Weihnachtsdekoration: Schiff, Rose, Eule, Schildkröte – und eine kleine Zeichnung

Unsere Weihnachts-Dekoration ist bescheiden: zwei weiße Rosen aus dem Garten („es ist ein Ros entsprungen…“), dazu auch ein Schiff („Es kommt ein Schiff geladen…“) und natürlich eine Eule mit Teelichtchen (Symbol für erleuchtete Weisheit) … Auch eine Schildkröte wandert ihres Wegs, dort auf dem Kaminsims – Symbol für Glück und langes Leben.

Viel Zeit zum Zeichnen blieb nicht, aber eine kleine Skizze musste sein. Immer noch im Bann der geometrischen Form, fand ich die Vase und das Boot geeignete Motive: Kugel und Dreieck. Sie werfen verzerrte Schatten auf das schwarze Gartentischchen vorm Kamin. Gleich werde ich alles abräumen, denn die Weihnachts-Suppe wartet.

Frohe Weihnacht allseits.

 

 

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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38 Antworten zu Weihnachtsdekoration: Schiff, Rose, Eule, Schildkröte – und eine kleine Zeichnung

  1. wildgans schreibt:

    Schön dezent, null Lametta, einfach und schön, auch die Zeichnung. Die Weihnachtssuppe ist nicht fett üppig, oder?

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  2. Linsenfutter schreibt:

    Auch Dir ein friedvolles Fest. Ohne Weihnachtsbaum, so wie bei mir. Der Umwelt zu Liebe.
    LG Jürgen

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  3. wechselweib schreibt:

    Sehr poetische Dekoration. 😊

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  4. chris schreibt:

    bei mir fällt Weihnachten komplett aus,
    ich entziehe mich dem ganzen Zirkus
    und genieße die Ruhe… 😉

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    • gkazakou schreibt:

      Bei uns war es das Abendessen am Kamin. Heute ist Olivenernte, denn die Sonne scheint, und die albanischen Erntehelfer nutzen die Zeit. Liebe Grüße!

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      • chris schreibt:

        Ja, man kann es für ein Familientreffen nutzen – heute bin ich bei meiner Schwester zu Besuch (die auch Weihnachtsmuffel ist).

        So, so – ihr habt albanische „Gast“Arbeiter… 😉

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    • gkazakou schreibt:

      Die sind nun schon lange hier integriert. Sie kamen, als die Grenzen Albaniens sich öffneten, zu Fuß über die Berge, installierten sich überall, wo es Arbeit gab. Jede Arbeit lernen sie. „Unsere“ waren Spezialisten für Steine: Steinmetze, damals sehr nachgefragt, denn überall in der griechischen Provinz mussten erhaltenswerte Häuser renoviert oder Treppen, Bauern, Wege gebaut werden. Dafür gab es EU-Gelder, aber esgab keine griechischen Handwerker mehr. Auch neue Steinhäuser, wie unseres, konnten nur mit ihrer Hilfe entstehen. Als dann die Krise kam und keine Häuser mehr gebaut wurden, verdingten sie sich in der Landwirtschaft, Nie habe ich einen Albaner oder eine Albanerin betteln sehen. Viele haben nun eigene Wohnungen, Auto, sichern eine gute Bildung für die Kinder. Und arbeiten bis zum Umfallen. Wir sind mit den „unseren“ befreundet.

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  5. Madame Filigran schreibt:

    Ich mag, wenn’s nicht überladen ist. Leider selten in heutiger Zeit, in der sich die Maßlosigkeit der Menschen spiegelt.

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  6. Anonymous schreibt:

    Ich finde die Symbolik der Tischdekoration sehr schön und hat mir gut gefallen.
    In dem Sinne: Frohe Weihnachten wünscht
    Heidi

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  7. Heidi schreibt:

    Die Symbolik der Tischdekoration gefällt mir sehr gut. Damit ist alles gesagt.
    In diesem Sinne: Frohe Weihnacht wünscht
    Heidi

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  8. Mitzi Irsaj schreibt:

    Frohe Weihnachten auch dir, liebe Gerda.

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  9. finbarsgift schreibt:

    Schöne Weihnachten wünsche ich dir von Herzen liebe Gerda 👍🎅
    Herzliche Grüße vom Lu

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  10. Ulli schreibt:

    Wie ich das alles mag, das Schiff, die Schildkröte, die weißen Rosen und das Eulenlicht!
    Gestern hat mir meine Enkeltochter eine Eule geschenkt 🙂
    Liebe Gerda, hab es ganz schön und still und auch ein bisschen magisch in dieser Zeit der WeiheNächte.
    Ulli
    Ich gehe mal davon aus, dass es die Post nicht mehr bis zu dir geschafft hat?

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    • gkazakou schreibt:

      Liebe Ulli, danke von Herzen. Wenn die Post ankommt, sage ich dir Bescheid. Ich war noch nicht bei Pouleas. Vielleicht ist sie schon da. Habs gut, Gesundheit für dich und all deine Lieben und viel Erfolg bei deiner Wohnungssuche und anderen dringenden Angelegenheiten! Gerda

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  11. Ule Rolff schreibt:

    Frohe und friedvolle Weihnachten für dich, liebe Gerda. Und eine gute Ernte an Weihnachtsoliven!
    Bis zum nächsten Jahr …

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  12. pflanzwas schreibt:

    Frohe Weihnachten auch für dich und eine gute Olivenernte 🙂 Klingt so ganz anders als hier, wo die Natur größtenteils im Ruhezustand ist.

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    • gkazakou schreibt:

      Ja, jetzt sind die Oliven dran, dann kommen die Orangen und Zitronen, die ebenfalls ab Januar geerntet werden.

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    • gkazakou schreibt:

      Als ich auf Kreta das erste mal Orangenhaine sah und die Berge darüber mit Schnee bedeckt, da war ich auch total verblüfft. Auch heute freueich mich immer noch über die orangen und knallgelben Früchte im Winter. Ist von der Natur fabelhaft eingerichtet: Vitamin C vom Baum pflücken,wenn man es am meisten braucht. 😉

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      • pflanzwas schreibt:

        Tatsächlich, besser geht es nicht 🙂 Der Anblick muß besonders erstaunlich gewesen sein. Schnee UND Zitrusfrüchte. Das ist für mich nicht mehr zu toppen! Hier wären es vielleicht Schlehen oder Hagebutten, die man ernten könnte, aber mehr fällt mir nicht ein. Vor allen Dingen dürften die Früchte frisch vom Baum besonders gut schmecken 🙂

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    • gkazakou schreibt:

      Ja, freilich frisch vom Baum. Man kann sie viele Monate am Baum hängen lassen, sie bleiben frisch, und so hat man immer eine Zitrone oder Orange zur Hand, wenn man eine braucht oder Lust auf einen Saft hat. 🙂

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  13. www.wortbehagen.de.index.php schreibt:

    Wie wundervoll das klingt, Oliven-Ernte an Weihnachten, liebe Gerda.
    Damit können wir im Norden, bzw. im SW der Bundesrepublik, nicht dienen.
    Das Schiff, das gemächlich hinter der Kröte hergeschippert kommt, gefällt mir sehr, aber wie symbolträchtig sind doch auch die weißen Rosen.
    Kann man denn auch noch nachträglich zu Weihnachten liebe Wünsche hier lassen, was meinst Du, Gerda?

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  14. gkazakou schreibt:

    Gute und liebe Wünsche, Bruni, werden immer gern entgegengenommen. Unser diesjähriges Weihnachten war ganz besonders, ein rechtes Erntedank.

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