Den Debattenraum erweitern (4): Warum sterben mehr Afroamerikaner an Covid19? Dr. Wodrags Antwort.

Anlässlich der jüngsten Ermordung eines Afroamerikaners, der in den USA zu einem Aufschrei führte, kommentierte eine farbige Journalistin:  Just a week ago, newspapers all across our country listed the names on their front pages of thousands of Americans killed by Covid19. More than 100,000 Americans have perished from the coronavirus. And, as I have repeatedly pointed out, nearly 23 percent of these deaths are African-Americans, even though we black people make up only 13 percent of the U.S. population. (Es ist grad eine Woche her, dass die Zeitungen auf ihren Frontseiten die Namen von Tausenden Amerikaner auflisteten, die durch Covid19 getötet wurden. Mehr als 100 000 Amerikaner starben am Corona-Virus. Und, wie ich immer wieder betont habe, fast 23% der Toten sind Afroamerikaner, obgleich wir schwarzen Menschen nur 13% der US-Bevölkerung ausmachen).

Warum? Das ist die große Frage. Dr. Wodrag meint, die Antwort zu haben: Wegen der massiven Vergabe eines Medikaments, das für Menschen mit einer für Afrikaner typischen Enzymschwäche tödlich ist. 

Dr. Wodrag ist in meinen Augen einer der ehrlichsten und engagiertesten Ärzte, die sich zu Corona zu Wort gemeldet haben. Vielleicht nimmst du dir mal die Zeit, das Video anzuschauen: „Ein Menschheitsverbrechen“. 
https://youtu.be/WnU5kz86fOU?t=1317

Es geht, unter anderem, um die Gefahren eines weltweit empfohlenen Anti-Malaria-Mittels bei Menschen mit einer besonderen Enzymschwäche, die vor allem in tropischen, subtropischen und auch in Mittelmeerländern vorkommt, wo Malaria grassiert. Und die die hohe Sterblichkeit in Brasilien, in Mittelamerika, in NY, aber auch in Italien und Spanien erklären könnte. Dann wären die Menschen nicht an Corona, sondern am Medikament gestorben (Mikro-Thrombosen führen zu Atemnot und Herzstillstand). Übrigens waren die ersten sechs Toten in Schweden Somalier, weshalb Dr. Wodrag Verdacht schöpfte.

Außerdem beklagt Dr. Wodrag, dass Bayer, das diese Pillen gegenwärtig in großen Mengen verschenkt, in Afrika eine Großanlage für die Produktion eben dieses für Afrikaner tödlichen Medikamentes baut.

Schau einfach mal. Selbstverständlich kann ich die Aussagen nicht überprüfen.  Ich hoffe, dass dies in einem offenen Rechts-Verfahren sehr bald geschieht. Denn wenn es zutrifft, wäre es ein Menschheitsverbrechen an Menschen mit afrikanischen Wurzeln, gegen das der brutale Mord an einem Schwarzen fast zur Bagatelle wird.

https://youtu.be/WnU5kz86fOU?t=1317


Nachtrag 2.6.: Ich habe mich inzwischen versucht, kundiger zu machen, und fand viele Berichte über lebensgefährliche Nebenwirkungen des Wirkstoffes Chloroquin – was Wodargs Aussage bestätigt. Breit angelegte Forschungen mit Covid-Patienten wurden wegen erhöhter Sterblichkeit  bei der behandelten Gruppe gg der Kontrollgruppe abgebrochen.

Ich las auch Artikel  über Favismus, und tatsächlich wird in einigen darauf hingewiesen, dass die Behandlung  Chloroquin gegenindiziert ist. Also scheint es erwiesen zu sein, dass Chloroquin NICHT bei Menschen mit Favismus angewendet werden darf.

Nicht gefunden habe ich Studien über die von Wodarg aufgeworfene Frage, ob die hohe Sterblichkeit zB in Italien oder bei der schwarzen US-Bevölkerung oder in Brasilien mit dem Vorkommen von Favismus und der Behandlung mit Chloroquin  korreliert. Auch fand ich keine spezifizierte Untersuchung über Todesursache, Behandlung von Covid-Patienten und Anteil von Favismus-Patienten.  Die Kritik von Wodarg ist, soweit ich das beurteilen kann, insofern sehr berechtigt.

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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22 Antworten zu Den Debattenraum erweitern (4): Warum sterben mehr Afroamerikaner an Covid19? Dr. Wodrags Antwort.

  1. Myriade schreibt:

    Meinst du Hydroxychloroquine, das von dem famosen Präsidenten Trump heftig empfohlen wurde ?

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    • gkazakou schreibt:

      Ja, Hydroxychloroquin, ich habs nachgelesen. Grad sind die Zeitungen voll davon, u.a. Spiegel, Deutschlandfunk, Ärzteblatt. Anscheinend ist die Anwendung unter Ärzten sehr umstritten, wird aber in Brasilien jetzt durchgepeitscht. Das Manager-Magazin schreibt, „Am vergangenen Sonntag hatte die US-Arzneimittelbehörde die Nutzung der beiden Malaria-Wirkstoffe Chloroquin (Bayer) und Hydroxychloroquin (Novartis) in Notfällen erlaubt. manager magazin hatte zuvor bereits berichtet, dass Bayer sein Malariamittel den Regierungen der USA und Deutschlands im Kampf gegen das Virus und Covid-19 zur Verfügung stellen werde. Im mm-Gespräch hatte sich auch Biotech-Investor Christian Angermayer für den Einsatz des nicht unumstrittenen Medikaments ausgesprochen.(Zitat-Ende)

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      • Myriade schreibt:

        Das ist ja das Malaria-Medikament, bei dem es anfangs so aussah als würde es gute Ergebnisse bei der Covid-19 Behandlung bringen. Dann hieß es, es sei eher gefährlich als nützlich und dann verkündete der ebenso ahnungslose wie verantwortungslose Trump, dass er dieses Produkt täglich nehmen würde und es schon irgendwas nützen würde. Mit dem katastrophalen Ergebnis, dass in Amerika ein Ansturm darauf begann. Wie das in Brasilien läuft, weiß ich nicht, aber die armen Brasilianer haben ja einen noch ahnungsloseren und noch verantwortungsloseren Staatschef als die USA und kaum wirksame Kontrollstrukturen (mehr), die Bolsonaro irgendwie einbremsen würden.
        Noch nie konnte man so deutlich sehen, wie schlimm Länder mit einer Mehrheit an armer, schlecht gebildeter Bevölkerung und einem unfähigen, ungeeigneten, skrupellosen Staatschef sind.

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  2. gkazakou schreibt:

    Dem Video konnte ich entnehmen, dass das Mittel von den Chinesen gegen Corona eingesetzt und empfohlen wurde. Vermutlich ist es hilfreich bei Menschen, die nicht diese Enzymschwäche haben. In Italien sind das immerhin 20%, und bei Schwarzafrikanern wohl an die 50%. Wodreg meint, dass vor jedem Einsatz, auch beim Einsatz zu Versuchszwecken (es laufen geraden sehr viele Großversuche damit), unbedingt festgestellt werden muss, ob dieser Enzymmangel vorliegt. Das sei aber nicht der Fall. Und er bemängelt, dass zB in Brasilien das medizinische Personal (mit hohem Anteil Schwarzer und Mulatten) von Bayer mit diesen Pillen beschenkt und es vorsorglich behandelt wird, ohne die Verträglichkeit festzustellen. Über die Häufung von Mikro-Thrombosen bei Menschen, die im Zusammenhang mit Corona gestorben sind, las ich bereits in den Hamburger Autopsie-Berichten.
    Vielleicht schaust du dir ja das Video mal an, als Nicht-Medizinerin möchte ich nichts Falsches behaupten.

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  3. TeggyTiggs schreibt:

    …Danke fürs Reinstellen..ich habe das Video angeschaut und mir ist ganz gruselig geworden der Aussage wegen…ein sehr engagierter Mann, der Wodarg und mutig ohne Ende…

    …von medizinischer Seite aus kann ich nichts dazu sagen, wird jemand jedoch derart angegriffen, kann ihm gewiss nicht die Absicht unterstellt werden, eigene Vorteile zu verfolgen…

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    • gkazakou schreibt:

      Danke dir, Teggytiggs. Wichtig ist, meine ich, diese Vorwürfe so sehr zu verbreiten, dass es zu medizinischen und juristischen Untersuchungen kommt, bevor es wieder zu spät ist. Wenn ich bedenke, dass Bayer wegen Monsanto unter schwersten Anklagen steht – wovon die Menschen, die durch Round-Up umgekommen sind, nicht wieder lebendig werden – und nun offenbar verzweifelt bemüht ist, ein großes Geschäft aufzuziehen, um die hohen Entschädigungssummen zahlen zu können – und Afrika mit seinen „laschen“ Kontrollen und der Korruption vieler Potentaten, dazu auch wehrlos, ein geeignetes Experimentierfeld zu sein scheint … wenn ich all das bedenke, graust es mir. Wo ist die WHO, um solche Vorwürfe zu überprüfen, bevor es wieder zu spät ist?

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  4. Gisela Benseler schreibt:

    Danke, Gerda. Dies Interview mit Dr. Wodrag klärt wieders vieles auf. Ich glaube, das Problem liegt noch tiefer. An die Wurzeln zu kommen, ist aber fast unmöglich. Es geht nicht nur um die Pandemie. Ich bin dafür, positiv gegenzusteuern.

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  5. afrikafrau schreibt:

    Vielen Dank für den link Gerda. Darüber nachdenken erfordert sich damit zu intensiv zu befassen und für Sich selbst Klarheit über dieses Geschehen zu bekommen, denn viele Dinge laufen im Geheimen ab. Wir sollen das gar nicht erfahren. Dennoch gibt es solch mutige Menschen, die nicht schweigen, das ist bemerkenswert und sehr aufschlu ssreich,aber auch bedenklich. Denn daraus lässt sich ein Fazit ziehen,wie mit Menschen umgegangen wird, wer die Macht und das Geld besitzt,das gedruckt wird, die Menschheit nach bestimmten Kriterien einteilt , wird mir schlecht. Unsere Kinder sollten sehr wachsam sein, demonstrieren hilft da nicht mehr. Lernen und nochmals lernen.

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    • gkazakou schreibt:

      Das sehe ich wie du, liebe Afrikafrau: Lernen und nochmals lernen, und mutig sein, wenn man meint, einen Zipfel der Wahrheit in der Hand zu halten, dran ziehen und zerren, nicht locker lassen, so dass sie Stück um Stück offenbar wird.
      Wenn zutrifft, was Dr Wodrag herausgefunden zu haben meint (an seiner Glaubwürdigkeit als Mensch zweifle ich nicht, aber die Fakten kann ich nicht überprüfen), handelt es sich um ein medizinisches Schwerverbrechen, das sich in voller Entwicklung befindet und gestoppt werden muss, bevor es zu spät ist. Es erinnert mich an so viele andere Medizinskandale, über die im Nachhinein bedauernd und achselzuckend gesprochen wurde, während die Verantwortlichen über die Höhe der Wiedergutmachungen feilschten. Dass Bayer beteiligt ist, das gegenwärtig wegen Monsanto tief in der Kreide steht. ist ein besonderer deutscher Aspekt. Die Rolle der Bayer AG – alsTeil von IG Farben – während der Nazi-Zeit ist inzwischen bekannt, aber die Verantwortlichen wurden nur geringfügig bestraft. Beispiel: „Erhalten sind Unterlagen, dass die Firma Bayer 150 weibliche Häftlinge für „170 RM je Stück“ anforderte und erhielt. In einem weiteren Schreiben hieß es dann: „Die Experimente sind durchgeführt worden, alle Personen sind gestorben. In Kürze werden wir uns mit Ihnen zwecks weiterer Lieferungen in Verbindung setzen.“[33] (Zitat Wikipedia)
      Der Geist des Unternehmens ist derselbe geblieben – wie denn auch nicht? Es geht um Profit, nicht um Menschenrecht und Gesundheit. .

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  6. wildgans schreibt:

    Das Video schaue ich mir nicht an. Jemand, der in Georgia lebt, meinte, das große Sterben bestimmter Menschen dort liege auch an den fehlenden Krankenversicherungen, die sich die betreffenden nicht leisten könnten…

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    • gkazakou schreibt:

      Das kann schon sein. Das US-Gesundheitssystem ist ein Klassensystem. Und auch da ist die afrika-amerikanische Bevölkerung benachteiligt. Was nicht ausschließt, dass auch der von Dr. Wodrag benannte Faktor eine große Rolle spielt. Die Wahrheit ließe sich leicht aufklären, wenn ein Teil des Geldes, das in die Impfforschung geht, aufgewendet würde, um zu überprüfen, ob ein Zusammenhang zwischen dem Tod durch Mikro-Thrombosen, dem verabreichten Medikament und dieser besonderen Enzymschwäche besteht. Die Hamburger Anatomen haben ja schon herausgefunden, dass viele Menschen nicht an Covid,sondern an Mikrothrombosen gestorben sind. Was Wodrag fordert, ist nichts anderes, als die Medimentikation mit in die Todesursachenforschung einzubeziehen.

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  7. nandalya schreibt:

    Ich kann mich nur wiederholen: Der gute Herr Drosten hat sich bereits bei der Schweinegrippe geirrt und wollte nun offensichtlich endlich „seine“ Pandemie. Und wieder lag er daneben. Sein Gegenspieler damals wie heute: Dr. Wodarg. Was aber so offensichtlich nach einer Fehde der beiden aussieht, hat tiefere Ursachen. Ob Drosten mit dem was er mit angerichtet hat in Ruhe leben kann, das muss er mit sich selbst ausmachen.

    In Japan und China hat man das japanische Grippemittel Avigan (Favipiravir) gegen Corona getestet und weltweit gut verkauft. Das Endergebnis der Studie wird man aber erst in einigen Wochen sehen. Das Mittel hilft gegen Influenza, tötet Viren ab und hat außerdem horrende Nebenwirkungen.

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  8. Ulli schreibt:

    Ich habe vor ungefähr einer halben Stunde diesen Vortrag gehört. Danke, Gerda, dass du ihn teilst❣️
    Warum hört man ihm nicht zu?

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    • gkazakou schreibt:

      Gute Frage, Ulli. warum hört man ihm nicht zu? Er müsste doch relativ einfach sein, die von ihm behauptete Verbindung zwischen erhöhten Sterbezahlen bestimmter Personengruppen (insbesondere Farbige, aber auch Italiener), Medimentikation mit Hydroxychloroquin und Favismus (häufig vorkommende Enzymschwäche in Malariagebieten) entweder zu bestätigen oder zu widerlegen. Angesichts der Brisanz des Themas ist es unerträglich, dass es bisher totgeschwiegen wird.

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      • Ulli schreibt:

        So geht es mir auch.
        Allgemein wird er sehr schlecht gemacht, mir gefällt das alles immer weniger. Ich stabd von Anfang Droste und dem RKI sehr skeptisch gegenüber, mittlerweile gilt für mich die Frage, die auch Wograd stellt, was führen die eigentlich im Schilde? Ja, es muss ein unabhängiger Untersuchungsausschuss her. Dieses Ergebnis muss publiziert werden, damit endlich Schluss ist Virologen und Ärzte mit anderen, fundiertem Wissen in die Verschwoerungsecke zu stellen. Am meisten aber erschreckt mich noch immer die „Schafshaltung“ der Menschen, ihre Aggressivität, wenn man andere Fragen stellt, die Spaltung, die größer denn je geworden ist.

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      • Susanne Berkenkopf schreibt:

        Meine Freundin schrieb an den Deutschlandfunk, um sich über die einseitige Berichterstattung über Corona zu beschweren. In der Antwort hieß es sinngemäß, dass die Herren Bhakdi, Köhnlein, Wodarg keine aktuellen Publikationen vorweisen könnten, „die von anderen Wissenschaftlern als überzeugend empfunden“ wurden. – So wird da argumentiert.

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    • gkazakou schreibt:

      Da kann ich nur zu allem Ja sagen. Übrigens ist es hier in Kalamata viel besser als in Athen, was die Schafigkeit der Menschen betrifft. Vielleicht, weil sie sich weniger bedroht fühlten. Sie sind viel offener im Kopf, und Berührungen machen ihnen keine Angst. Gestern arbeitete ich mit einer Gruppe. Diese fast „normale Normalität“ tut mir unendlich gut. Eine Spaltung der Gesellschaft wie in Deutschland gibt es hier nicht. Man ist weniger „grundsätzlich“ – egal ob für oder wider -, sondern versucht zu leben, was nicht leicht ist. Denn viele sind ökonomisch am Ende. nach zehn Jahren Stagnation war grad ein wenig Zuversicht aufgekommen, die ist nun hin.

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      • rotewelt schreibt:

        Und hier hat man wohl das eigene Denken verlernt und auch kein Bauchgefühl mehr. Ja, alles folgsame Lämmer, die von oben verordnete Regeln brauchen und in der Masse mittrotten. Ich staune die letzten Monate nur noch darüber, was aus den ehemals besten kritischen Geistern geworden ist.

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  9. Johanna schreibt:

    Liebe Gerda,
    Danke, habe nun auch das Video gesehen (das Link war zensiert, habe es aber anderswo gefunden).
    Ja der Mann ist gut und echt. Natürlich gibt es auch viele andere Meinungen, aber die Tatsache dass man seinen Ruf so zerstört hat und ihn nicht zu Wort kommen lässt, lässt mich besonders aufhorchen… genau dort steckt ja oftmals die Wahrheit! Das mit dem Enzymmangel im Zusammenhang mit Hyroxychloroquin ist mir neu, aber wenn es im 4. Semester gelehrt wird, hätte das ja schon jemand auffallen müssen…
    Ich denke, was in Madagascar mit Covid Organics gemacht wird (zu 60% Artemesia annua) ist wunderbar – und kein Toter. Die Pflanzen in ihrer natürlichen Form sind immer weniger schädlich als Extrakte oder chemische Nachbildungen.
    Ich habe auch schon länger über die erhöhte Sterberate bei ethnischen Minderheiten nachgedacht, und meine, dass in unseren Breitengraden vor Allem auch Mangel an Vitamin D eine grosse Rolle spielt. So viel ich weiss wurde in Europa meistens nicht mit Hydroxychloroquin behandelt?

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    • gkazakou schreibt:

      Herzlichen Dank, Johanna, auch für deine weiterführenden Infos und Gedanken. Ja, ein Mangel an Vit D ist nachgewiesenermaßen bei dunkelhäutigen Menschen häufig, besoners in nördlichem Klima, und mit allzu viel Bedeckung des Körpers. Dunkelhäutige Menschen brauchen Vit D Zusatz weit mehr als hellhäutige.
      Wenn du mal googelst, findest du Hinweise, dass das altbekannte Malariamittel, das u.a. als Hydroxychloroquin gehandelt wird, nicht bei Favismus angewendet werden darf. Leider wird offenbar nicht systematisch getestet, ob jemand diesen Enzymmangel hat, bevor er Hydroxychloroquin erhält.
      Ich habe unter Favismus und Malaria nachgelesen.

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  10. www.wortbehagen.de.index.php schreibt:

    Nun hellt sich mir so manches auf, liebe Gerda.
    Ich habe mir den Link noch nicht angesehen, werde es aber noch tun.
    Noch umstittene Medikamente dürfen einfach nicht ausgegeben werden und wird es doch gemacht, ist es rechtswidrig und mnschenleben verachtend und sollte schnellstens geahndet werden. Ich hoffe, das geschieht bald.

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