Quo vadis?

Ein Selfie a la Myriade.  Aufgenommen in der Santa Maria im Capitol, Rom.

„Die Grenzen der Seele wirst du nicht finden, auch wenn du alle Wege durchwanderst. So tiefen Grund hat sie.“

Heraklit, griechischer Philosoph (520 v.Chr.-460 v.Chr.)

 

 

 

 

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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13 Antworten zu Quo vadis?

  1. Gisela Benseler schreibt:

    In der Santa Maria auf dem Kapitol in Rom zu stehen, war für Dich sicher ein bedeutsames Eregnis.👣🌟Sozusagen ein Gipfelerlebnis!

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  2. Myriade schreibt:

    Oh, eine schöne Resonanz! Ich finde ja Steine, auch ganz banale, die zB eine Treppe bilden, faszinierend wenn sie durch die Jahrhunderte vom vielen Darübergehen abgeschliffen sind. Nicht nur Wasser kann Stein schleifen auch menschliche Alltagsaktivitäten …

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  3. wildgans schreibt:

    Gerne gesehen, besonders die Füße am Selfieboden!

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  4. Alexander Carmele schreibt:

    Heraklit! Ich könnte ihn immer wieder lesen und fühle mich bei jedem Lesen noch mehr zuhause und verstanden. Ein fröhliches pied-à-pied!

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    • gkazakou schreibt:

      Schön, auch darin ein Zusammenklang. Heraklitos hat mich auch hier im Blog immer wieder beschäftigt, ich wollte nach Ephesos segeln….Das sind so Traumreisen.

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      • Alexander Carmele schreibt:

        Ja, ein wundervolles Vorhaben, auf dem Meer, die Küste. Hier ein anderes Heraklit-Fundstück:

        „Und es ist immer ein und dasselbe was in uns
        wohnt: Lebendes und Totes und das Wache und das
        Schlafende und Jung und Alt. Wenn es umschlägt, ist
        dieses jenes und jenes wiederum, wenn es umschlägt,
        dieses.“

        Es ist also nie und nimmer nirgends zu spät! Herzliche Grüße!

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    • gkazakou schreibt:

      Dein Optimismus in Ehren, lieber Alexander, aber das Zeitmoment ist bei Heraklit wohl zu kurz gekommen. Das alles eins ist (Ἓν καὶ Πᾶν), stimmt, wenn man es sub specie aeternitatis (Dauer) sieht. Unser Leben aber rollt sich ab wie ein Faden von der Zeitspule, und plötzlich ist das Ende erreicht.

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      • Alexander Carmele schreibt:

        Ja, vielleicht, aber das Utopische öffnet auch ungeahnte Möglichkeiten, aber ich weiß genau, wovon du sprichst. Ich merke es an meinem Laufen und der Anstrengung – ich merke die reale Zeit in meinen Gliedern!

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  5. Deine Füße vor denen, die so lange vergangen sind. Ein ganz wundervolles Sinnbild, liebe Gerda.
    Heraklits Worte bewegen mich sehr. An der Tiefe der Seele sollte auch nie ein Mensch rühren…

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