Diese kleinen Feder-und-Pinsel-Arbeiten mit Spuren von Ölkreide sind, anders als die gestern gezeigten, gleich als Miniaturen gemalt, also keine Bildausschnitte. Ich habe sie alle hinter Passepartouts mit Schräganschnitt geklebt. Das Schneiden der Passepartouts war für mich eine ziemliche Herausforderung, und ich verbrauchte so manche Pappe, bis es mir perfekt gelang.
„Blick in die Weltenweiten“ nannte ich diese Serie, die 2002 entstand.
Aber natürlich kann es auch ein Blick in den Mikrokosmos sein.
Der Eintrag war noch nicht fertig, da machte er sich schon fort ins World Wide Web. Ich habe ihn zurückbeordert und füge noch weitere Miniaturen hinzu. Sie gehören in dieselbe Serie …
Ich fertigte sie zu meinem 60. Geburtstag an, machte ein großes Atelierfest. Zum Abschied konnte sich jeder Besucher eine Miniatur aus insgesamt 100 aussuchen. Fast alle fanden ihren Abnehmer, diese hier blieben in meinem Besitz.
Das war in Maroussi, wo ich nach meiner vorzeitigen Verrentung ein kleines Geschäft als Atelier mietete.



Ich habe nur meinen 50ten gross gefeiert, wollte mal sehen, wie das ist.
Ich kenne jemanden, der Zeichnungen macht und diese durch eine spezialisierte firma aus Pappe ausschneiden lässt.
Was es alles gibt?!
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Und ich nur meinen 60ten…. Zeichnung aus Pappe ausschneiden? Wie soll das gehen? Kommen dann Pappkameraden daraus hervor?
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Die Zeichnung wird übertragen.
Ich stellte mal einen Künstler vor, der mit plastikplatten konkrete kunst macht. Kann mir nicht vorstellen, dass er nicht selbst alles zuschnitt.
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Viele professionelle Künstler haben heute nur noch die Idee, während alles andere von der Technik oder von Technikern übernommen wird. Auch früher machten berühmte Künstler ja durchaus nicht alles selbst, sondern überließen vieles ihren Schülern und Gehilfen. Nur wir Amateure und Dilettanten sind noch voll selbsttätige Künstler. 😉
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Ja, das ist mir bekannt.
Picasso lies ja auch Keramik nach seinen Wünschen anfertigen, die er dann bemalte.
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Bitte sagwas zu meinen comments, ich kann nix dafür, dass sie Ohne Absender kamen
Gerhard
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„Blick in die Weltenweiten“, diese Miniaturen sprechen mich sehr an, – und in den kostbaren Rahmen wirken sie ja wirklich ganz wunderbar, Gerda.
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Herzlichen Dank, liebe Gisela!
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