Heute fiel mein Blick auf die Körbe: zwei leere ineinander gesetzte stehen auf dem Sofatischchen, ein großer mit Feuerholz neben dem Kamin. Kein Thema für den 31. Juli, fürwahr. Aber so ist es eben: der Winter kommt schneller als ich den Raum für den Sommer herrichten kann, das Schnittholz ist bereit, im Kamin verfeuert zu werden, und es wird mich freuen, wenn ich meine Füße auf den wollenen Teppich setzen kann. Demnächst.
Nein, eilig habe ich es nicht. Mir ist der Sommer durchaus recht, auch wenn er Hitze bringt.
Ja, auch Bearbeitungen gibt es.
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Deine Bearbeitungen betonen die vorweggenommene Jahreszeit, finde ich. Sie vertiefen die Schatten, setzen eine Ahnung von Glut in den ruhenden Kamin, erfüllen den Raum mit gelber Wärme – auch ohne sie zu ersehnen kannst du dich auf diese Zeit freuen. Friedvoll und geschützt, wie es dir zur Zeit vielleicht besonders wohltut, liebe Gerda.
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Danke Ule! Du bringst zum Ausdruck, was ich empfand. Mir war beim Zeichnen und Bearbeiten, als müsste ich die Störung, die der Einbruch erzeugt hatte, therapieren.
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Ob sich meine Sicht auf deine Zeichnungen ändert? Jedenfalls gefällt mir diesmal das bearbeitete, und zwar das vorletzte Bild am besten, liebe Gerda!
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das freut mich, liebe Sonja! da ist doch meine Müh nicht verloren. 🙂
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das computergedrehte mag ich nicht, aber das original gefällt mir.
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Danke, liebe Wollkenbeobachterin!
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Das Vorletzte ist auch mein Favorit. Schön heimelig sieht es aua.Marie
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so empfinde ich es auch, liebe Marie. Danke!
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danke für deine Freundschaft, Klaus
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You are welcome!
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danke, alles gut, Klaus
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Abgesehen von den schönen Zeichnungen (oder besser der Zeichnung) gefällt es mir unheimlich gut, Holz zum heizen in einem Raum zu haben. Wenig ist gemütlicher.
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Danke Mitzi. Eigentlich sollte das Holz nicht im Raum sein, da es womöglich Würmer hat. Wir haben eine Holzdecke, einen Holzboden, Holzmöbel, wenn da der Wurm reingeht, nicht auszudenken …. ,,
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Stimmt – daran habe ich gar nicht gedacht. Dann lieber etwas weniger Gemütlichkeit. Der Preis ist doch etwas zu hoch.
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Vorsorge treffen ist nie falsch und wenn die Gelegenheit günstig ist, sollte man sie nutzen.Warum denn nicht. Ich mag Körbe, sie sind praktisch und von natürlicher Schönheit.
Ich mag auch die vorletzte Zeichnung/Bearbeitung, liebe Gerda. Sie bringt die friedliche vorsorgliche Atmosphäre des Raumes wunderschön zur Geltung. Gemütlich schaut es bei Dir aus.
Liebe Grüße zur Nacht von Bruni
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Danke, Bruni. Den großen Korb mit dem Feuerholz habe ich einem schwergewichtigen Zigeuner (pardon: Roma) abgekauft, der sie selber macht. Eine hohe Kunst. Beim Zeichnen merke ich, wie schwer es ist, den Rhythmus zu finden.
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Ein altes Handwerk, das gar nicht so viele noch perfekt beherrschen.
Es ist ja nicht nur die Fingerfertigkeit, es gehört auch Kraft dazu. Ein guter Korbmacher, der gekonnt und formschön arbeitet, ist ein Künstler in meinen Augen.
Ich war erstaunt, wie geschickt und wunderschön Du mit kleinen und größeren Mustern umgehst, liebe Gerda
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Gute Korbmacher SIND Künstler, das sehe ich auch so, liebe Bruni. Oder gute Schmiede wie die, die unsere Fenster- und Türengitter machten. Oder die Drechsler, die Weber ….Ich bemühe mich, ihren Produkten einigermaßen gerecht zu werden und merke beim Zeichnen immer, wie perfekt sie arbeiten und wie oberflächllich ich wahrnehme, Das Zeichnen hillft mir, besser hinzuschauen und ihre Arbeit mehr zu würdigen..
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Ich sehe das ebenso, liebe Gerda, und mag deshalb auch handwerkermärkte sehr!
Bewundernswert, deine zeichenkunst!
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