So fühlt sich das also an.

Heute brauchte ich selbst eine Therapie, denn mir war schlecht vor Zorn und Kummer. Morgens schon sah ich leider ein Werbefilmchen von Pfizer („Superhero“), durch den 5-11 Jährige animiert werden sollen, die Welt zu retten, indem sie sich impfen lassen. Danach ging es mir nicht gut. Dabei war es ein herrlicher Tag: ich ging schwimmen und anschließend in meiner Haus-Taverne essen. Es war meine Henkersmahlzeit, denn auch im vollkommen leeren Tavernenhof darf ab morgen an „Nicht-Getestete, Nicht-Geimpfte, Nicht-Genesene“ kein Essen mehr ausgegeben werden. Ich fotografierte den fast leeren Hof und weinte.

 

„Ich kann nichts dafür“, sagt der Wirt. „Lass dich endlich impfen“, sagt mein Mann. „Natürlich seid ihr schuld“, sage ich.  „Ihr alle!“ Und fotografiere all das, was mir in den 20 Jahren unseres dortigen Besuchs lieb geworden ist und was ich immer wieder gezeichnet habe. Und weine. Waum soll mir das genommen werden?

 

Nein, wir brauchen keinen gelben Stern zu tragen. Nein, wir werden nicht beschimpft, zusammengeschlagen, von Haus und Hof und Heimat vertrieben. Nein, wir müssen nicht die Straßenseite wechseln, wenn ein Rechtschaffener uns entgegenkommt. Ein jeder solcher Vergleich ist unzulässig. Die Tavernen und Cafes, die Kaufhäuser und Krankenhäuser, die Amtsstuben und Museen  – wir dürfen sie ja noch betreten, wenn wir den Negativ-Test vorweisen. Niemand zwingt uns, uns spritzen zu lassen. Es ist ganz freiwillig, jedermann darf sich weigern, dass ihm ein experimenteller Stoff gespritzt wird, dem er nicht vertraut. Und doch: Die Sonderbehandlung der „Ungeimpften“ fühlt sich an wie „nicht für Juden“, „nur für Weiße“, „Ausländer nicht erwünscht“. In jeder Freundesgruppe und Familie gibt es auch Ungeimpfte, sie werden zu Parias, sie werden ausgeschlossen, es sei denn, sie lassen sich „taufen“.

Ich werde nicht beitragen zu diesem System. Ich sage Nein. Aber es tut weh.

Wäre nicht mein kleiner Freund Demosthenes zur Kunsttherapiestunde gekommen, ich würde hier immer noch sitzen und weinen. Nun aber halte ich stand und werde gleich auch von der Sitzung erzählen.

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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60 Antworten zu So fühlt sich das also an.

  1. Ach Gerda, Du hast einen klugen Mann, einen, der auch durchblickt, mit Sicherheit keinen Jasager und Abnicker, sondern einen, der abwägt und der nun sieht, wie Du Dich quälst.
    Ich sage nun auch, lasse Dich impfen!
    Ich hatte keine Wahl, zu schlimm war, was ich als covid-Kranke erlebt habe. Ich ließ mich zweimal impfen, obwohl ich als Genesene galt. Meine Angst vor diesem Virus ist größer als die Angst vor dem, was durch das Impfen sein könnte. Noch ein Jahr nach meiner Erkrankung merke ich seine Nachwirkungen. Sie wurden weniger, aber vieles ist nicht mehr so, wie es davor war.

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    • gkazakou schreibt:

      Liebe Bruni, deine schlechten Erfahrungen und deine gute Absicht in Ehren, aber ich werde mich nicht impfen lassen. Also werde ich mich als Mensch minderer Art durchschlagen müssen – wie etwa jeder Vierte -, solange die anderen Dreiviertel der Bevölkerung das in Ordnung finden.

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  2. Liebe Gerda, ich fühle mit dir. Dein Örtchen, die Taverne, so hübsch, verstehe das dein Herz daran hängt. Und ja, auch ich lasse mich hinreißen in meinem Zorn diese Vergleiche anzustellen, aber es ist Trauer die darunter liegt. Gerade nach solchen Propaganda-Filmen (Hero) ey mir kommt die Galle hoch. Ich weiß nicht was ich sagen soll außer: ich versteh dich. Es ist ein Alptraum. Und da ist man herausgefordert es sich schön zu machen fernab dieser Welt wann und wo immer es geht. Und Kunst ist eine so schöne Form der Rettung und Heimat. Wie schön dass du das machst und jemandem Sinn mitgeben kannst. Alles Liebe Sarah

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  3. Amanda Lears schreibt:

    Das bricht einem das Herz … ich verstehe nur zu gut. Alles Liebe.

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  4. rotewelt schreibt:

    Ich verstehe deine Traurigkeit nur zu gut, Gerda. Bei mir ist es gerade Wut im Bauch, die mir jeglichen Appetit verdirbt. Steh weiter zu dir, vertraue dir selbst. Wir müssen da wohl durch.

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    • gkazakou schreibt:

      Ja, Ute, da müssen wir wohl durch. Alle, nicht nur die, die sie jetzt die „Ungeimpften“ nennen. Waren zu bequem, haben gedacht, wir können im alten Trott weitermachen. Sind immer noch zu bequem. Verstehen immer noch zu wenig. Haben uns immer noch nicht selbst ermächtigt. Alles Liebe! Gerda

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      • rotewelt schreibt:

        Stimmt, wir hätten schon vorher lauter werden sollen. Gesehen hatte ich ja schon einige ungute Entwicklungen und habe meine Beobachtungen auch geschildert, aber ich brachte es nicht unbedingt auf einen Nenner. Dir auch alles Liebe, Ute

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  5. Verwandlerin schreibt:

    Das tut mir sehr leid, Gerda!

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  6. Leela schreibt:

    DieBasis entwickelt ein bisschen so etwas wie eine Parallelgesellschaft. Ob es ähnliches in Griechenland gibt, weiß ich nicht. Kinder zu sehen, die man liebt und nicht schützen kann, ist grausam, erwachsenen Kindern zu begegnen, für die man keine überzeugenden Argumente findet, lässt im Gefühl der Hilflosigkeit ersticken. Lieblingsorte, für die ich jetzt außen vor bleiben müsste, habe ich zum Glück nicht aber der Schmerz darüber, dass es so einfach ist, zu manipulieren, Maulkörbe anzulegen, zu erpressen, Lügen als einzige alternativlose Wahrheit zu verkaufen und Widerstand zu ersticken lässt auch mich weinen…
    Als Rentnerin habe ich bislang Glück. Noch können sie mich nicht erpressen… Wie weit sie wohl noch bereit sind zu gehen???

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    • gkazakou schreibt:

      parallele Strukturen – ja, daran versuchen wir uns hier auch. Aber es wird immer schwieriger, weil viele unter den gegebenen Umständen alle Kraft brauchen, um zu überleben, und die Strafen existenzbedrohend sind. Ich als Rentnerin bin privilegiert, versuche meinerseits zu unterstützen, wo ich kann.

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  7. nandalya schreibt:

    Projekt Veritas hat schon vor Wochen aufgedeckt, was Pfizer-Wissenschaftler über die „Impfung“ sagen: https://sciencefiles.org/2021/10/05/pfizer-wissenschaftler-naturliche-immunitat-besser-als-covid-impfung/

    Pfizer, BionTech & Co. geht es primär um Profit. Sie sind ihren Aktionären – Vanguard / BlackRock – verpflichtet, deren Shareholder die Superreichen sind. Die sogenannte „Impfung“ mag Freiheit garantieren, die „Absolute Risk Reduction“ liegt jedoch zwischen 0,8 – 1,3%. Die 95% Relative Risk Reduction ist lediglich ein statistischer Trick. Das Risiko eines „Impfschadens“ liegt zwar „nur“ bei 3%, das Risiko schwer an „Corona“ zu erkranken bei etwa 1%.

    Niemand bestreitet die Gefährlichkeit von Viren, Keimen, oder was auch immer Krankheiten auslösen kann, aber es gibt konservative Mittel um sich vor Atemwegserkrankungen a. zu schützen und b. einen schweren Verlauf zu verhindern. Ivermectin zum Beispiel, das keine krassen Nebenwirkungen hat und in Kombination mit hohen Dosen Vitamin C + D3 selbst Lungenentzündungen in 3 – 5 Tagen „besiegt.“

    Studien, die das angebliche Gegenteil beweisen sollen oder keinen Effekt feststellen, haben nicht nach Indien oder Afrika geschaut. Dort wird das Medikament Ivermectin und der Wirkstoff Hydroxychloroquin seit Jahrzehnten erfolgreich gegen „Viren“ eingesetzt. Die Mittel wirken auch bei Covid-19, was der Mainstream natürlich verschweigt. Warum? Die Patente der Medikamente sind abgelaufen, die Herstellung kostet lediglich einige Cent. Nun schaut man nach, was eine „Impfung“ kostet und den Pharmafirmen an Geld einbringt.

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    • gkazakou schreibt:

      Ich las, Japan habe stillschweigend Ivermectin zugelassen und das Impfprogramm eingestellt? Stimmt das, Nandalya?

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      • nandalya schreibt:

        Diese (Falsch)Meldung basiert auf dem Interview mit Dr. Ozaki, der über Ivermectin zur Behandlung von Erkrankungen referierte.
        Ich habe einen Teil seiner Rede übersetzt: „Ich glaube, der Unterschied ist deutlich. Natürlich kann man aus diesen Zahlen nicht schließen, dass Ivermectin wirksam ist, aber wenn wir alle diese Elemente haben, können wir nicht sagen, dass Ivermectin absolut nicht wirksam ist, zumindest nicht für mich. Wir können weitere Studien durchführen, um seine Wirksamkeit zu bestätigen, aber wir befinden uns in einer Krisensituation. Was den Einsatz von Ivermectin betrifft, so ist es natürlich notwendig, die informierte Zustimmung der Patienten einzuholen, und ich denke, wir sind in einer Situation, in der wir es uns leisten können, ihnen diese Behandlung zu geben.“

        Typisch mein Landsmann, hat er weder für noch gegen die Wirkung argumentiert. Notzugelassen wurde, als Ergänzung zu den „Impfungen“, das von Roche hergestellte Medikament Ronapreve. Auch Japan ist auf Kurs gebracht worden, wenn auch zu Beginn der Kampagne etwas zögerlicher. Ob nun Ivermectin doch eingesetzt wird von kritischen Ärzten kann ich weder bejahen noch verneinen.

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    • gkazakou schreibt:

      Danke Nandalya. Schade! Ich dachte schon…. Andererseits hätte es weit mehr Furore gemacht . Nun ja. Es ist also weiterhin unklar, ob Ivermectin hilft? Es gibt da noch die Berichte aus Indien. Was hältst du davon?

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      • nandalya schreibt:

        Pauschal zu sagen, dies oder das hilft gegen (…), ist vielleicht bei Aspirin möglich. Jeder Mensch ist verschieden, Atemwegserkrankungen können durchaus schwere Verläufe haben. In meinen Beiträgen habe ich schon mehrfach auf die ScienceFiles verwiesen. Michael Klein macht einen tollen Job! Vielleicht diesen Bericht lesen und wenn möglich Ivermectin zur Sicherheit aus der Apotheke besorgen oder dem Arzt des Vertrauens. Es gibt genug verifizierte Berichte die belegen, dass Ivermectin in Verbindung mit hohen Dosen Vitamin C und D3, wirksam gegen Lungenentzündungen sind.

        Ivermectin – Effizient gegen COVID-19, billig, weit verbreitet, sicher und (deshalb?) nicht für COVID-19 zugelassen

        Fakt ist, dass seit der Gabe von Ivermectin ganze Regionen in Indien und Afrika keine Probleme mehr mit Atemwegserkrankungen haben. Dazu zählt jedoch die normale Influenza ebenso, wie die eher harmlose Erkältung.

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    • gkazakou schreibt:

      Richtig. Sciencefiles lese ich auch.

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      • Spinnradl-Sabine schreibt:

        Es gab im April 2020 eine Laborstudie, die zeigte, dass Ivermectin eine hemmende Wirkung auf die Vermehrung des Coronavirus hat. Das Problem ist jedoch, dass die Höhe der Dosis für den Menschen so hoch sein müsste, dass sie schädigende Wirkung hat.
        Größere Studien wurden wegen „ethischer Bedenken“ zurückgezogen.
        Mittlerweile warnt die FDA in den USA in den sozialen Medien vor der Einnahme dieses Stoffes, der in der Tiermedizin als Mittel gegen Parasiten bekannt ist.
        Eine Zusammenfassung der verschiedenen Artikel über Ivermectin findet man hier:
        https://correctiv.org/faktencheck/2021/09/10/keine-belege-dass-das-medikament-ivermectin-gegen-covid-19-wirkt/

        Bei sciencefiles lese ich schon mal und staune, welche Falschmeldungen dort verbreitet werden. Dass diese Seite nicht mal ein Impressum hat, aber gerne Spenden sammelt, macht sie nicht vertrauenswürdig.

        Liebe Grüße
        Sabine vom 🕷 🕸

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      • gkazakou schreibt:

        Liebe Sabine, danke für deine Hinweise und deinen Link. Ich versuche, mich umfassend zu informieren, um mir selbst eine Meinung zu bilden. Das ist schwierig, weil sich die verschiedenen Quellen widersprechen oder sich gegenseitig absprechen, zuverlässig und/oder relevant zu sein. Sicher ist aber, dass Ivermectin nicht nur bei Tieren eingesetzt wurde und wird, sondern schon lange massenhaft gegen Parasitenbefall und Malaria, und dass der Entdecker mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Außerdem wird nicht bestritten, dass Ivermectin gegen den Sars-Virus helfen könnte. EMA fasst die Situation so zusammen (zitiert nach Wikipedia):
        „Nach Medienberichten und Veröffentlichungen über die Verwendung von Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 überprüfte die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) die veröffentlichten Erkenntnisse aus Laborstudien, Beobachtungsstudien, klinischen Studien und Metaanalysen und gab am 22. März 2021 ihre Einschätzung bekannt. Auch wenn in-vitro-Studien gezeigt hatten, dass Ivermectin die Replikation von SARS-CoV-2 zu blockieren vermochte und einige Studien Hinweise auf eine Wirksamkeit ergaben, sei in der Gesamtschau die Datenlage bislang nicht ausreichend, um die Anwendung von Ivermectin gegen COVID-19 außerhalb klinischer Studien zu stützen.[46]“
        Die Behandlung mit Ivermectin befindet sich also fast seit Anfang der Epidemie in der Phase klinischer Studien. Dasselbe gilt freilich für die „Impfstoffe“ gegen Covid19, die nur aufgrund einer Notfallzulassung im Einsatz sind, denn noch gibt es keine eindeutigen Studien über ihre Wirksamkeit und Ungefährlichkeit. In vielen Untersuchungen wurde inzwischen festgestellt, dass sie nur für relativ kurze Zeit immunisieren und zudem etliche schwerwigende Nebenwirkungen haben, bis hin zu Todesfällen. Im Dezember läuft die Notfallzulassung aus.
        Im Unterschied zu Ivermectin wird die Behandlung mit den „Impfstoffen“ jedoch nicht nur empfohlen, sondern sogar weitgehend verpflichtend gemacht. Und das wird sich wahrscheinlich auch nicht ändern,wenn die Notfallzulassung ausläuft. Denn zu viele Interessen – finanzielle und politische vor allem, aber auch wissenschaftliche – wurden da bereits investiert, und ein eingeständnis, dass die „Impfungen“ nicht halten, was ihre Hersteller und ihre politischen und medialen Umsetzer versprachen, dürfte schwerfallen.

        Dir würde ich empfehlen, dich nicht zu sehr auf „Faktenchecker“ zu verlassen, über deren Finanzierung du genauso wenig zu wissen scheinst wie ich über die der Sciencefiles.
        Liebe Grüße! Gerda

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      • Spinnradl-Sabine schreibt:

        Ich kann die Finanzierung nachvollziehen, weiß welche Personen beteiligt sind und wo das Geld hingeht.
        Bei sciencefiles gibt es keine Informationen – es ist nicht einmal ein Name angegeben.
        Alles in Allem ein höchst unseriöser Wissenschaftsblog.
        Liebe Grüße
        Sabine

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      • gkazakou schreibt:

        Liebe Sabine, es liegt mir fern, mit dir zu streiten oder dich gar von irgendetwas überzeugen zu wollen. ich weiß selbst, dass Correctiv seine Quellen angibt, sie sind da ganz „transparent.“. Es handelt sich um enorme Beträge, für die so manches alternatives Netzwerk glatt seine Seele verkaufen würde: Für 2020 gibt Correctiv folgende Zahlen an:
        849.745,18 € von „Spenderinnen und Spendern“, Luminate – Omidyar Network Foundation: 414.078,67 €, Schöpflin Stiftung: 250.000,00 €, Open Society Foundations: 70.240,54 €, Rudolf Augstein Stiftung: 70.000,00 €, Rudolf Augstein Stiftung: 70.000,00 €, Deutsche Telekom AG: 25.000,00 € EUR, Climate Foundation: 15.000,00 €, Alfred Toepfer Stiftung: 7.500,00 €, Open Knowledge GmbH: 5.000,00 €, Deutsche Telekom Stiftung: 5.000,00 €, , GuD Geotechnik und Dynamik Consult GmbH: 2.000,00 €, 24Volt.de GmbH Co. KG: 2.000,00 €,, Asquera GmbH: 1.000,00 €, C&C Alliance LTD: 1.000,00 €, #ÖZGÜRÜZ Spenden von Unterstützerinnen und Unterstützern: 32.176,58 €, Staatskanzlei des Landes NRW: 124.607,00 €, RAG-Stiftung: 85.000,00 €, Community Software Beabee, Staatskanzlei des Landes NRW: 94.279,00 €, Reporterfabrik , GLS Treuhand: 200.000,00 €, Google: 150.000,00 €, Bundeszentrale für politische Bildung: 9.000,00 €
        Correctiv braucht bei so vielen ehrenwerten Spendern wirklich nicht mit dem Hut herumzugehen und Geld zu sammeln wie andere in deinen Augen weniger ehrenwerte anbieter von Informationen. Doch das schließt nicht aus, dass der erfreuliche Geldsegen mit konkreten ERWARTUNGEN verbunden ist, was die Ergebnisse der Recherchen betrifft. Meinst du nicht auch?

        Übrigens, selbst Correctiv sagt nicht, dass Ivermectin als mögliches Mittel gegen den Virus abgeschrieben ist. Es sagt nur, dass die Untersuchungen bisher für eine allgemeine Zulassung nicht ausreichen. In den USA wird es dem Arzt überlassen, ob er es verschreibt. Dasselbe gilt in anderen Ländern. Ich bin keine Ärztin, ich bin auch keine Vertreterin von Ivermectin-Interessen. Ich versuche mich nur möglichst umfänglich zu informieren, denn ich habe nicht die geringste Lust auf die Spritze („Impfung“) und sähe es gern, wenn etwas mehr Geld in die Erforschung von herkömmlichen Heilmitteln gesteckt würde.

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      • Spinnradl-Sabine schreibt:

        😁 gleichzeitig
        Ich will auch nicht streiten – ich will verstehen 🌹

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      • Spinnradl-Sabine schreibt:

        Ich vergaß – trotz aller Unterschiede 🙏🏼 danke für den wertschätzenden Austausch.
        Liebe Grüße
        Sabine

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      • gkazakou schreibt:

        Danke, Sabine, das freut mich nun sehr! Auch ich versuche ja zu verstehen. Und das ist eine mühsame Arbeit, man fühlt sich oft genug an der Nase herumgeführt oder stolpert über Halbwahres und ganz Faules. Ich bin weit davon entfernt, ein klares Bild zu haben. Mögen wir alle, jede, jeder, den für sich richtigen Weg finden.

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  8. brigwords schreibt:

    wir werden unsere Gewohnheiten und Auszeiten anders gestalten müssen.
    Noch schlimmer…mein Mann fällt mit dem Rad um, Passanten rufen die Ambulanz, da er sich ziemlich verletzt hat. Er lag jetzt zwei volle Tage mit Schmerzen im Zimmer und wartete auf die OP.
    Als Ehefrau ist es mir nicht erlaubt, ihn zu besuchen.
    ich warte gerade sehnlichst auf seinen Anruf, um zu hören, dass er wohlauf ist nach der OP.
    Man fragt sich schon, zu welchem Zweck es Tests gibt und wie gesund es denn ist, wenn Menschen in ungemütlichen und bedrohlichen Situationen von ihren Liebsten ferngehalten werden…

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  9. Elke H. Speidel schreibt:

    Interessant. Am anderen Ende der Meinungsskala geht es uns ähnlich. Auch wir fühlen uns alleingelassen, unverstanden, beiseitegeschoben, ins Abseits gestellt. Es ist bitter, sehr bitter, wie Corona die Gesellschaft spaltet.

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  10. wolkenbeobachterin schreibt:

    liebe gerda, ich fühle mit dir. zufällig habe ich heute auch das video gesehen, und nach dem ersten drittel weggeklickt. seit einigen tagen schon gehen in mir die worte, doch sie finden nicht ins blog. diese g-regelungen finde ich wirklich schlimm und auch unlogisch, da doch mit einem test nachgewiesen werden kann, dass man gesund ist, und dass das völlig vom tisch ist an manchen orten. unbegreiflich. liebe grüße nach griechenland.

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    • gkazakou schreibt:

      Dieses Video…. Ich werde es mir wohl noch oft ansehen. Immer wieder. Bis ich begreife, was das für Menschen sind, die ihre eigenen Kinder für einen solchen Film hergeben. Über Pfizer brauche ich nicht nachzudenken.

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  11. afrikafrau schreibt:

    Bitte nicht mehr weinen, das macht schwach, und wird nichts, bin aus demselben Grund wütend, wir brauchen jetzt Stärke – sind wir schwach, helfen wir niemanden, nicht mal uns selbst- Wir sind zu wenige, Aber wir sind ja nicht dumm, sondern bestens informiert. Gerda du hast soviel Potential, bitte beruhige dich, das macht wieder stark. Ich fühle trotzdem mit dir. Wir können das auch zusammen meistern.

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  12. Gisela Benseler schreibt:

    Oh Gerda, das ist schlimm für Dich.

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  13. Gisela Benseler schreibt:

    Gerda, obwohl ich mich zurückhalte mit Urteilen (bin ja selbst weiterhin ungeimpft), habe ich Deinen Beitrag heute bei mir einmal abgedruckt.

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  14. signorafarniente schreibt:

    Liebe Gerda, ich verstehe dich. Es geht schon längst nicht mehr um Vernunft, habe ich den Eindruck, sondern vielmehr ums Prinzip. Und sobald es darum geht, wird es unangenehm. Meine Schwester entschied, sich nicht impfen zu lassen. Und das ist doch ihr gutes Recht, oder? Doch was passiert? Sie wird als Mensch 2. Klasse behandelt. Selbst in ihrem Büro soll sie sich vor der Chefin rechtfertigen, warum sie das nicht will. Es tut mir im Herzen weh, denn wir leben in einer Demokratie und unser Hauptaugenmerk sollte auf der Inklusion, nicht der Exklusion, liegen. Es hat Züge angenommen, die sich schon längst nicht mehr um den Schutz der vulnerablen Zielgruppe sorgen. Einen mitfühlenden Abendgruss aus Frankfurt schickend, Eva

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  15. linienspiel schreibt:

    Bei uns in Österreich gelten ab Montag verschärfte Regelungen: nur noch 2G für Freizeit-,Sport-, und Kultureinrichtungen, Ausweitung der FFP2 Maskenpflicht auf gesamten Handel, Museen und Bibliotheken. Und sogar für Leute, die geimpft sind, kommen Verschärfungen: Die Gültigkeitsdauer des Grünen Passes nach Zweitimpfung wird von 12 Monate auf 9 Monate verkürzt, die Gültigkeitsdauer des Grünen Passes für mit Johnson&Johnson geimpfte Menschen endet mit 3.1.2022, wenn nicht ein zweiter Stich geholt wird.
    Die Lügen der willigen Knechte dieser Gesundheitstyrannei treten immer offener zutage.

    Ich bin nicht geimpft. Und ich habe auch nicht vor, mich impfen zu lassen, um irgendwohin reisen zu dürfen, oder einer Veranstaltung beiwohnen zu können. Nein, dieses System unterstütze ich nicht!
    Gerade in den letzten Monaten habe ich noch intensiver recherchiert, und die Ohnmacht, das, was stets näher kommt, nicht aufhalten und abwenden zu können, macht mich wütend, traurig, aber auch entschlossen, nicht aufzugeben.

    Viele schöne, aufbauende Augenblicke, liebe Gerda, wünsch ich dir!
    Liebe Grüße, Beate

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  16. Werner Kastens schreibt:

    Welche Freiheit verteidigen wir denn eigentlich?

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    • Die Freiheit der Eigenverantwortung und der menschlichen Würde!
      Würden die Menschen insgesamt mehr Rücksicht nehmen, hätten wir nicht diese Spaltung!
      Geimpfte sind trotzdem ansteckend, wer ist denn da bitte jetzt rücksichtslos!?
      Wenn das Grundgesetz dermaßen deinstalliert wird, dann ist daß eine Gefahr für unsere Demokratie und für unsere Freiheit!!!

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    • gkazakou schreibt:

      Die Freiheit der Selbstbestimmung, zentrales Stück der Würde des Menschen, lieber Werner.
      Wo ist das Problem? Wer sich impfen lassen wollte, hat es getan – er ist nun immunisiert und braucht sich vor Ansteckung nicht zu fürchten. Das jedenfalls ist die Begründung für die Impfung. Und der Geimpfte sollte ja dran glauben. oder?
      Wer sich nicht impfen lassen will, sieht in der Impfung eine Gefahr, während er die Gefahr durchden Virus gering einschätzt. Er sieht sich trotzdem vor
      Braucht er den Staat, um ihm zu sagen, welche Lebensweise für ihn die richtige ist? Nein. Solange der Mensch niemanden gefährdet, geht es den Staat überhaupt nichts an.

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  17. sonnenspirit schreibt:

    Du hast es beschrieben wie es ist. Nun halte ich mich schon länger am Rande auf, denn wer vom Jobcenter lebt, der geht ohnehin nicht essen. Es sind solche Dinge, die nicht so sehr fehlen. Aber wenn ich höre, dass Menschen, die ihr Leben lang der Gesellschaft dienten, als Richter oder Sekretärin eines Museums, die ehrenamtlich immer noch was dazu getan haben, dass die nun darunter leiden, im Chor nicht mehr mitsingen dürfen, oder Bekannte im Ort auf die andere Strassenseite gehen, dann kommt da auch ein gewaltiger Zorn hoch. Es sind die Einzelnen, die das zu verantworten haben, die sich so daneben benehmen. Wir dürfen stark bleiben, vielleicht wendet sich das Blatt doch. Als eine Art Gegenmittel habe ich Dir hier einen link zu einer Konferenz, die heute beginnt. Diese Ärzte sind neutral, benennen jedoch die Tatsachen. Geschickt werden Erkenntnisse, von denen Otto N nichts wissen will, unter die (Fach)leute gebracht. Leider ist das Ganze auf englisch, doch für einen geringen Beitrag zu erhalten. https://spitzen-praevention.com/2021/11/04/davinci-auftaktkonferenz-zum-thema-vitamin-d-und-covid-19/

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    • gkazakou schreibt:

      Danke, Sonnenspirit! Du hast natürlich vollkommen recht, dass es verrückt ist, sich zu beklagen, in eine Taverne nicht gehen zu können, während viele Menschen gar nicht das Geld dafür haben. Dessen bin ich mir vollkommen bewusst. Dennoch ist das Selbst-Erleben eben noch mal etwas anders als wenn man sich in die Sutuation anderer hineinversetzt. Ich war selbst erstaunt, wie weh es tat. Besonders regt mich die Willkür auf,, die sich kaum noch bemüht, ihr Handeln irgendwie plausibel erscheinen zu lassen..

      Die hiesige Regierung rechtfertigt den Ausschluss der Ungeimpften aus dem öffentlichen Leben damit, die Ungeimpften schützen zu wollen – eine Bestrafung solle es nicht sein. Zugleich nehmen sie die Kirchen aus, da von den über 60Jährigen, die hauptsächlich die Kirchen besuchen, sowieso 80% geimpft seien. In den Krankenhäusern liegen andererseits fast nur Alte und Vorerkrankte, die angeblich zu 80% nicht geimpft sind – wobei „nicht geimpft“ alle Geimpften bis 2 Wochen nach der zweiten Dosis einschließt.

      Da fragt man sich: wen wollen sie eigentlich schützen? Den Jugendlichen, der eine Cafeteria aufsucht, wo nur seinesgleichen zirkulieren? Er ist gar nicht gefährdet. Den Alten, der mit Seinesgleichen in einem Dorfcafe einen griechischen Kaffee trinkt?. Die jungen Familien, die sich mit ihren Kindern im Cafegarten treffen? Die Wanderer, die sich nach getaner Arbeit in einer Taverne stärken wollen? Die Taufgesellschaft, die die Taufe mit einem fröhichen Essen abschließt? Die Singlefrau, die still an ihrem Kaffeehaustisch sitzt und den Menschen zuschaut? Wen wollen sie schützen – und vor wem?
      Naja, wir sind uns sowieso einig. Und andere lesen hier wohl nicht. Oder? gibt es hier jemanden, der mitliest und etwas dazu zu sagen hat? Hallo? Hallo?

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  18. lachmitmaren schreibt:

    Ja, es macht wütend, was hier passiert! Aber ich schrieb schon gerade bei Sarah (Sultanine): Ich glaube, die Spaltung, die wir jetzt erleben, ist nur ein Symptom. Die Ursachen reichen sehr viel tiefer und haben aus meiner Sicht mit einem natur- und menschenfeindlichen Finanzsystem zu tun, das die Welt fest im Griff hat. So lange wir uns daraus nicht befreit haben, kann wohl nichts wirklich Menschenfreundliches für die ganze Welt entstehen. Insofern macht es mir Hoffnung, dass es inzwischen viele Initiativen gibt, die über andere Möglichkeiten nachdenken. Möglichkeiten, von denen nicht wieder ausschließlich die „Mächtigen“ profitieren, sondern alle. Solche Veränderungen werden aber wohl letztlich nur möglich sein, wenn viele Menschen erkennen, wie „faulig“ das derzeitige System tatsächlich ist. So lange immer noch sehr viele denken, sie bräuchten sich nur eine, zwei, drei oder zehn Spritzen geben lassen – und alles wäre (wieder) gut, wird sich wohl nichts ändern…
    In Deutschland scheint jetzt übrigens politisch die Impfpflicht vorbereitet zu werden … .

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    • nandalya schreibt:

      „Corona“ und „Klima“ werden als Ablenkung genutzt. „Wir“ sollen 1. Angst haben und 2. gegeneinander statt miteinander sein. In vielen Diskussionen wird heftig und sehr emotional gestritten. Die Profiteure lehnen sich zurück und lachen. Leider können das nur wenige verstehen. Die Argumente der Systemlinge sind immer gleich: Verschwörungstheorie, „Corona“ Leugner. Schaut man ein Jahr zurück, haben sich die meisten damals als Verschwörungstheorien belächelten Aussagen bewahrheitet.

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  19. Johanna schreibt:

    Liebe Gerda, entschuldige meine ‚Sendepause’… nun erfuhr ich heute von diesem Beitrag und es tut mir im Herzen Leid…!
    Ich stimme Dir ja völlig zu und habe daher wenig Neues beizusteuern. Hier in UK ist zum Glück alles weiterhin sehr entspannt ohne jegliche dieser 2G 3G Regeln. Auch hält man sich nicht an die Maskenvorschriften in den Bussen und Bahnen… die Leute haben einfach keine Lust mehr.
    Was Schade ist, ist das all die, die jetzt so stolz mit dem Impfpass rumlaufen, bald wieder als ungeimpft gelten werden, denn: nach der Impfung ist vor der Impfung!
    In Irland hatte man versucht, dass nur Geimpfte in die Pubs durften, da haben die Geimpften protestiert, dass sie ohne die Ungeimpften nicht mehr kommen…. nun, das ist Solidarität 😅

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  20. Anonymous schreibt:

    Schleswig Holstein versucht noch aufgrund unserer Bedingungen locker zu bleiben…( viel Platz und gewünschter Tourismus)

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