Spaziergang (Fotos)

Jeden Tag mache ich mit Tito eine Runde durch die Olivenhaine. Mal gehe ich hinunter ans Meer, mal durch die Schlucht, mal die Hänge hinauf zu einem Panoramaweg. Jeden Tag ein wenig anders, immer auch entdecke ich neue Wege, Pfade, ohne bahne mir den Weg eben selbst. Manchmal gehe ich schon mittags, dann wieder am späteren Nachmittag, wenn sich der Himmel rot färbt über dem Meer. Immer gehe ich auch nachts, unter dem Sternenhimmel, unter Gewölk oder wie gestern im hellen Schein des Mondes, der im Zenit stand und die Welt in sein weißes Licht hüllte.

Manchmal fotografiere ich unterwegs. So auch gestern.

Abend des 1. Januar

 

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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46 Antworten zu Spaziergang (Fotos)

  1. Sandra Matteotti schreibt:

    Wunderschön, wo du lebst!

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  2. Arno von Rosen schreibt:

    Tolle inspirierende Bilder liebe Gerda. Da würde ich im Moment lieber mit den Jungs spazieren gehen 🙂

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    • gkazakou schreibt:

      ja und nein., lieber Arno. Ich bin immer angespannt, weil ich fürchte, ich könnte auf Hunde treffen, die es nicht gut mit dem meinen meinen. Es gibt große frei lebende Hütehunde, die sind meist ungefährlich, aber man weiß es nicht im Voraus. Und es gibt die in Höfen eingesperrten Hunde, die manchmal ein Loch im Zaun finden. …Ohne diese Angst wären die Spaziergänge freilich pure Freude. Mit ihr versuche ich, jedenfalls immer den Überblick zu behalten. 😉

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  3. finbarsgift schreibt:

    Feine Fotoimpressionen…
    Herzliche Grüße vom Lu

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  4. Wunderschön Gerda! Und schön , daß Tito immer bei Dir ist!

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  5. wechselweib schreibt:

    Wundervolle Bilder! Du lebst echt da, wo die Götter zu Hause sind.

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  6. Werner schreibt:

    Eine sehr schöne Fotoserie, von einer traumhaften Landschaft.

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  7. TeggyTiggs schreibt:

    …einfach schön!

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  8. Anonymous schreibt:

    Die „Wunder“ so nah! Und die Augen, dies zu sehen, zu erspüren, umd das Herz und die Liebe zur Natur und Schöpfung, im Großen und im Kleinen, im Nahen und im Fernen. Bei Tage und bei Nacht!

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  9. Myriade schreibt:

    Nach mitteleuropäischen Begriffen sieht das nicht nach Winter aus, aber ich weiß, dass es rund ums Mittelmeer in den Häusern recht kühl sein kann und viele Wohnungen keine Heizungen haben

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    • gkazakou schreibt:

      Stimmt, Myriade, kühl, ja sogar sehr kalt kann es sich anfühlen. daher haben wir gleich auch zum kamin eine ZH eingebaut. die heutigen Häuser haben fast alle ZH, aber nicht jeder kann sich das Heizöl leisten. Inden alten Häusern und Tavernen gibt es meistens gusseiserne Holzöfen, die sehr gut wärmen, besonders wenn man sich daneben hockt.

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  10. Pega Mund schreibt:

    wunderbarer spazierweg, liebe gerda!
    mit herzgruß: pega

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  11. Rainer Hartwich schreibt:

    Leider ist meine Hündin vor einigen Monaten nach 15 gemeinsamen Jahren gestorben, es war schlimm für mich. Auch wir haben jahrelang täglich den gleichen Weg, im Wald unmittelbar hinter unserem Haus, frequentiert. Nach einigen Wochen fiel mir auf, dass ich zwar jeden Baum, jeden Strauch, jede Fussspur kannte, aber trotzdem immer wieder neue Details fand. Leider fehlt mir das Talent, um den Moment jeweils festzuhalten. Lg. R.

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    • gkazakou schreibt:

      Mein Hund ist ja auch schon über die 13. Als wir ihn als jammervollen Welpen fanden, dachte ich mir und sagte es auch: Wir werden zusammen alt werden und etwa gleichzeitig sterben. 15 Jahre schien mir damals eine gewaltige Zeitspanne und 79 bzw 80 ein gutes Alter für einen Menschen, um zu gehen. Nun ist diese Zeit schon fast abgelaufen und mir wird mulmig zumute. Und ich denke: vielleicht ist ja doch noch das eine und andere Jährchen drin. 😉

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  12. Christiane schreibt:

    Ich bleibe immer wieder bei den Ölbäumen hängen und freue mich daran …
    Liebe Grüße
    Christiane ❤️

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  13. pflanzwas schreibt:

    Alles so schön liebe Gerda! Die Lichter auf dem Wasser finde ich wunderbar, genauso wie die Olivenbäume mit Licht und Schatten. Ja, der griechische Winter ist so ganz anders, aber auch sehr schön.

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  14. www.wortbehagen.de.index.php schreibt:

    und immer wieder sind Deine Bilder von den Spaziergängen eine wshre Offenbarung.
    Der Blick auf Euer Haus ist, als würde man auf ein Häus mit vielen kleinen Häusern neben- und übereinandergetürmt sehen. Zauberhaft.

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  15. rotewelt schreibt:

    Wunderbar, das winterliche Licht des Südens!

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  16. Susanne Haun schreibt:

    Liebe Gerda,
    Gestern habe wir in der berlinischen Galerie Fotos von Beate Gütschow gesehen. Sie beschäftigt sich mit Stadt- und Landschaftsfotografie im surrealen Raum. Du bemerkst das collagierte, was sie als Stielmittel benutzt jedoch nicht und die Fotos spiegeln dir einen realen Raum vor.
    Ich weiß, deine Fotos sind Realistisch und doch musste ich beim betrachten an die Ausstellung denken.
    Lg Susanne

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    • gkazakou schreibt:

      Interessant, Susanne. ich habe mir gleich mal Bilder von Beate Gütschow angeschaut, ihr architektonischer Aufbau gefällt mir gut, und ich kann verstehen, dass man, wenn man grad durch solche Ausstellung spaziert ist, auch andere Fotos unter diesem Aspekt sieht. Ich selbst habe ebenfalls einen Hand zum Architektonischen (auch zur Fassade), der sich immer wieder meldet, aber nicht zum vorherrschenden Stilmittel geworden ist.

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    • gkazakou schreibt:

      Tja,das ist natürlich ein anderer Sehgenuss. Da kann man in diese surrealen Landschaften schon mal reinmarschieren. Ich träume auch manchmal von sehr großen Bildern – aber das kann ich weder technisch noch körperlich leisten. LG

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      • Susanne Haun schreibt:

        Ich arbeite gerade wieder an einem großen Bild (2,70 x 3,00 Meter) und es benötigt meine ganze Kraft! Ich kann gut nachvollziehen, dass man irgendwann mit der Größe aufhört! LG

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