Das erste Quartal, Übersicht über meine künstlerischen Bemühungen Teil 2 (Stillleben, Land- und Seeschaften)

Gestern schrieb ich als Antwort auf Gerhard, der von der Bilderfülle in Ausstellungen manchmal erschlagen war:

„Herzlichen Dank, Gerhard. Ich bin mir völlig darüber im Klaren, dass weniger mehr wäre. Ein Bild betrachtet man, viele überfliegt man. Aber dies ist mein Tagebuch, und für mich ist es wichtig, mir einen Überblick zu verschaffen und täglich das, was ich künstlerisch tue, hier zu notieren. Bei einer Ausstellung würde ich natürlich ganz anders verfahren, würde eine strenge Auswahl nach Thematik und Qualität treffen. Im Blog, denke ich, kann jeder bequem stöbern und schauen, ob es etwas gibt, das ihn interessiert. Wenn nicht, blättert er weiter. So einfach.“

Ich brauche diese Übersicht, um zu sehen, was ich mache und wohin ich gehe. Es würde mich freuen, wenn du dich nicht von der puren Masse erschlagen lässt. Wenn dich etwas interessiert, halte an, klicke zum Vergrößern an, schaue. Sonst einfach durchscrollen und weitergehen.

 Stillleben – arrangiert und zufällig.

 

 

Die See, das Land, die Bäume

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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7 Antworten zu Das erste Quartal, Übersicht über meine künstlerischen Bemühungen Teil 2 (Stillleben, Land- und Seeschaften)

  1. Christiane schreibt:

    Mir ging es ähnlich wie Gerhard gestern, aber ich wollte es nicht sagen. Es ist ungeheuer viel und vielfältig. Die Erklärung hingegen, dass der Blog dein künstlerisches Tagebuch ist, finde ich bezaubernd (nicht, dass man nicht von allein hätte draufkommen können), und zwar so gut, dass ich denke, dass das einen guten Untertitel für deinen Blog abgeben würde – ich finde es sehr aussagekräftig.
    Liebe Grüße
    Christiane, ein Fan deiner Seestücke und Bäume

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    • gerda kazakou schreibt:

      Herzlichen Dank, Christiane. Weblog ist ja wohl als Tagebuch – Logbuch fürs Netz erfunden worden. „Künstlerisches Tagebuch“ stimmt weitgehend, aber ich möchte doch auch andere Bereiche (Politik, Poesie, Literatur) gelegentlich mit abdecken. Liebe Grüße!

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  2. Ule Rolff schreibt:

    Und über allem stehen die Bäume, die meine Liebe komplett gewonnen haben.

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    • gerda kazakou schreibt:

      Bäume sind eben liebenswerter als all der im Haushalt angesammelte Krimskrams. Heute Morgen betrachtete ich mit einem gewissen Widerwillen die schmiedeeisernen Verzierungen, die in den Wänden verbauten Natursteine, die vielfältige Welt der Dinge. In mir schrie es: Vereinfachen! Klare Linien! Nichts Überflüssiges!
      Ein Baum hingegen ist ein Baum, ist ein Baum….

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  3. www.wortbehagen.de.index.php schreibt:

    *lächel*, ach ja, ein Baum ist ein Baum, ist ein Baum und ich mag sie und weine, wenn welche fallen, so geschehen vor einigen Jahren, als ein Übereifriger sechs Tannen absägte, auf die ich Tag für Tag geblickt hatte. Es war wie ein Schock für mich.
    Wenn ich nun ein Lieblingsbild ausdeuten wollte, dann ging das kaum in der Fülle all der guten, liebe Gerda

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    • gerda kazakou schreibt:

      Mir ist dasselbe mal mit einer Doppelzypresse passiert, zwischen deren Wipfeln ich oft den Mond stehen sah. Eines Tages waren sie weg. Die Gemeinde hatte sie in einer Nacht- und Nebelaktion gefällt, um eine Kurve der Straße zu verbreitern. das war natürlich verboten…..seither mochte ich nicht mehr in die Richtung gucken.

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      • www.wortbehagen.de.index.php schreibt:

        Oh, wie gut verstehe ich das, liebe Gerda! Nun blenden wir den Blick auf das einstmals Schöne aus, denn es existiert nicht mehr. Bei uns wuchs der Bambus und ich denke nur noch sehr selten an die schönen Tannen

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