Im Atelier (Fotos)

Im Halblicht des regnerischen Abends ging ich im Atelier herum. Immer wieder erstaunlich, welch Formenreichtum sich im Gewohnten entdecken lässt.

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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21 Antworten zu Im Atelier (Fotos)

  1. finbarsgift schreibt:

    Coole (Ein-)Blicke in dein direktes Umfeld … klasse, besonders: Flasche im Abendlicht!
    Herzliche Morgengrüße vom Lu

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  2. Karin schreibt:

    Die warmen Farben der Aufnahme der Flasche im Abendlicht haben es mir auch angetan,

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  3. juergenkuester schreibt:

    Liebe Gerda, heute habe ich Dein Atelier gesehen, gestern ein Bild von Susannes Atelier und wie Du, habe ich gestern einen Rundgang durch meine Atelierräume gemacht. Heute wächst die Erkenntnis, dass diese Räume mit dem angehäuften Material mehr sind. So wie sich hinter den von Dir gezeigten Lichtpunkten eine oder mehrere weitere Ebenen verbergen, so ist es auch mit den Ateliers: Ideenebene, Ebene der Experimente, Materialebene, Formenebene, Erwartungsebene, Ebene der Dinge, und und und.
    Aber vielleicht ist das auch ganz banal, was ich da jetzt denke und schreibe. Aber was soll es: Liebe Grüße,
    Juergen

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    • gkazakou schreibt:

      Ich habe mir deine Überlegungen eben auf ein Blatt geschrieben und werde weiter darüber nachdenken. Die aufsteigende Betrachtung von der Ding-Ebene über die Materialien – den Entwurf – bis zur Idee ….Und anschließend die absteigende Bewegung von der Idee über die Fertigungsverfahren – die Geschichte des Dings bis hinunter zu den Artefakten ist mir geläufig von der sog. Bleistift-Übung von Rudolf Steiner, die ich sehr empfehlen kann. Was du als Ebene der Experimente bezeichnest, sind die vielfältigen Möglichkeiten der Übersetzung einer Idee in Fertigung, die ihrerseits eine Verfügung über Materialien und Technologien voraussetzt, die einem historischen Wandel unterliegen, so dass die Idee in sehr unterschiedlichen Artefakten in Erscheinung tritt. .ZB das Artefakt Plastikflasche: stelle es geistig neben all anderen im Laufe der Menschheitsentwicklung nach der Idee „Flasche“ erzeugten Dinge.

      Im Netz habe ich keine Originaltexte zu Steiners Bleistiftübung gefunden, dafür aber ein weitausgreifendes Gespräch, in dem (S.8f) ein Teil der Übung beschrieben und in den Kontext des Theaters eingesetzt wird. Falls es dich interessiert: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwi68-nNjs_qAhVmTRUIHYeMDfcQFjAAegQIAhAB&url=http%3A%2F%2Fwww.mtsb.de%2FC92X4%2FInt_JL_2016-09-30.pdf&usg=AOvVaw19YQufxAD1sKG_SGjXowhA

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      • juergenkuester schreibt:

        Liebe Gerda, dank für die Rückmeldung. auch werde noch etwas darüber forschen und nachdenken. Da sind für mich jetzt die Stichworte Steiner, Bleistiftübung, Transformation, Ebenen der Wahrnehmung, Geist einer Sache, Gehalt einer Sache.
        Liebe Grüße

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  4. Ule Rolff schreibt:

    Dein Art, Formen zu sehen und damit Flächen zu gestalten, erfreut mich immer wieder sehr, liebe Gerda.

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  5. www.wortbehagen.de.index.php schreibt:

    Deine Detailbilder sind toll, liebe Gerda. Die Schnipseltüte wird zum filigranen Kunstobjekt,
    die leere Wasserflasche im Abendlicht wird zum Star der Reihe…Eine tolle Idee mit den Momentaufnahmen.
    Alles bekommt ein ganz anderes Gesicht..
    Liebe Grüße in drr Nacht von Bruni

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  6. gkazakou schreibt:

    Ganz herzlichen Dank, Bruni, für deine lieben Worte. ich gehe jetzt, unser Nachtlager aufbauen. Gute Nacht!

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  7. Der Idee, die einen umgebenden Selbstverständlichkeiten mal wieder bewusst in Augenschein zu nehmen, bin ich in letzter Zeit auch einige Male nachgegangen. Man sieht immer wieder etwas Neues.

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  8. Ulli schreibt:

    Diese Plastikflasche …

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  9. Johanna schreibt:

    Zauberhaft!

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  10. gkazakou schreibt:

    danke, Johanna! auch für all die schönen Eindrücke von eurer Reise.

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