Ohne Kommentar.
Zeit- und Ortstafel
Sophronius Eusebius Hieronymus
geboren 347 in Stridon (damals römische Provinz Dalmatia, heute Slovenien, Kroatien oder Bosnien, unbekannt wo genau) – gestorben am 30. September 420 in Bethlehem (damals Palästina, Syrien; heute Westjordanland, Palästinensisches Autonomiegebiet)
1 051 Jahre nach Hieronymus‘ Tod:
Albrecht Dürer
geboren am 21. Mai 1471 in Nürnberg (damals Reichsfreie Stadt im „Hl Römischen Reich Deutscher Nation“) – gestorben ebenda am 6. April 1528.
Den Kupferstich „Der heilige Hieronymus im Gehäus“ hat Dürer 1514 gemacht.
1 521 Jahre nach Hieronymus Tod und 413 Jahre nach Dürers Tod:
Panos Kazakos
geboren am 17. Mai 1941 in Athen (damals von der deutschen Wehrmacht besetzt)
Hund Tito
geboren zwischen 2006-2007 in Paliohora/Messenien, Griechenland.
Gerda Kazakou
geboren am 8. Mai 1942 in Heiligenhafen (damals „Deutsches Reich“)
Die Collage habe ich unter Verwendung eines eigenen Fotos und dem Kupferstich von Dürer am 6. Februar 2020, also 506 Jahre nach Dürers Kupferstich, in Maroussi bei Athen gemacht.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Wow Gerda, daß ist Hammer gut genial geworden! Toll wie Du mit den digitalen Möglichkeiten umgehst! Bin begeistert!👏👏👏👏👌👌👌👌👍
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danke, liebe Babsi, ich freu michsehr!
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Meine täglichen Schnellzeichnungen sind im Moment nicht möglich! 😞
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wie schade. Die Hände? kannst du denn am Computer arbeiten? zB mit Fotocollagen?
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Nur ältere aus dem Archiv und den Text, wie auch hier, über Spracheingabe an der Handytastaur!
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Och, Babsi. Schande. Ich wünsch dir so sehr, dass du zum Frühjahr hin wieder besser drauf bist. *traurig guck*
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Ich habe ja noch Evita gezeichnet und danach gings wieder heftug los, daß war wohl zuviel!
Aber ich bin trotzdem happy, daß es noch so gut geklappt hat! Hatte auch eine extra Cortison Tablette mehr genommen! Scheiß drauf!
Sende Dir das Endergebnis, die fertige Zeichnung, mit der ich dann endlich zufrieden war! Und die Bearbeitung.
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Hätte ich gewusst, mit welcher Anstrengung du die Evita gezeichnet hast, hätte ich sie noch mehr bewundert. Du weißt, dass manche der ganz großen Maler an Lähmungen litten. Klee konnte zuletzt nur noch sehr große Zeichnungen mit Pinsel machen, aber die sind auf ihre Weise besonders eindringlich, und Matisse machte vom Bett aus die großen Scherenschnitte, na ja, er machte sie nicht selbst, sondern gab Anweisung, wie sie zu schneiden seien. Wer kreativ arbeiten willl wie du, findet immer einen Ausweg, solange überhaupt Kräfte da sind. Nun hoffe ich mit dir, dass es wieder aufwärts geht, liebe Babsi.
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Lieben Dank Gerda Für Deinen Zuspruch! Ja es wird wieder besser, bestimmt! Ich muss halt Geduld haben, daß ist allerdings nicht meine Stärke!
Aber nochmal Gerda, es ist Dein Beitrag hier und die Collage ist einfach genial gemacht!👏👏👏👏
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Bei der letzten Evita-Zeichnung hast du auch mit Licht experimentiert. Das gibt ihr noch mehr Lebendigkeit.
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Auf jeden Fall wirkt das hineincollagierte Heute.
Gruß von Sonja
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das war die Idee. Was sollen uns die alten Kamellen, wenn wir uns nicht mit ihnen verbinden, sie uns einverleiben?
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Na, das ist aber mal ein Riesenschritt – wer hätte gedacht, dass das moderne Ambiente und der moderne Mensch sich so gut verbinden lassen mit Herrn Dürer. Multikulti – schon wieder ☺.
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ja, Ule, es ist dieselbe Idee dahinter. Über Zeit und Raum hinweg gibt es eine Konstante, egal in welcher Maskerade: im einen Fall ist es das tägliche Brot – Backen und Teilen, Tauschen und Kommunikation, im andern die Suche nach Einsicht und Weisheit in Einsamkeit und Askese, mit dem Tier als Seelenfreund.
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Interessantes künstlerisches Schaffen…
Herzliche Abendgrüße vom Lu
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danke, Lu.
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de nada Gerda 🙂
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toll, diese collage, liebe gerda!!!
herzlichen gruß von der begeisterten pega 😉
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danke von Herzen, Pega!
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Was läßt sich da noch mehr sagen? Ich bin hingerissen vom Denker Panos im Gehäus, tolle Idee, tolle Collage!
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danke, Hella! Ihm gefällts auch 🙂
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😂😂😂🐕🥰
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Durchdringung der Zeiten, Antike und Gegenwart, gleiches Verlangen/Suchen nur mit anderen Möglichkeiten: Erweiterung und Verschachtelung der Dimensionen: ein toller Ansatz!
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vielen Dank, Werner
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liebe Gerda, es wird stürmisch, also passe auf dich auf, Klaus
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Wow!
Hier verbindet sich auf großartige Weise Vergangenheit und Gegenwart und ich denke wieder einmal daran, dass es ja Zeit an sich nicht gibt (geben soll).
Chapeau, liebe Gerda!
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danke, Ulli. Mit dem Thema Zeit bin ich schon seit langer Zeit (sic) imgange. Es ist für mich ins der wirklich schwierigen Themen, die mich sehr faszinieren.
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So geht es mir auch! Kennst du das Buch: Der Klang der Zeit?
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Nein, kenne ich nicht, danke für den Tipp. Habe eben bei Wiki nachgelesen. Hast du die 800 Seiten gelesen? Wie fandest du es?
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Meine Ausgabe hat 765 Seiten (Taschenbuch) – es ist von Richard Powers und ja, ich habe das ganze Buch gelesen und irgendwann werde ich es vielleicht noch einmal lesen. Anfangs hatte ich etwas Mühe reinzukommen, aber das legte sich dann bald. Ein grandioses Buch!
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Danke für den Tipp! Die Besprechungen waren unterschiedlich, daher meine Rückfrage.
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Ich habe es vor einigen Jahren auch gelesen und kann nur sagen, daß es ein wundervolles spannended Buch über die jüngste Vergangenheit Amerikas ist
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Genial, Deine Fotocollage, liebe Gerda, und die Zeittafel zeigt mir so deutlich diese riesige Zeitspanne vom Gelehrten Hieronymus über Dürer bis zu dem Gelehrten i unserer Gegenwart *lächel*
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Die Zeit- und Ortstafel habe ich aufgenommen, weil ich selbst erstaunt war. Man macht sich ja selten genaue Vorstellungen über die zeitlichen und räumlichen Abstände zwischen verschiedenen Ereignissen. ZB dass Dürer ziemlich nahe an unserer Gegenwart lebte, verglichen mit Hieronymus, dass aber auch er, obgleich in Deutschland, in einer Zeit lebte, die so ganz anders war als unsere. .
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Ja, liebe Gerda, diese Unterschiede zu heute sind so gewaltig, dass es manchmal kaum zu glauben ist.
Als kleines Mädchen hatte ich den Wunsch, Archäologie zu studieren, aber der Wunsch verging schnell … ich hatte in Ermangelung eines anderen Weges an einen kinderbuchverlag geschrieben und eine ausführliche Antwort bekommen. Da wusste ich, dass es für mich nicht zu schaffen war.
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Ja, Archäologie wäre auch son Fach gewesen, das mich interessiert hätte – auch wenn ich inzwischen weiß, dass es voe allem außerordentlich viel Geduld erfordert, die ich nicht hab.
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Geduld, ach ja.
Und was ist, wenn du deine Bilder machst?
Ruckzuck geht da auch.nichts 🌝
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ich üb mich grad in Geduld, liebe Bruni! 🙂 Jedenfalls muss ich nicht Steinchen für Steinchen aufklauben, abbürsten, sortieren, um am Ende – vielleicht – einen alten Grundriss zu rekonstruieren.
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*lach*, das stimmt und musst nicht in unbequemer Haltung in einer Grube hocken 😊
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was für eine tolle Kombination, grandioses neu geschaffenes Kunstwerk. Wow!
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Danke, Ines, ich freu mich! Schönen Sonntag dir!
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Danke :-), den habe ich.
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