#inktober 2019 #dizzy, schwindlig, benommen, beduselt, schwummerig, rammdösig.
Minimalisten – Vorsicht!
Ich war heute abend noch aus und zeichnete die vielen Gläser, Flaschen,Teller, Nachbartische… , die sich im Bildausschnitt boten. Der Lärm der Stimmen und der Versuch zu verstehen, was an meinem Tisch geredet wurde, machten mich … dizzy.
die Originalzeichnung
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Da du schwer hörst, kann ich das gut nachvollziehen, aber selbst mir wird bei solchen Gelegenheiten gerne dizzy – toll umgesetzt, liebe Gerda!
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danke, Ulli.Ja, das Hörgerät ist in solchen Situationen eher Qual als Hilfe, aber ausschalten mochte ich auch nicht. Das Zeichnen war dann eine Hilfe, mich zu konzentrieren. ich hatte vorher angekündigt, dass ich mich jetzt „ein wenig zurückziehe“. Schade, denn das Tischgespräch interessierte mich. Es ging um ein Buch, „Modernismus und Faschismus“, vor allem den italienischen Futurismus, um Ezra Pound, „Vater des Modernismus“, der noch zu Kriegszeiten seine Ruhmeslieder auf Musolini sang….
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liebe Gerda, beste Grüße für dich von mir, Klaus
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danke, Klaus.
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Die leichte Unschärfe, die du der Zeichnung gegeben hast, passt gut zu dem Zustand, den du beschreibst.
Stimmengewirr und größere Menschengruppen habe ich schon immer sehr anstrengend gefunden, ich kann dein Unbehagen daher verstehen, obwohl meine Ohren mich noch nicht im Stich lassen. Gespräche zu maximal sechst sind mir am liebsten.
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wir waren nur drei, also eigentlich ideal. Aber die ganze Gasse ist wie ein riesiges Lokal, eins reiht sich ans andre, und abends sind alle gesteckt voll, manche haben auch Lautsprecher-Musik (o Graus!). Mit Hörgeräten hörst du leider die Stimme deines Tischnachbarn nicht deutlicher als die des Kellners drei Tische weiter. Du hast die Wahl: entweder nix oder ales zu hören….
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wie fürchterlich! Und du schaltest dann aus und zeichnest?
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Sehr gut! Wunderbar kompakte Verschüttelung 🙂
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Danke, Gerhard, schöne Wahrnehmung.
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und trotz der Benommenheit, liebe Gerda, die ich so gut nachvollziehen kann, gelang Dir diese irre tolle Zeichnung, in der eine Weichheit liegt, die ich sehr genieße, während ich sehe
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danke, Bruni.Die weichheit habe ich nachträglich hineingezaubert. Kannst du das Original sehen? Ines (hier unter) sagt, sie sieht es nicht. … So, jetzt habe ich auch das Original neu hochgeladen.
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ich hatte es auch nicht sehen können. jetzt bin ich gespannt
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eine tolle Zeichnung ist es, die Originalzeichnung!
Nun verstehe ich die Weichheit 🙂 . Ich hatte schon vorher gegrübelt, ob oder ob nicht *g*
Daß Du in der Fülle der Dinge nicht den Überlick verloren hast, ist alleine schon erstaunlich und dann im Stimmengewirr zu sitzen, in sich zu versinken und nur noch zu zeichnen. Eine meisterliche Leistung, liebe Gerda!
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Jetzt freu ich mich, dass Ines mich aufmerksam machte. Daszeichnen hilft mir in solchen Situationen, nicht vor lauter Verzweiflung zu viel zu essen und zu trinken (irgendwas muss man ja tun) Sogar mit dem Zuhören geht es dann besser.
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Es ist eben DEIN Element. Es hilft Dir über vieles hinweg, stützt und schützt Dich gleichermaßen, liebe Gerda. Du hast eine ganz wundervolle Gabe, die auch noch Deine Mitmenschen erfreut.
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Eine schöne bearbeitete Zeichnung, leider sehe ich das Original nicht; habe es in zwei Browsern ausprobiert.
Liebe Grüße
Ines
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Danke, Ines. ich war eben bei den Medien, anscheinend ist das Bild nicht abgreifbar. ich kümmere mich drum…. Beide Bilder waren nicht abrufbar, ich habe sie neu geladen.
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Ich habe eben nachgeschaut, beide Bilder sind auch für mich zu sehen (das bearbeitete Bild sah ich vorhin schon, wer weiß, was da bei wordpress schieflief); dazu passt auch das Wort „rammdösig“, das Du in Deiner kurzen Einleitung verwendet hast und das ich übrigens sehr mag 🙂
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schönes Wort, find ich auch. 🙂
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