#inktober 2019 #23 ancient (sehr alt, antik)
Hierfür habe ich ein früheres Gemälde digital überarbeitet (Pigmente, Kleister auf Leinwand).
Und noch einen zweiten Vorschlag möchte ich machen, den ich durch Inversion eines anderen Gemäldes entwickelte.
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Beide Bilder habe ich mir betrachtet und mir kam der Gedanke, dass da ein weites Feld wartet.
Gruß von Sonja
P.S.: Nur du wirst wissen, wie das „Feld“ schlussendlich aussehen soll!?
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keine Ahnung, Sonja. aber ich denke bereits drüber nach.
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Gerda, das sieht sehr verlassen aus und einsam (1), und (2) vergittert, eingesperrt. Sicher hast
Du Dir dabei etwas gedacht?
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…dem ersteren könnte auch ein Foto zugrunde liegen…ich mag es etwas morbide recht gern…
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Interessant. Das zugrundeliegende Gemälde habe ich als „Postkartenbild“ gemalt, dh Felder wie Postkarten, die eingebettet sind in ein farbiges Kleeisches Muster aus Vierecken. Es war eine Art Kommentar zu der Art, wie heute Antiken wahrgenommen werden.
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möge dir heute alles gelingen, Klaus
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Das zweite ist interessant, denn ich sehe ein Haus in mitten eines Geflechts! Es könnte ein zugewuchertes Haus sein oder die Enge darstellen, dir irgendwann auf die Menschen zukommt, weil es zu viele Menschen gibt! So meine Gedanken zu diesem Bild! 🤔
Liebe Grüße Babsi
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ein zugewuchertes Haus, ein paar Durchblicke durch zerfallendes Gemäuer – so dachte ich es mir. Ursprünglich – also bevor ich es drehte (invertierte) – war es eine weiße „Palast“-Wand. Kann man sie hier sehen: https://gerdakazakou.com/2016/07/06/kompositionen-in-weiss/
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Beide Bilder sprechen mich zum Thema an, mehr noch das erste, bei dem ich gleich an Klee gedacht habe … das zweite ist wunderbar verwunschen …
liebe Grüsse
Ulli
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„gleich an Klee dachte“ …. sehr schön, denn ich dachte, als ich das ursprüngliche Bild malte, auch an Klee. 🙂
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🙂 magst du es auch noch zeigen, so von wegen Original und Jetzt?!
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Das zweite hatte ich schon mal im Original gezeigt (Link in der Antwort zu Babsi), Das erste hab ich für dich runtergeladen: https://gerdakazakou.com/saeulenbild-2/
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Als Postkartenbild war das erste Bild gemalt? wieso meinst Du, wird die Antike heute so gesehen?
Es wurde ganz wundervoll in der virtuellen Bearbeitung und wie sah es vorher aus?
Bild Nr. 2, nun dunkel, duster, ein wenig gruselig, ich möchte nicht hineingehen, aber das hätte ich beim weißen Original auch nicht gemacht. Die Unwirklichkeit ließ mich hier staunend stehen, sehr zufrieden damit, daß ich nicht eintreten mußte, denn wer weiß, was da alles auf mich zugekommen wäre… Dichte Eindrücke vermittelst Du hier, liebe Gerda
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Liebe Bruni, das Original habe ich nun bei Ullis Kommentar verlinkt, da findest du es. Warum Postkartenbild? Weil wir Menschen heute nicht in der Antike leben, sondern immer nur ein umzäuntes Stückchen zu Gesicht bekommen, und davon machen wir dann noch Fotos oder kaufen Ansichtspostkartenund meinen, irgendwas begriffen zu haben. Aber natürlich bestand die Antike nicht aus ein paar Säulen und bröckelnden Mauern – was wir gerne vergessen. Die Menschen hatten einen Alltag wie wir. Liebe Grüße!
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Keine Ahnung, Gisela, was du da falsch machst. Manche deiner Kommentare kommen richtig mit der gelben Blume, andere kommen anonym, sowie dieser hier, und ich muss ihn „genehmigen“. Aber dass der „Benutzer nicht existiert“, ist neu.
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und genau deshalb vermisse ich in Museen immer dieses Lebendige von damals. Ich wünsche mir immer einen Tropfen Zeit und durch ihn könnte ich dort eintauchen, wo ich in diesem Museumsmoment hinmöchte… in das damalige Leben, wie es wirklich stattfand.
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Dein zweiter Vorschlag ist irre gut! Ganz räumlich, mit so viel Tiefe und Sog, zieht mich dieses Gemisch aus Ruine und Gerüst in sich hinein, zum Erkunden und Herumklettern einerseits, aber auch weniger spaßig zum Sichverirren und Niemehrhinausfinden. Abenteuer und Albtraum in einem, dazu passen die Farben, das Wässrige (ich höre Tropfen aus undichten Stellen in Pfützen fallen, mit lautem Hall in den leeren Räumen) und das Feurige und die Lichter wie leere Fensteraugen. Sehr sehr sehr schön, Gerda!
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Ich freu mich wirklich sehr, Ule, über deine Zustimmung! ich mag dieses Bild nämlich auch besonders gern. Es war schon interessant, wie es sich durch Umkehrung aus dem „weißen Palast“ entwickelte. ich hab dann noch mehrere Überarbeitungen versucht, fand auch einen Bildausschnitt sehr überzeugend. Doch schließlich beließ ich es schweren Herzens bei der ersten Version, die die authentischste war. .
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