Als ich Ullis Kommentar zu meinem vorigen Eintrag „festgezurrt“ las („#Kreuzungen und „Knoten = Berührungspunkte“), fiel mir ein Foto ein, das ich kürzlich in einem ruinierten Haus im Stadtwald machte (viertletztes Foto) – und beschloss, auch dieses in eine Zeichnung umzusetzen.
Unter anderer Lampe fotografiert und farbverstärkt:
Warum geht eigentlich vom Kaputten, Ruinösen, Zerbröselnden ein solcher Reiz aus? Wir würden doch nicht so leben wollen und tun es auch nicht.
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vielleicht ist es der morbide Charme der Vergänglichkeit, der uns an unsere eigene erinnert?!
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Ich weiß es nicht, Hella. Hast du eine Erklärung?
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Heute begeisterst du mich rundum mit deinen Zeichnungen!
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o, hoch erfreut! danke!
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Auch hier entscheide ich mich wieder für das Original, liebe Gerda.
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danke, Gisela. die Bearbeitungen sind auch nicht als Konkurrenz zum Original gemeint. Aber sie zeigen Dinge auf.
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Auch von diesem Bild bin ich begeistert, und ausnahmswise besonders von der Bearbeitung. Ich finde, sie dramatisiert sehr passend die Brüchigkeit dieser „Kreuzung“. Das Berühren droht zu zerbrechen und sich zu verfehlen, wie die Zusammenhänge des lebendigen Hauses in den Ruinen verloren gehen.
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Herzlichen Dank, Ule! Ich freu mich.
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Ganz besonders gut gefällt mir, diese Zeichnung, du gibst dem alten verbrauchten einen Wert zurück, ausgedient, aber noch wunderschön anzusehen.
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Danke Afrikafrau. der Charme des Vermoderten…. da entstehen neue Strukturen und bis dahin verdeckte werden offenbar.
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Ihr feiert ja zweimal, schöne Feiertage für dich und deine Familie, egal wann und viele gute neue Ideen.
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danke, liebe Afrikafrau, auch dir schöne Tage mit guter Inspiration.
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Was mal verbunden war und stark, ist als solches nicht mehr erkennbar.
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Tja, nur die Idee bleibt.
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Eine sehr starke Zeichnung, liebe Gerda,
auch wenn das Holz nicht mehr stark genug zum Tragen ist.
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danke, Bruni. Das Holz ist mürbe, aber die Idee der Kreuzform ist noch zu sehen.
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Stimmt *lächel*
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Die Strukturen, wunderbar!
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