3. Raunacht: vier der Stäbe

3. Raunacht und die Frage: Was wird im März 2025 wichtig für mich?

Die fröhlich-festliche Karte der „vier Stäbe“ zog ich bereits gestern, aber dann spielte mein Magen verrückt und ich konnte nicht zeichnen. Heute war dann die Olivenernte dran, und so kam ich erst jetzt dazu, mich mit der Karte zu verbinden und sie neurografisch umzusetzen.

Ich nehme, wie ich schon ausführte, die Karte nicht als Wahrsagung, sondern als Vornahme, mich in dem betreffenden Monat mit einem Aspekt des Lebens besonders zu beschäftigen. Und was ist das für ein Aspekt? Lebensfreude, Freunde einladen, Feiern!

Ich könnte im März ein Atelier-Fest veranstalten. Genau! Das hatte ich längst vor. Vor mehr einem Jahr kam mir schon die Idee, aber dann machte ich doch erst einmal die Ausstellung bei der Freundin im Yoga-Raum und verschob die Realisierung des Atelierfestes. Nun aber wird es Zeit! Ostern fällt dieses Jahr für alle in den März. Werde ich es bis dahin schaffen? Oder werde ich doch lieber andere das Fest ausrichten lassen und selbst nur teilnehmen?

Beim Zeichnen konnte ich mich nicht entschließen, ob ich eine der fröhlich grüßenden Personen oder doch lieber eine Beobachterin der Szenerie sein wollte.

Die neurografische Zeichnung wurde sehr kindlich. Offenbar bringen mich Feste dieser Art zurück in die Kindheit. Als ich ein Kind war, brauchte ich Feste nicht selbst auszurichten, sondern ging hin und ging fort, wie es mir grad passte. So habe ich es auch heute noch am liebsten. Aber vielleicht … Mal sehen.

Avatar von Unbekannt

About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

8 Responses to 3. Raunacht: vier der Stäbe

  1. Avatar von Leela Leela sagt:

    Liebe Gerda, Ostern ist doch am 20.April, oder?

    Like

    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Hm, du hast recht. Also zeigt das Fest nicht das Osterfest an…. . Ist ja nicht so wichtig. Wichtig ist, dass ich mir Gedanken darüber mache, wie ich zu Festen stehe: will ich nur eingeladen werden oder kann ich selbst ein Fest ausrichten? Und wenn ich es selbst ausrichten will: was für Gedanken, Befürchtungen, Barrieren melden sich da? Kann ich die überwinden und richtig Spaß bei der Vorbereitung haben?

      Like

      • Avatar von Leela Leela sagt:

        Du brauchst auf jeden Fall liebe Menschen, die dich unterstützen. Dann kann Vorbereiten genauso viel Spass machen wie feiern. Mit Eritreern habe ich das erfahren. Wir Frauen in der Küche haben so viel gelacht und die Männer im Wohnzimmer wälzten derweil politische Themen und zwischendurch auch lachen von dort wegen eingestreuter Witze. Eritreische Feste liebte ich…

        Gefällt 1 Person

    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      die Freunde, die helfen und dabei Spaß haben – ja! Nicht so leicht, sie zu finden, alle stecken in ihren Alltagsmühlen, aber ich will drüber nachdenken.

      Gefällt 1 Person

  2. Liebe Gerda, deine Gedanken zur dritten Raunacht und die Verbindung zur Karte der „vier Stäbe“ sind wirklich inspirierend. Ich finde es großartig, wie du die Karten nicht als Wahrsagung, sondern als Einladung zur Reflexion und zum Handeln betrachtest. Lebensfreude und das Feiern mit Freunden sind so wichtige Aspekte des Lebens, und ich kann mir vorstellen, wie viel Freude dir das Zeichnen und die kreative Auseinandersetzung mit diesen Themen bringen.

    Es tut mir leid zu hören, dass dein Magen verrückt gespielt hat – ich hoffe, es geht dir inzwischen besser! Ich bin schon gepannt auf deine neurografischen Umsetzungen und wie du die Lebensfreude in deinen Arbeiten festhältst.

    Liebe Grüße…..von Rosie

    Gefällt 1 Person

    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      lieben Dank, Rosie, für deine zustimmenden und mitfühlenden Worte. Besonders freue ich mich, dass du den Sinn dieser Kartenzeichnerei so gut wiedergegeben hast: Einladung zu Reflexion und Handeln – und natürlich zur Freude am Zeichnen. Ich bin nicht geübt im Feiern, und so macht mir der Gedanke, ein Fest zu organisieren, mehr Angst als Freude. Genau das will ich angehen! Der Magen hat sich bereits beruhigt.

      Like

  3. Ich finde Deine Zeichnung sehr schön und die Idee eines Atelierfestes toll!

    Like

  4. Avatar von steinegarten steinegarten sagt:

    mir machen solche Überlegungen/ PlNubg nach der ersten Freude auch immer Stress.. da hast du eine große schöne Aufgabe .. und übrigens .. deine Zeichnungen sind wirklich immer wunderschön 🙂

    Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..