Eben waren sie noch da, meine lieben Besucherinnen, nun sind sie zurück in Deutschland. Viele schöne Erinnerungen bleiben mir. Und Bilder. Von Mirjas Insektenfotos, die sie bei den Wasserfällen von Polylimnio machte, habe ich nur einen Bruchteil gezeigt.
Am liebsten mag ich die Fotos, die die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zeigen und ihnen nicht allzu nah auf den Leib rücken.
Wenn der Zusammenklang von Blüte und Insekt auf dem Foto fühlbar wird, ist es für mich perfekt.
Hier wird die Winzigkeit der emsigen Blütenbesucherin recht fühlbar.
Da möchte man dann doch ein wenig näher herangehen, auch auf die Gefahr hin, dass das Tierchen nun mehr Gewicht auf die Waage zu bringen scheint, als ihm zukommt.
Die Entscheidung, wieviel vom Umfeld mit einbezogen wird, ist nicht immer leicht zu treffen, denn selten lassen sich beide Bedürfnisse – Detailgenauigkeit und Lebensatmosphäre – im gleichen Maße erfüllen.
Und so frage ich mal in die Runde: Welche Insektenfotografie sagt dir mehr zu: diese, die unserer natürlichen Wahrnehmung in etwa entspricht,
oder jene, die durch starke Vergrößerung erstaunliche Details zutage fördert?
Oder beide, je nachdem?







Beide Arten der Insektenfotografie mag ich, und kann beim Betrachten viel lernen.
Das Kind wird sich lange erinnern…
LikeGefällt 2 Personen
Diese Art der Insektenfotos, im Wechsel von nah und fern, gefällt mir sehr. Nicht auf die biologischen Details kommt es an, es sei denn aus „wissenschaftlicher“ Sicht. Es geht um Schönheit und Harmonie und um ein persönliches Erlebnis, einen gefühlten Gesamtausduck oder -eindruck, eine empfundene Freude, einen Dank an den „Himmel“….🌅🌿💐
LikeGefällt 2 Personen
Das ist, wie ich finde, sehr schön ausgedrückt. 🌟 Wenn es um biologische Details geht, gibt es ja auch genügend sehr präzise Illustrationen von (fast) allem was da kreucht und fleucht. Bei Bildern wie sie hier gezeigt werden liegt der Wert aber genau darin, dass sie freudiges Staunen und dankbare Wertschätzung auslösen können.
Mit einem herzlichen Nachmittagsgruß 🐻
LikeGefällt 1 Person
Danke, das ist auch sehr schön empfunden und gesagt.💐
LikeGefällt 1 Person
Danke euch beiden, Gisela und Random!
LikeLike
😊
LikeLike
lut einigen wissenschaftlern gibt es ein insektensterben. ich hoffe nicht. das wäre viel schlimmer als der klimawandel.
LikeLike
Klar sind viele Insekten vom Aussterben bedroht, schon lange, denn viele leben in Symbiose mit bestimmten Pflanzen, und wenn die verschwinden, verschwinden auch die Insekten. Dann gibt es die vielen Insektenkiller (Pestizide, Monokulturen, Bodenversiegelungen und Windräder zwecks Energieerzeugung etc pp). Im Gegensatz zum „Klimawandel“ ist das Insektensterben menschengemacht und könnte verhindert werden. Aber an die Stelle des konkreten und dringend notwendigen Naturschutzes hat sich hat sich erst ein abstrakter „Umweltschutz“ und nun ein ominöser „Klimaschutz“ bereitgemacht – in dessen Namen der Natur der Rest gegeben wird. (Das ist meine persönliche Ansicht zum „Klimaschutz“, der für mich nichts als ein raffiniertes Geschäftsmodell darstellt)
LikeGefällt 3 Personen
du sprichst mir aus der seele.
LikeGefällt 1 Person
Wenn der Zusammenklang von Blüte und Insekt auf dem Foto fühlbar wird, ist es für mich perfekt.
Deine Worte und ich empfinde ähnlich, liebe Gerda, aber ich mag
auch die Fotos, auf denen ich z.B. einen Schmetterling in seiner voller Zeichnung genau erkennen kann.
Beides ist wichtig für uns. Staunen und klar erkennen.
LikeLike
Ja, ich stimme dir zu. Doch fotografisch, als Kunstwerk, ziehe ich ersteres vor.
LikeLike
Ja, geht mir auch so, Gerda!
LikeLike