II Die Hohepriesterin (Legebild-Collage)

Einer heranreitenden Gefahr kann der Mensch auf sehr verschiedene Weise begegnen. In dieser Serie teste ich aus, wie sich archetypische Haltungen, die im Tarot ihren Ausdruck gefunden haben, in der heutigen Situation ausmachen.

Wie fühlt es sich an, als Narr in der Welt herumzuspazieren? Die Tarot-Karte Null präsentiert das, was C.G.Jung den Archetyp des „puer eternis“, des „Ewigen Knaben“ nennt.  Naiv und voll Vertrauen wandert er in die Welt hinein – Stock und Hut stehn ihm gut, er ist wohlgemut.  Und die Welt kommt ihm freundlich entgegen. Eigentlich lernt er nicht dazu, egal was ihm über den Weg läuft. Solange, bis es eben doch schiefgeht.

Die nächste Entwicklungsstufe des Mannes ist im Tarot die No. 1, der Magier, dem bei C.G.Jung der Trickster entspricht. Er gilt als uralter Archetyp, spielt in allen Gesellschaften als Schelm, Gauner, zwielichtige Figur eine Rolle. Sein Gott ist Hermes, bzw Merkur. Der Trickster probiert sich aus, übt sich ein, ist durch und durch amoralisch, schwer zu fassen. Ich habe ihm vier Gesichter gegeben.

Heute möcht ich euch die No 2 im Tarot, die Hohepriesterin, vorstellen. Sie ist in sich gekehrt, dem Mond, dem Traum und der Intuition verbunden, passiv gegenüber dem äußeren Geschehen, das ihr nicht real erscheint, da sie es nur als Schemen und Schatten wahrnimmt. Die wirkliche Welt liegt in ihrem Inneren, es ist ein Reich der Fantasie.

Hier erscheint sie am Strand zusammen mit dem Narren und der Magierin – drei Ausdrucksformen des Menschen (Silhouette). Such dir eine aus.

Wie wird sie sich dem anstürmenden Unheil gegenüber verhalten? Sie beachtet es nicht, weicht nicht aus, denn für sie ist es nur eine Imagination.

Es lebt nur in ihr. Und wenn sie die Augen aufmachen wird, ist es verschwunden.

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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32 Antworten zu II Die Hohepriesterin (Legebild-Collage)

  1. kopfundgestalt schreibt:

    Eine Imagination???
    Das kann ich wahrlich nicht nachvollziehen wollen können und müssen 🙂

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  2. kopfundgestalt schreibt:

    Daß der Horror nur Imagination sei…

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  3. Ulli schreibt:

    -M- Gerda, ich habe das anders gelernt, der Narr ist der Trickster, der Schelm, der dich vorführt und testet ob du deine Lektionen wirklich gelernt hast, nicht der Magier. Dieser ist der Meister der Kommunikation, Merkur/Hermes ist an seiner Seite. Merkur/Hermes, der Götterbote steht ebenfalls für die Kommunikation, solche die inspiriert, widerstandsfähig und vom Zeitpunkt her gut abgestimmt ist …
    Wie auch immer noch, ich mag deine neuen Legebilder im Sinne des Tarots.
    Ja, die Hohepriesterin weiß, dass alle auftauchenden Phänomene vorübergehend sind und somit nur eine Imagination von wem und was auch immer noch.

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    • gkazakou schreibt:

      Sicher gibt es da Übergänge und andere Auslegungen Ulli. Es ist auch eine Frage, wie man sich da reinfühlt. Für mich hat der Narr zwar auch ein paar Eigenschaften des Tricksters, aber nur im Ansatz. Im Grunde ist er ein naiver liebenswerter Träumer („sei kein Narr“! sagen die Welterfahrenen) und der ist eben der puer eternis, der ewige Knabe, der in jedem Manne lebt und manchmal höchst sympathisch in Erscheinung tritt, zB wenn ein Papa mit seinen kleinen Kindern spielt. Hermes ist natürlich weit mehr als ein Trickster, aber das ist er auch, und zwar nicht zu knapp. Es beginnt bei seiner Geburt, als er Apollon die Rinder klaut. Und so geht es weiter. ZB spielt er dem Riesen Argos auf der Flöte vor solange, bis dem die hundert Augen zufallen, und dann erschlägt er ihn. Nicht umsonst ist er (neben vielem anderen) der Gott der Schelme, Betrüger, Diebe und Kaufleute. – Und was den Magier angeht: da gibt es eben auch den echten und den falschen. Vor allem den falschen natürlich, der mit allen möglichen Tricks die Leute glauben macht zu sehen, was sie sehen möchten.(Magos nannte man ursprünglich die Priester des Zarathustra, die bei den Griechen als Zauberer verpönt waren).

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      • Ulli schreibt:

        Ich kann nur davon ausgehen, was ich in meinen Tarotbüchern gelesen habe und zu Archetypen hier und da … ich will dir aber deins gerne lassen, nur übernehmen kann ich es nicht.
        Mein gesamtes Bild der Närrin hat darauf aufgebaut und kam auch nicht einfach nur aus dem Bauch heraus. Es sind vielleicht verschiedene Systeme.
        Aber noch was anderes, what’s about PingPong?

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    • gkazakou schreibt:

      Liebe Ulli, ich bin ja keine Tarot-Kennerin, für mich sind das jetzt Anlässe, um einige menschliche Haltungen gegenüber Gefahren herauszuarbeiten. Lassen wir es einfach so stehen, wie es sich durch das Bild vermittelt anfühlt: Was ist das für eine Haltung der Welt gegenüber, die diese Figur, die ich „Narr“ nenne, darstellt? Gibt es Züge in dir, die dir entsprechen? Und andere, die du gar nicht magst, aber in deiner Umwelt siehst? Und die Figuren, die ich „Magier“ nenne, was haben sie trotz aller Verschiedenheit an Gemeinsamem? Wie fühlt sich das für dich an? Entspricht es dir oder magst du es gar nicht? Solche Fragen.
      Ich habe ein ganz unorthodoxes Tarot-Kartenset, italienisch, mit Zeichnungen, die dem Arsenal von Bosch entnommen sind. Habe ich mal gekauft, weil ich die Karten so interessant fand. Ich mache mal ein paar Fotos davon. Dann siehst du auch, wie verschieden dieTypen interpretiert werden können.
      Selbstverständlich sind dein „Narr“ und deine „Närrin“ anders als meine. Es sind persönlich eingefärbte Archetypen. Man kann diesen oder jenen Zug an ihnen besonders betonen, andere verzerren, übersehen. Dasselbe trifft für alle anderen Typen zu. Der Magier – Hermes -: du nennst ihn Kommunikator, was er auch ist, aber eben „auch“. Und so für alle weiteren.

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  4. Gisela Benseler schreibt:

    Liebe Gerda. Deine Legebilder werden immer besser. Und nun sind es nicht mehr 2 Ebenen, sondern die Legefiguren und das Ritterbild treffen sich auf derselben Ebene, wie es scheint: nämlich auf der „realen“. Daß es aber außer dieser gobstofflichen Ebene auch noch andere Ebenen gibt, leichtere, feinere, hellere…, das ist Dir doch auch bewußt, so meinte ich jedenfalls, Dich das letzte Mal verstanden zu haben. Dunklere Ebenen gibt es aber, so meine ich, nicht, sondern nur verdunkelte. Nun schaue ich mir die „Hoheprieserin“ an. Warum eigentlich „Hohe…“. ? „Priesterin“ hätte doch genügt. Bei „Hohe..“ klingt mit, daß sie sich selbst über andere und diese „reale“ Welt erhoben hätte. Ich finde, daß diese wunderbare weibliche Gestalt eher ein „hohe Frau“ genannt werden kann, und zwar ganz schlicht aus ihrer Art heraus. Sie würde sich aber niemals über andere stellen, sondern sie geht mitten unter sie, sogar mitten in die Gefahr und fürchtet sich nicht. Sie muß sich auch nicht fürchten, weil es für sie diese Gefahr gar nicht gibt. Sie fühlt sich gehalten in einer geistigen Welt und erblickt diese auch in der „Wirklichkkeit“, der sie begegnet. Sie sucht natürlich nicht absichtlich Gefahren auf, denn dann hätte sie keine Chance, sie zu überstehen, das ist ihr bewußt. Deshalb ist sie aber nicht blind für solche Gefahren. Im Gegenteil: sie weiß sehr wohl darum und möchte andere davor warnen, nicht leichtsinnig in solche Gefahren zu laufen, sondern lieber Abstand zu halten.

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    • gkazakou schreibt:

      Liebe Gisela, danke für deine persönliche Interpretation. Das Wort „Hohepriesterin“ ist durch die Tarotkarten vorgegeben. Wenn du darin eine „hohe Frau“ siehst – mit all den anderen Eigenschaften, die du noch aufzählst – , so ist das weder richtig noch falsch, es ist deine Lesart. Genau so habe ich diese Bilder gemeint: jeder nimmt sich das heraus, was für ihn passt, womit er sich identifizieren mag. Und so beschreibt am Ende jeder sich selbst bzw seine Ideale, das, wofür er steht.
      Im übrigen kannst du nachlesen, was ich bei Ulli schreibe.

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  5. kowkla123 schreibt:

    ich bleib zu Hause, auch wenn es schwer fällt, nicht in die Natur zu gehen, Klaus

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  6. Ule Rolff schreibt:

    Zwar habe ich mit Tarot überhaupt nichts „am Hut“, liebe Gerda, aber die Legefigur der Hohepriesterin finde ich bezaubernd. Ihre Kopfhaltung zeigt tatsächlich die völlige Versenkung ins Innen, und wie du sie in die äußeren Situationen einbettest und zugleich isolierst, scheint sie tatsächlich geschützt vor Gefahr. Auf seltsame Art befreiend finde ich sie, ein Modell, dem nachzustreben in diesen Tagen lohnend scheint.
    Deine Legebilder- + Zeichnungscollagenserie wirkt auf mich spannend wie Kino, ein Episodenfilm der besonderen Art.

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    • gkazakou schreibt:

      Herzlichen Dank, Ule, für die Art, wie du meine Legebilder aufnimmst. Ich kenne mich mit Tarot auch nur wenig aus – ich schriebs schon mal im Kommentar, werde es dem nächsten Eintrag voranstellen, warum ich dennoch diese titelgebenden Begriffe benutze.

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  7. felsenquell schreibt:

    Ist das jetzt ein Psychologieseminar hier?

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  8. www.wortbehagen.de.index.php schreibt:

    Spannend wie immer, bei Dir zu lesen, liebe Gerda. Ich habe sie mir noch nie genau angesehen, die Tarotkarten, deshalb nehme ich Deine Infos mit Interesse auf und verfolge nun den kreativen Weg , den Du Deine Hohepriesterin so fantasievoll gehen läßt
    Dieser Satz
    Die wirkliche Welt liegt in ihrem Inneren, es ist ein Reich der Fantasie.
    läßt mich sehr darüber nachsinnen, wo ein in sich gekehrter Typ wie ich anzusiedeln wäre.. Der Närrin fühle ich mich schon zugehörig, aber da ist so viel anderes, was überdeckt, aber das ist wohl bei allen Menschen so. Ist die Hoheprieserin nicht sowieso eine Hohe Frau? So habe ich sie mir immer vorgetellt, denn sie ist doch immer die, die rät, die man aufsucht, zu der man pilgert.

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    • gkazakou schreibt:

      Ja, Bruni. Meine Darstellung ist wohl etwas verkürzt. Es ist nicht nur Fantasie. Sie hat auch eine echte Verbundenheit mit „Höheren Welten“, deren Stimme sie in ihrem Inneren erlauscht. – Wie ich schrieb, kenne ich mich mit Tarotkarten nicht wirklich aus, ich nehme sie hier zum Anlass, als Anregung, wie Staubkörner, um die sich Tropfen bilden. Ihr helft mir durch eure Kommentare dabei, dass sich die Bilder klären.
      Meine Legefiguren sind selbstverständlich keine „Abbildungen“, sondern nur grobe und immer etwas witzig gemeinte Hinweise auf Seelenzustände und Kräfte. Wir sind alle durchmischte Wesen, und es ist auch abhängig von unserem Alter, unserer Befindlichkeit, was gerade vorherrscht. Darum zieht man ja auch täglich oder wöchentlich, monatlich, jährlich Karten: man will auslegen, was gerade jetzt im Vordergrund steht, und was sich dahinter an Entwicklungspotential verbirgt.

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  9. PPawlo schreibt:

    Zwar versteh ich nichts von Tarot, aber deine Hohe Prieasterin gefällt mir sehr gut! Trotz ihres bescheidenen Auftritts hat sie eine besondere Aura um sich! LG Petra

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    • gkazakou schreibt:

      Danke, Petra. Ich hab grad nen längeren Kommentar bei Ule abgesetzt: eigentlich geht es mir nicht um Tarot, das ich wenig kenne, sondern um einen Anlass für Selbstdeutung. Jede Karte gibt einen Anstoß, in sich selbst nach Entsprechungen zu suchen. Davon abgesehen sind die Tarot-Karten hübsch anzusehen und anzufassen. Liebe Grüße!

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  10. Susanne Haun schreibt:

    Die Hohepriesterin passt hervorragend ans Meer, liebe Gerda! Sie hinterlässt einen Eindruck bei mir. Ich habe Silvester die Ausgleichung mit der Unterdrückung Silvester als Jahreskarten gezogen. Ich fand es sehr passend.
    Liebe Grüße von Susanne

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    • gkazakou schreibt:

      ? Ich verstehe nicht. welche Karte hast du gezogen?

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      • Susanne Haun schreibt:

        Die Ausgleichung, die auch die Gerechtigkeit ist. Trump Nr. VIII. Ich habe schon öfter gehört, dass meine Karten seltsam bezeichnet sind. Ich muss dann immer im Buch nachschauen, da steht dann die „Übersetzung“ zu herrkömmlichen Tarrotkarten. Meine Karten sind von 1994, und das Buch dazu ist von Evelin Bürger und Johannes Fiebig und heisst Tarot für Einsteiger/innen.

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      • Susanne Haun schreibt:

        Crowley-Tarot nennt es sich.

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    • gkazakou schreibt:

      Aha, die Gerechtigkeit, No VIII. Das Wort „Ausgleichung“ passt gut zu Nemesis. Croleys Karten sind die verbreitesten, Meistens wird nach den Bildern ausgelegt, die es dort zu sehen gibt. Aber es gibt auch ganz andere Bilder. Und nun auch meine 🙂

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    • gkazakou schreibt:

      Einige Leserinnen schlugen das vor. Ich hatte eigentlich nicht dran gedacht, sondern benutze den Faden des Tarot, um einigen Verhaltensweisen nachzuspüren, die dort idealtypisch formuliert sind. Zu divinatoren Spielchen habe ich an sich keine Beziehung. Dass ich üerhaupt Tarotkarten habe, liegt daran, dass mir ein italienisches Spiel mit Hieronymus-Bosch-Motiven so gut gefiel, dass ich es kaufte.

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      • Susanne Haun schreibt:

        Micha und ich ziehen jedes Silvester jeweils zwei Karten, eine Trumpfkarte und eine aus den restlichen Stapel. Es ist wie Bleigießen für uns, wir haben große Freude daran!
        Ich kann mir gut vorstellen, dass die Bosch Motive sehr beeindruckend sind 🙂
        Hier in Berlin ist es schönes Wetter, ich musste heute Corona zum Trotz zum Zahnarzt. Ich hatte seit zwei Wochen große Schmerzen und hatte die Hoffnung es aussitzen zu können. Hat aber nicht geklappt. Jetzt wird es besser. 🙂

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    • gkazakou schreibt:

      Ein Glück, dass du zum Zahnarzt konntest. Panos hatte endlich einen Termin beim Orthopäden – für den Montag, an dem die Ausgangssperre begann. Der Arzt durfte nicht mehr empfangen. Und erst recht nicht die Zentren wo man dann die Untersuchungen macht. Ok, es ist nicht schön, aber er kommt klar, Nun ist seine Brille kaputt gegangen, aber die Optiker arbeiten nicht. Zahnweh ist schlimmer. Puh, man behilft sich, aber irgendwann läuft sich viel auf. Und nun beginnen die warmen Tage, herrlicher Frühling und keine Möglichkeit, aus der Stadt zu kommen. Ist verboten, damit sich die Seuche nicht im ganzen Land verbreitet. Zum Glück sind die Zahlen hier gut, und so hoffen wir, dass es Ostern möglich sein wird, die Maßnahmen ein wenig zu lockern. Insgesamt haben wir ein gutes Management.

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      • Susanne Haun schreibt:

        Wie ärgerlich! Auch in Deutschland wartet man „300 Jahre“ auf einen Termin beim Orthopäden.
        Auf jeden Fall hat sich dann ja für euch die Frage geklärt, ob ihr in die (zur?) Mani fahrt. Ich drücke die Daumen, dass es Ostern möglich ist.
        Hier in Berlin hocken wir irgendwie wie in einer Ruhe vor dem Sturm. Es werden soviele Maßnahmen getroffen, die auch gut wirken, aber noch ist kein Ansturm auf die Krankenhäuser erfolgt. Micha und ich schauen uns (wie immer auch in nicht Seuchen Zeiten) ab 19 Uhr durch die Nachrichtensendungen.
        Gerne hören wir den Blog von dem Virologen Christian Drosten, der in der NDR-Info (Corona Virus Update) im Internet täglich gepostet wird.
        Passt gut auf euch auf, Susanne und Micha

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