Zeichnen hilft mir, mein Denken zu disziplinieren. Wenn die Gedanken schon im Kreis laufen, dann doch, bitte sehr, auf dem Papier. Als Motive boten sich an: mein roter Kaffeebecher, die kleine runde weiße Vase mit künstlicher Stechpalme und echtem Bergtee-Stängel auf einem runden Metall-Tischchen. Gezeichnet habe ich mit schwarzem Kugelschreiber auf der Rückseite eines einseitig bedruckten Dossiers in DIN A4-Format.
Eine farbige Variante erstellte ich, indem ich die Restfarben des Fotos nutzte.
Die Zeichnung reduzierte ich dann digital auf die wesentlichen Grundformen, wobei zwar einiges vom Charme der Handzeichnung verloren geht. Dafür aber verstärkt sich der Schwarz-Weiß-Kontrast und entstehen holzschnittartige Effekte.
Wunderschön Gerda, wobei die Originalzeichnung gefällt mit am Besten!❣👌👍Liebe Grüße Babsi
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Danke, Babsi, und ja, klar, die Originalzeichnung ist eigntllich immer die interessanteste.
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Schön!
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Ja, mir gefallen die Zeichungen auch sehr gut und Babsi hat recht.
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Mir gefallen alle Varianten ausgesprochen gut.
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Das freut mich, danke!
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Sehr gelungenes Stillleben…
Herzliche Abendgrüße vom Lu
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Danke dir, Lu, Gute Nacht von mir!
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⭐ ⭐ ⭐
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Ich versuche ja immer, auch Gefallen an den künstlerischen Spielereien zu finden, es gelingt mir nach wie vor nicht – nur beim Original geht sofort das Herz auf und ich schaue es wieder und wieder an, obwohl es ja für uns auch nur ein digitales Original ist. Schon eigenartig meine Sturheit im Sehen.
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Herzlichen Dank, Karin. Mir geht es nicht anders, Karin. Ich fremdele generell gg digitaler Kunst, aber da wir nun mal in dieser Zeit leben, versuche ich, mich anzufreunden, zumal, wie du ja auch sagst, die Zeichnung sowieo nicht als Original sichtbar ist. Die Gegenüberstellung von (Pseudo-)Original und Bearbeitung sensibilisiert für diese Entwicklungen. Man kann empfinden, was in der Kunstwahrnehmung mehr und mehr verloren geht: die Aura des Originalwerks (Benjamin). Durch die Schließung der Kunstorte während der Lockdowns ist das Sehen fast ganz ins Digitale verschoben worden. Und für Menschen wie mich, die nicht geimpft werden wollen, werden die Kunstorte nun weiter verschlossen bleiben. So wollen es die uns Regierenden. Und leider finden das die meisten Mitmenschen ganz ok und applaudieren, wenn „ihnen das Leben schwer gemacht wird“. Meine einzig mögliche Gegenwehr ist: weiter zu zeichnen. Deiner „Sturheit im Sehen“ steht meine „Sturheit im Verteidigen meiner körperlichen Unversehrtheit“ in nichts nach.
Liebe Grüße zu dir hin! …..
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Liebe Gerda, Du musst Dich gar nicht impfen lassen.Vor jeder Kunsteinrichtung, Musentempel stehen hier Schnelltestzelte.Da bekommst Du ein Wattestäbchen in die Nase, wartest wenige Minuten und wenn alles ok ist, darfst Du überall rein. Im Museum wahrscheinlich trotzdem mit Maske, bei Konzerten drinnen oder draussen nur bis zum Platz. Wäre vlt.einr annehmbare Alternative??
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Die Test sind hier noch kostenlos.
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Das geht schon noch. Aber es spitzt sich zu: in immer mehr Bereichen wird der Impfnachweis gefordert. Mütter sind verzweifelt, weil ihre Kinder nun dran sind. Es ist nur eine Frage der Zeit. Als im Februar 2020 der erste Lockdown beschlossen wurde, war ich mir sicher: Nie, nie mehr wird das aufhören, wenn wir keinen Widerstand leisten. Und so ist es denn ja wohl auch. Ist das, was uns seit anderthalb Jahren zugemutet wird, Leben zu nennen? Die Spaltung der Menschheit in Geimpfte und Ungeimpfte schreitet voran
Wenn das Impfen effektiv und gefahrlos wäre – wer wäre dagegen? Ich nicht. Aber es ist weder das eine noch das andere, es ist nicht mal eine Impfung, hilft nicht gegen Ansteckung, sondern ist bestenfallls eine vorbeugende Therapie. Und so versinken wir immer tiefer im Morast der staatlichen Bevormundungen und Einschränkungen, der sinnlosen Tests und Quarantänen; der Entfremdung und Verarmung, der wechselseitigen Verdächtigung und Beschuldigung. Wir werden wieder und wieder geimpft werden, bis unser Immunsystem vollkommen ruiniert ist. Und nichts ist gewonnen, aber fast alles verloren, was das Menschenleben ausmacht. Dem verweigere ich mich.
Liebe Grüße von Kassandra.
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Das Denken disziplinieren, ob das unbedingt nötig ist?
Aber es sei jedem und jeder selbst überlassen.
Wenn Gutes, wie hier, dabei herauskommt: Ja.
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Ja, Sonja, ich finde es schon wichtig, das Denken zu disziplinieren, denn sonst übernimmt es das Kommando und schleift mich wohin es will. Ich möchte gern die Kontrolle über meine Gedanken behalten. ICH bin der Kapitän, das Denken ist mein Ruder,, nicht umgekehrt.
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Ich bin ein Fan von Schraffierungen!
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Dann hast du ja diesmal ne Menge zum Gucken. 😉
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So ist es. 👍🏻
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Schwarz-Weiß-Kontrast und holzschnittartige Effekte gefallen mir, aber mehr noch gefällt mir das Original, liebe Gerda! Die erste Skizze!
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Lieben Dank, Bruni.
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Ich genieße immer wieder deine Experimente. In diesem Fall finde ich trotzdem das Original am schönsten. Die dritte Variante ist ebenfalls eindrucksvoll, wenngleich einige Konturen verloren gehen.
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Danke, Joachim. Auch ich mag fast immer das Origina am liebsten, aber das Spielen mit den neuen Medien reizt mich doch auch immer wieder.
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Ganz enorm, diese Formen und Kontraste! Die ‚Pflanze‘ scheint dem Ganzen entfliegen zu wollen…
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