Hm. Du hast ja den ganzen Baum gesehen, der eine breit ausladende Kugel bildet , die eigentlich nicht birnenartig ist. Außerdem riechen die Blüten nicht gut, daher kam ich auf Schlehe, die ich allerdings hautsächlich als Strauch in unseren norddeutschen Knicks kenne. Es gibt sie freilich auch hier.
Die Faustregel, dass Birnbäume eine Art Pyramidenform hätten, stimmt manchmal, aber nicht immer. Dass manche Birnenblüten unangenehm riechen, erwartet man bei Obstbäumen nicht, ist aber bei Birnen eher häufig.
„Bereits rund 1000 Jahre v. Chr. war die Birne bei den Griechen bekannt. Sie wird als Kultbaum und Gabe der Götter in Heldensagen erwähnt….. Baum oder S
trauch? Je nach Herkunft und Standort kann die Wildbirne beides sein. Der relativ langsam wachsende Obstbaum entwickelt sich bei Lichtmangel im Bestandesinnern eines Waldes oft strauchförmig und wird 3 bis 5 m hoch. Bei genügend Licht und wenig Konkurrenz durch Waldbäume kann die Wildbirne zu einem stattlichen Baum von 15 bis 20 m Höhe heranwachsen. Ihre Altersgrenze liegt bei 150 bis 200 Jahren …. Die im April/Mai vor dem Blattaustrieb reinweiss blühenden Wildbirnen sind im Wald und an Waldrändern nicht zu übersehen. Die lang gestielten, mit vielen feinen Seitennerven versehenen Blätter sind rundlich-herzförmig, kurz zugespitzt und äusserst fein gezähnt.“ .
Du wirst das wissen, ich habe es jetzt für mich und andere LeserInnen hier notiert.
Es ist speziell auf diese Bilder in deiner Umgebung bezogen eine sehr schön passende Ergänzung. Im nördlichen Europa sind Birnen erst sehr viel später bekannt geworden.
Mich erinnern die Blüten mit den schönen roten Staubbeuteln und die glatten Blattränder an eine Birne (Pyrus).
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Hm. Du hast ja den ganzen Baum gesehen, der eine breit ausladende Kugel bildet , die eigentlich nicht birnenartig ist. Außerdem riechen die Blüten nicht gut, daher kam ich auf Schlehe, die ich allerdings hautsächlich als Strauch in unseren norddeutschen Knicks kenne. Es gibt sie freilich auch hier.
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Die Faustregel, dass Birnbäume eine Art Pyramidenform hätten, stimmt manchmal, aber nicht immer. Dass manche Birnenblüten unangenehm riechen, erwartet man bei Obstbäumen nicht, ist aber bei Birnen eher häufig.
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Aha, danke!
die Faustregel besagt ja sehr viel allgemeiner, dass sich die einzelnen Organe des Baumes und die Gesamtform ähneln. Das ist manchmal offenkundig, manchmal weniger deutlich. Bei Birnbäumen stimmt es nach meinen Beobachtungen weithin. Aber es gibt ja auch die eher runden Wildbirnen, und dieser Baum dürfte dann so einer sein. Ich las eben einiges nach bei https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjm3ubAsZHhAhWEJVAKHaTmBmIQFjAFegQIABAB&url=https%3A%2F%2Fwww.waldwissen.net%2Fwald%2Fbaeume_waldpflanzen%2Flaub%2Fwsl_wildbirne%2Findex_DE&usg=AOvVaw04hcMtKxWYOuZd_NNRsYXk
„Bereits rund 1000 Jahre v. Chr. war die Birne bei den Griechen bekannt. Sie wird als Kultbaum und Gabe der Götter in Heldensagen erwähnt….. Baum oder S
trauch? Je nach Herkunft und Standort kann die Wildbirne beides sein. Der relativ langsam wachsende Obstbaum entwickelt sich bei Lichtmangel im Bestandesinnern eines Waldes oft strauchförmig und wird 3 bis 5 m hoch. Bei genügend Licht und wenig Konkurrenz durch Waldbäume kann die Wildbirne zu einem stattlichen Baum von 15 bis 20 m Höhe heranwachsen. Ihre Altersgrenze liegt bei 150 bis 200 Jahren …. Die im April/Mai vor dem Blattaustrieb reinweiss blühenden Wildbirnen sind im Wald und an Waldrändern nicht zu übersehen. Die lang gestielten, mit vielen feinen Seitennerven versehenen Blätter sind rundlich-herzförmig, kurz zugespitzt und äusserst fein gezähnt.“ .
Du wirst das wissen, ich habe es jetzt für mich und andere LeserInnen hier notiert.
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Es ist speziell auf diese Bilder in deiner Umgebung bezogen eine sehr schön passende Ergänzung. Im nördlichen Europa sind Birnen erst sehr viel später bekannt geworden.
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