber auch nicht, die Kundschaft jeden Alters verteilt sich gemütlich.
Später in der Nacht wird sie sich sicher an einigen Stellen klumpen, doch dann werden wir schon auf dem Heimweg sein.





^Fotos vom einem sanft beleuchteten Sommerabend, den du mit uns teilst-
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Ein schöner Sommerabend, liebe Gerda, den Ihr miteinander geteilt habt.
Klingt schön und eigentlich sehr gemütlich!
Eine Katze in Deiner Nähe 🙂 und doch schaust Du ein wenig müde aus…
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Es kam zuerst noch eine andere Katze, die meine Sandalen beschnupperte, weil die vermutlich nach meinen Katzen riechen. Die nahm einen Brocken vom angebotenen Imbiss undmachte sich damit anmutig auf den Weg, vermutlich hatte sie Kleine, die sie fütterte. Dieser sehr große Schwarze war weniger kommunikativ.
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tja, sie sind so unterschiedlich wie wir Menschen, Gerda …
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Wir waren am Stadtfest zu technoiden Klängen. Als es mehr house-lastig wurde, machte es mehr Spaß. Die Rhythmen dürfen auch nicht zu starr sein.
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