https://365tageasatzaday.wordpress.com/2021/06/06/schreibeinladung-fuer-die-textwochen-23-24-21-wortspende-von-nellindreams/Die Wörter für die diesmaligen Etüden stiftete Ellen mit ihrem Blog nellindreams.Die Bilder habe ich mit Kasinas (Leelas) Schnipeln gelegt.
Frau Frenzel findet eine Ecke
Für ihre schicke Picknickdecke
(Die sie dies Jahr noch nicht benützt)
Am Meer, gemütlich und geschützt.
Drumrum stehn Bäume wie Staketen
So dass, selbst wenn heut Winde wehten,
das Picknick völlig ungestört
verzehrt wird, wie es sich gehört.
Die kleine Nicki und der Werner
Sind bei Mamάn mal nah, mal ferner
Denn nicht nur essen und parlieren
Wolln Kinder, vielmehr recherchieren
Was es im Sand für Steine gibt
Und was im Walde lebt und liebt.
So sind die drei auch recht vergnügt
Bis es der Nick nicht mehr genügt.
Denn das Meer
Lockt allzu sehr
Nicki schleicht sich zu dem Schiffe
Macht es los, hört nicht die Pfiffe
Der Mamάn, die lauthals schreit:
Nickilein, sei doch gescheit!
Bitte, Kind, sei nicht verwegen,
So mancher ist dem Meer erlegen!
So mancher ist im Meer ertrunken!
Doch’s Nickilein hat ihr gewunken
Mit seinem Hut, und Schiff ahoi
Ist es am Felsvorsprung vorbei…
Und segelt munter und sehr froh
Nach Tipsiland und anderswo.
Ganz toll – auch wenn meinem Mutterherz angst und bange dabei wird!
LikeGefällt 2 Personen
Jaja, So ist es meist. wir wollen, dass die Kleinen neugierig und selbständig werden, aber wenn sies dann sind, möchten wir sie doch gern bremsen. 😉
LikeGefällt 3 Personen
Nun ja, ums Bremsen geht es nicht. Mich hat das selbständig Werden meiner Kinder eigentlich immer mit einer Art wilder Freude erfüllt. Vor Schaden bewahren wollte ich sie trotzdem gern (und würde es am liebsten heute noch tun).
LikeGefällt 3 Personen
um dieses Kind muss man sich keine Sorgen machen. Es hat einen sehr guten Schutzengel und segelt sanft und behütet. Es kann gar nicht anders. Es muss dem inneren Drang folgen. Seine Neugier öffnet tausend Türen und wieder und wieder tun sich neue auf. Es ist glücklich, es lebt und liebt das Leben. Und vor allem ist es vollkommen frei. Gegen nichts in der Welt wird es diese Freiheit tauschen.
LikeGefällt 3 Personen
so schön… und so ein schönes Gedicht…
LikeGefällt 2 Personen
Danke. Leela, danke auch noch einmal für deine tollen lebensfrohen Schnipsel!
LikeGefällt 1 Person
Mal wieder echtes Gerda! Danke!
LikeGefällt 2 Personen
🙂 Danke, Werner
LikeLike
Pingback: Illusionen
Ach Gerda, ja, unbedingt. Aber Sorgen machen gehört wohl zum Mutter-Handwerk 😉
Mag deine Legebilder. Überhaupt hat es mir dieser Schnipselsatz angetan, er ist so wunderbar farbenfroh …
(Dein Ping ist nicht durchgekommen, könntest du mir bitte einen Kommentar bei der Schreibeinladung hinterlassen?)
Abendgrüße 😁🌼🍷👍
LikeGefällt 2 Personen
Danke Christiane. Den link habe ich nun bei dir gesetzt.
LikeGefällt 1 Person
😊
LikeGefällt 1 Person
🙂
LikeLike
„Tipsiland“ was für ein lustiger Name. Da könnte man grad fein herumtippseln…vielleicht in rosa Schnabelschuhen.
LikeGefällt 1 Person
Haha! Übrigens fällt mir grad auf, was sich n dem Namen verbirgt: tipsi auf griechisch heißt: Gewissensbiss. 😉 hab ich gestern, als ich es schrieb, gar nicht bemerkt.
LikeGefällt 1 Person
Die maman ist ängstlich, Nickilein dagegen mutvoll und wsgemutig 🙂
Möge er gut in Tipsiland angekommen, oder auch sonstwo, wohin der Wind ihn weht.
Wie immer ein feines passendes Gedicht zur Christiane – Etüde, diesmal zur Picknickdecke, hinter der sich so viele Geschichten verbergen…
LikeGefällt 1 Person
Man wird sehen, wies weitergeht mit Nicki!
LikeLike
Schön, diese farbenfrohen Bildmontagen passen gut zu den mutigen Ambitionen des Kindes.
LikeGefällt 1 Person
Stimmt, sie drücken Optimismus aus. Ich habe noch ein bisschen mit den Hintergründen nachgeholfen.
LikeGefällt 1 Person
Pingback: Schreibeinladung für die Textwochen 25.26.21 | Wortspende von Allerlei Gedanken | Irgendwas ist immer