Abschied von Petra

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Petra, die sehr geliebte Frau meines Sohnes Wassili, erlag gestern, am Karfreitag, dem Krebs, gegen den sie seit Jahren tapfer kämpfte. Ich weiß keine Worte. Möge sie selbst sprechen.

Das Meer, ach, das Meer!

Sie hat einen schönen Blog geführt über Lesen und Reisen, viele von euch kennen ihn. Vielleicht magst du ein wenig darin blättern und mit Liebe an sie denken.

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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65 Antworten zu Abschied von Petra

  1. elsbeth weymann schreibt:

    Liebe Gerda, meine Gedanken sind bei Dir -und bei Euch. Ich sende Dir einen Blick auf meinen hellweiß blühenden Aprikosenbaum, durch den ein leichter Wind geht …. Liebe, herzliche Grüße, Elsbeth

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  2. Ach, das ist traurig. Danke für den Blick auf ihren schönen Blog!

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  3. Myriade schreibt:

    Ja, die Worte fehlen. Ein sehr berührender Meerestext ist das. Hoffentlich konnte sie auch während ihrer letzten Zeit noch ans Meer.

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  4. Oh Gerda,

    ich fühle mit euch allen – sehr

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  5. Verwandlerin schreibt:

    Ich sende euch traurige Grüße. Was eine schlimme Krankheit. Kenne so viele, die ihr erlegen sind.

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  6. Liebe Gerda
    Mein herzliches Beileid für euren Verlust. In solchen Momenten kommt mir immer wieder das Gedicht von Mascha Kaleko in den Sinn:

    Memento

    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?

    Allein im Nebel tast ich todentlang
    Und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.

    Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
    – Und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
    Doch mit dem Tod der anderen muß man leben.

    Ich wünsche euch von Herzen alles Liebe und Gute und viel Kraft in dieser schweren Zeit.
    Liebe Grüsse
    Sandra

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  7. finbarsgift schreibt:

    Mein Beileid liebe Gerda …
    Herzliche Grüße vom Lu

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  8. lyrifant schreibt:

    Herzliches Beileid, liebe Gerda. Viel Kraft für diese schwere Zeit des Abschiednehmens.

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  9. Liebe Gerda,

    mein Beileid und ich wünsche Euch viel Kraft diesen großen Verlust zu ertragen❣

    Grüße von Herzen
    Babsi

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  10. Werner schreibt:

    Liebe Gerda, ich kann deinen Schmerz nachempfinden, denn erst vor drei Jahren haben wir unsere Schwiegertochter durch die gleiche Krankheit im blühenden Alter von 33 Jahren verloren . Mein herzliches Beileid für dich und deine Familie.

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  11. wolkenbeobachterin schreibt:

    Liebe Gerda, das ist eine traurige Nachricht. Mein herzliches Beileid. Dir, Deinem Mann und Deinem Sohn und allen Angehörigen viel Kraft. Welchen Trost kann man sagen in solch einem Moment? Das ist schwer.
    Ich habe ein paar kleine Gedichte für Dich/Euch heraus gesucht. Jene, die (mich) trösten beim Lesen. Vielleicht tut es Euch auch ein bisschen wohl in diesen schweren Stunden.
    Alles Liebe,
    m.

    —————
    aus: Han Shan – Gedichte vom Kalten Berg

    Hoch oben auf dem Gipfel des Berges,
    grenzenlose Weite, wohin man auch schaut.
    Niemand, der von mir weiß. Alleine sitze ich hier,
    während ein einsamer Mond die kalte Quelle bescheint.
    Dies in der Quelle ist nicht der Mond,
    der Mond selbst steht am nachtblauen Himmel.
    Ich singe dieses eine Lied,
    doch findet sich darin kein Zen.

    Seit so vielen Jahren schon
    wollte ich zu den Felsen im Osten,
    gestern dann stieg ich herauf an Lianen,
    auf halbem Weg gefangen in Nebel und Wind.
    Der Weg zu schmal, die Kleider blieben hängen,
    das Moos zu feucht, die Schuhe sanken ein.
    Hier unter einem Zimtbaum hielt ich an
    und schlief, mit den weißen Wolken als Kissen.

    Gibt es einen Körper oder keinen?
    Bin ich dies oder bin ich dies nicht?
    Diesen Gedanken hänge ich nach,
    am Felsen sitzend, während die Zeit unmerklich vergeht.
    Grün wächst Gras zwischen meinen Füßen,
    rot senkt sich Staub auf meinen Kopf.
    Schon bringen die Leute Früchte und Wein,
    als Gaben zu meiner Totenbahre.

    Hingestreut die Sterne, die Nacht leuchtend und tief,
    einsames Licht über dem Felsen, hoch noch der Mond,
    voll und strahlend wie unpolierte Jade,
    am klaren Himmel hängend, mein Geist.

    Der Pinselstrich ungezwungen und frei,
    die Gestalt kraftvoll und groß.
    Im Leben ein Körper mit Grenzen,
    im Tod ein Geist ohne Namen.
    So war es schon immer seit alter Zeit,
    auch heute kommst du nicht dagegen an.
    Komm doch zu mir in die weißen Wolken,
    ich lehre dich das Lied der Purpur-Pilze.

    quelle und mehr hier:
    https://qigong-austria.com/han-shan-gedichte-vom-kalten-berg/

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  12. Ein segensreicher Tag des Heimgangs

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  13. afrikafrau schreibt:

    Mein herzliches Beileid – schrecklich deine Nachricht, viel Kraft für euch.

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  14. Leela schreibt:

    viel Kraft wünsche ich dir und deiner Familie. Die Jüngeren sollten nicht zuerst gehen aber es ist wie es ist…

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  15. Su-shi schreibt:

    Es tut mir sehr leid. Aufrichtige Anteilnahme.

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  16. Ruhrköpfe schreibt:

    Tut mir sehr leid, mein aufrichtiges Beileid für deine Familie und dich, liebe Gerda

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  17. hanneweb schreibt:

    Dafür fehlen mir die Worte weil so traurig zu lesen, liebe Gerda 🥀💞

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  18. Arno von Rosen schreibt:

    Nichts kann diesen Schmerz lindern, außer der Zeit ❤ …

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  19. Achim Spengler schreibt:

    Liebe Gerda, auch dir mein herzliches Beileid zu diesem großen Verlust. Ich werde Petra nicht vergessen. Ihre Sprache, ihre wohlgemessenen Urteile zur Literatur, Land und Leute und Landschaften. Ich bin traurig.

    Achim

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  20. versspielerin schreibt:

    das ist sehr traurig. von herzen grüße und viel kraft vor allem für deinen sohn. diana

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  21. mikesch1234 schreibt:

    denke an Dich/Euch. Und wünsche viel Kraft und Mut von Ostern her … auferstehen … aufstehen.
    LG, Hiltrud

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  22. Gisela Benseler schreibt:

    Wir denken sehr an Dich, Gerda, und an Wassili vor allem. Magst Du ihn von mir grüßen?

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  23. Karin schreibt:

    Ganz weit weg – so heißt der Titel des Buches, das ich von Petra habe – jetzt trifft es auf sie zu.
    Liebe Gerda, ich bin in Gedanken bei Euch – trösten kann man nicht, man muß für sich einen Weg finden, mit der Trauer umzugehen, ein beschwerlicher Weg für alle.

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  24. rolfnoe schreibt:

    Wünsch Dir Kraft und Offenheit!

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  25. Johanna schreibt:

    Ich wünsche Petra dass sie über das lichterfüllten Meer blickt und sich getragen fühlt von so viel Liebe. Und genau das wünsche ich Wassili auch…. doch das Bleiben ist härter als das vorausgehen…

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  26. Andrea Schulze schreibt:

    Das ist eine traurige Nachricht. So jung, so hoffnungsvoll, so ungerecht …
    Ich wünsche euch Kraft, mit diesem Verlust umgehen zu können!
    Meine Gedanken sind bei euch, vor allem bei Wassilis …

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  27. tontoeppe schreibt:

    Es tut mir sehr leid für eure Familie. Mein herzliches Beileid. Ich habe ihren Blog sehr gemocht… ich denk an Euch. Liebe Grüße. Birgit

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  28. Meine Stille Anteilnahme 🌟🙏🏻 Herzliche Grüße

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  29. pflanzwas schreibt:

    Wie traurig, mein herzliches Beileid! Ich hoffe, daß sie jetzt an einem immerwährenden Meer weilt. Alles Gute für euch! Liebe Grüße
    Almuth

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  30. linienspiel schreibt:

    Das ist traurig! Mein herzliches Beileid!
    Liebe Gerda, ich wünsche euch viel Kraft in dieser schweren Zeit!

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  31. Ulrike Sokul schreibt:

    Ach, liebe Gerda,
    das finde ich sehr traurig.
    Ich habe immer gerne Petras Buchbesprechungen gelesen.
    In Gedanken umarme ich Dich und wünsche Dir und Deinem Sohn Kraft zum wertschätzenden Loslassen.

    Nachfolgend ein Meerespoem, das ich vor vielen, vielen Jahren am Meer geschrieben habe.
    Wenn Du es für angemessen hältst, sage es Deinem Sohn weiter.

    HORIZONT

    federleise
    spaziere ich am Strand
    spüre das Leben des Windes
    in meinen Haaren
    und die salzigen Fingerspitzen
    der Wellen fangen zärtlich
    meine nackten Füße ein
    langsam werde ich ganz Ohr
    und höre
    das Meer atmet und spricht
    mit Himmel und Erde
    kommt und geht
    von Mond zu Mond
    wie auch ich
    komme und wieder gehe
    durch sandige Zeit
    und fließendes Leben
    von Schicksal zu Wahrheit
    von Wahrheit zu Liebe
    dreht mich der Kreis
    bis zum Anfang aus Licht

    Ulrike Sokul ©
    9 / 1991

    In Zuneigung
    Ulrike

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    • gkazakou schreibt:

      Ds ist so wunderbar schön, Ulrike, nun muss ich wieder weinen.

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      • Ulrike Sokul schreibt:

        Liebe Gerda,
        laß die Tränen fließen … es ist gut, daß Du Weinen kannst.

        Ich habe mich einmal in einer familiären Trauersituation so sehr zusammengerissen, um zu funktionieren, zu organisieren und stark zu sein, daß ich später nicht mehr in das meiner Ansicht nach TIEFE und tröstliche Weinen hineinfand.

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  32. Random Randomsen schreibt:

    Einen herzlichen und lichterfüllten Gruß des Trostes sende ich euch. 🌟

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