Am späten Nachmittag, bei immer noch großer Hitze, suchte ich ein Schattenplätzchen im Stadtwand und zeichnete mit schwarzem Kuli: ein leeres, von Graffiti überzogenes Steinhäuschen inmitten von Pinien.
Die Zeichnung fotografierte ich zu Haus zwei Mal: einmal im Schatten, einmal im rötlichen Abendicht. Hier die beiden Fotos (1 und 3) und Bearbeitungen.
- Original, im Schatten fotografiert
- bearbeitet
- Original, im Abendllicht fotografiert
- aufgehellt
Das Abendlicht gibt der Zeichnung eine ganz besondere Stimmung. Gefällt mir sehr gut.
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danke, Mitzi!
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Das 2te und 2tletzte sprachen mich am meisten an 🙂
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Danke, Gerhard!
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Gerne!
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Wie schön! Das sicher nicht besonders hübsche Häuschen, davor aber der sehr ausdrucksvoll gestaltete starke Baum mit seiner Rinde, Borke, so lebendig gezeichnet! Schon die Original-Zeichnung finde ich gut, im Abendlicht aber wirkt es noch viel schöner. Auch die Bearbeitungen gefallen mir mit dem unterschiedlichen Ausdruck. Ja, so findest Du auch in Athen Deine Motive, daß ist schön!
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Danke Gisela. Wenn man hineingeht, ist das Häuschen tatsächlich überhaupt nicht schön, aber aus gehörigem Abstand betrachtet gibt es dem Wald eine besondere Note. In diesem Stadtwald habe ich schon sehr viel gezeichnet, tue es eigentlich jedesmal, wenn ich mit Tito dort spazieren gehe.
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Dass sich Farben beim Aufhellen auch verschieben können, wusste ich zwar, aber wie stark
das Abendlicht sich beim Aufhellen verschiebt, hat mich überrascht.
Und wie viel Blau im Athener Schatten liegt …
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Auch ich war überrascht, habe daher auch das Originalfoto behalten. Sonst nehme ich meist die Fassung, die bei der automatischen Angleichung von Ton und Farbe entsteht.
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Eine stilles bescheidenes Häuschen, dem das Abendlicht schon ein wenig schmeichelt und dann bei aufgehellt, da wurde ich sehr aufmerksam, denn jetzt präsentierte es sich doch plötzlich, dieses kleine eigentlich so unhübsche Häuschen und zeigt seine stille Anmut, aber man muß es liebevoll betrachten, sonst sieht man es nicht *schmunzel*
Nach zwei Tagen alte Heimat wieder zurück am Laptop, liebe Gerda,
Bruni am Sonntagabend
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wo ist denn deine alte Heimat, Bruni?
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