Jeden Tag mache ich mit Tito eine Runde durch die Olivenhaine. Mal gehe ich hinunter ans Meer, mal durch die Schlucht, mal die Hänge hinauf zu einem Panoramaweg. Jeden Tag ein wenig anders, immer auch entdecke ich neue Wege, Pfade, ohne bahne mir den Weg eben selbst. Manchmal gehe ich schon mittags, dann wieder am späteren Nachmittag, wenn sich der Himmel rot färbt über dem Meer. Immer gehe ich auch nachts, unter dem Sternenhimmel, unter Gewölk oder wie gestern im hellen Schein des Mondes, der im Zenit stand und die Welt in sein weißes Licht hüllte.
Manchmal fotografiere ich unterwegs. So auch gestern.
Hinab zu „meiner“ Bucht
abbrechende Küste
unbewohnbares Haus
Lichtgesprenkel
blühende Wand
Akrogiali herangezoomt
Taygetos herangezoomt
unser Haus herangezoomt
Abend des 1. Januar
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Wunderschön, wo du lebst!
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ja, Sandra, es ist eine wundervolle Landschaft zwischen .Hochgebirge und Meer.
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Fast ein wenig wie hier in Andalusien. Leider lebe ich nicht ganz hier, sehe es aber ein wenig als zweite Heimat.
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Andalusien ist auch wundervoll. Wir leben auch nicht immer hier, sondern halbe halbe in Athen.
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Tolle inspirierende Bilder liebe Gerda. Da würde ich im Moment lieber mit den Jungs spazieren gehen 🙂
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ja und nein., lieber Arno. Ich bin immer angespannt, weil ich fürchte, ich könnte auf Hunde treffen, die es nicht gut mit dem meinen meinen. Es gibt große frei lebende Hütehunde, die sind meist ungefährlich, aber man weiß es nicht im Voraus. Und es gibt die in Höfen eingesperrten Hunde, die manchmal ein Loch im Zaun finden. …Ohne diese Angst wären die Spaziergänge freilich pure Freude. Mit ihr versuche ich, jedenfalls immer den Überblick zu behalten. 😉
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Feine Fotoimpressionen…
Herzliche Grüße vom Lu
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dankeschön, Lu!
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🎵🎶🎵🎶🎵🐦
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Wunderschön Gerda! Und schön , daß Tito immer bei Dir ist!
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Ja, Babsi. Tito ist ein feiner Begleiter. Aber wie ich bei Arno schrieb: ich habe auch immer Angst um ihn.
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Ja natürlich verstehe ich gut, zumal er ja schon mal fast sein Auge verloren hat! Ich kann mich noch gut daran erinnern!
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nicht nur. Er ist schon oft zusammengebissen worden. Daher ist sein Kniegelenk kaputt, was ihn aber nicht weiter stört. Doc ich bin ängstlich geworden.
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Das ist sehr verständlich
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Wundervolle Bilder! Du lebst echt da, wo die Götter zu Hause sind.
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Auch wahr. die meisten lebten allerdings ein wenig nördlicher, in Arkadien. Sie mieden die Küstennähe, wo Poseidon herrschte.
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Sehr weise … 😉
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Eine sehr schöne Fotoserie, von einer traumhaften Landschaft.
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danke,Werner. Ja es ist eine traumhaft schöne Zeit. Die Winter liebe ich sehr.
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…einfach schön!
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danke!
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Die „Wunder“ so nah! Und die Augen, dies zu sehen, zu erspüren, umd das Herz und die Liebe zur Natur und Schöpfung, im Großen und im Kleinen, im Nahen und im Fernen. Bei Tage und bei Nacht!
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danke 🙂
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Nach mitteleuropäischen Begriffen sieht das nicht nach Winter aus, aber ich weiß, dass es rund ums Mittelmeer in den Häusern recht kühl sein kann und viele Wohnungen keine Heizungen haben
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Stimmt, Myriade, kühl, ja sogar sehr kalt kann es sich anfühlen. daher haben wir gleich auch zum kamin eine ZH eingebaut. die heutigen Häuser haben fast alle ZH, aber nicht jeder kann sich das Heizöl leisten. Inden alten Häusern und Tavernen gibt es meistens gusseiserne Holzöfen, die sehr gut wärmen, besonders wenn man sich daneben hockt.
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wunderbarer spazierweg, liebe gerda!
mit herzgruß: pega
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Ich danke dir von Herzen, Pega!
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Leider ist meine Hündin vor einigen Monaten nach 15 gemeinsamen Jahren gestorben, es war schlimm für mich. Auch wir haben jahrelang täglich den gleichen Weg, im Wald unmittelbar hinter unserem Haus, frequentiert. Nach einigen Wochen fiel mir auf, dass ich zwar jeden Baum, jeden Strauch, jede Fussspur kannte, aber trotzdem immer wieder neue Details fand. Leider fehlt mir das Talent, um den Moment jeweils festzuhalten. Lg. R.
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Mein Hund ist ja auch schon über die 13. Als wir ihn als jammervollen Welpen fanden, dachte ich mir und sagte es auch: Wir werden zusammen alt werden und etwa gleichzeitig sterben. 15 Jahre schien mir damals eine gewaltige Zeitspanne und 79 bzw 80 ein gutes Alter für einen Menschen, um zu gehen. Nun ist diese Zeit schon fast abgelaufen und mir wird mulmig zumute. Und ich denke: vielleicht ist ja doch noch das eine und andere Jährchen drin. 😉
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Ja, ich kann Dich gut verstehen, niemand weiß zum Glück was in 5 Minuten passiert. Ich jedenfalls ertappe mich immer öfter dabei Leonard Cohens echte letzte Platte zu hören: „You want it darker“. Dir eine gute Nacht.
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Das will ich doch schwer hoffen, liebe Gerda!
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Ich bleibe immer wieder bei den Ölbäumen hängen und freue mich daran …
Liebe Grüße
Christiane ❤️
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schön ist das,Christiane. Auch ich möchte am liebsten jeden einzenen ablichten Sie sind solche Persönlichkeiten!
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Alles so schön liebe Gerda! Die Lichter auf dem Wasser finde ich wunderbar, genauso wie die Olivenbäume mit Licht und Schatten. Ja, der griechische Winter ist so ganz anders, aber auch sehr schön.
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Danke, Almuth. Jede Jahreszeit, an jedem Ort, hat ihren besonderen Reiz. Aber die griechische Landschaft ist schon sehr besonders, wahrscheinlich weil sie über so lange Zeiträume bearbeitet wurde.
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Das sehe ich auch so, wobei das Unbekannte oft einen besonderen Reiz hat. Was lange währt, wird eben gut 🙂
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und immer wieder sind Deine Bilder von den Spaziergängen eine wshre Offenbarung.
Der Blick auf Euer Haus ist, als würde man auf ein Häus mit vielen kleinen Häusern neben- und übereinandergetürmt sehen. Zauberhaft.
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🙂 ja, so sieht die Rückseite aus. Als ich sie das erste mal von weitem, über die Schlucht, sah, war ich erstaunt. Soo groß und verschachtelt das Haus? Mir gefiel es sehr.
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Das, was sich sehe, gefällt mir auch sehr, liebe Gerda!
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Wunderbar, das winterliche Licht des Südens!
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Ja, nicht wahr?
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Liebe Gerda,
Gestern habe wir in der berlinischen Galerie Fotos von Beate Gütschow gesehen. Sie beschäftigt sich mit Stadt- und Landschaftsfotografie im surrealen Raum. Du bemerkst das collagierte, was sie als Stielmittel benutzt jedoch nicht und die Fotos spiegeln dir einen realen Raum vor.
Ich weiß, deine Fotos sind Realistisch und doch musste ich beim betrachten an die Ausstellung denken.
Lg Susanne
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Interessant, Susanne. ich habe mir gleich mal Bilder von Beate Gütschow angeschaut, ihr architektonischer Aufbau gefällt mir gut, und ich kann verstehen, dass man, wenn man grad durch solche Ausstellung spaziert ist, auch andere Fotos unter diesem Aspekt sieht. Ich selbst habe ebenfalls einen Hand zum Architektonischen (auch zur Fassade), der sich immer wieder meldet, aber nicht zum vorherrschenden Stilmittel geworden ist.
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Die Größe der Fotos ist auch sehr beeindruckend. Ich schätze, das eine war mindestens 5 mal 2 Meter.
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Tja,das ist natürlich ein anderer Sehgenuss. Da kann man in diese surrealen Landschaften schon mal reinmarschieren. Ich träume auch manchmal von sehr großen Bildern – aber das kann ich weder technisch noch körperlich leisten. LG
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Ich arbeite gerade wieder an einem großen Bild (2,70 x 3,00 Meter) und es benötigt meine ganze Kraft! Ich kann gut nachvollziehen, dass man irgendwann mit der Größe aufhört! LG
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