Das Licht auf dem Balkon ist nachts ziemlich diffus, aber es reicht, um die Gegenstände auf dem Tisch zu erkennen, wenn ich das Oberlicht anmache. Und so zeichnete ich: eine Weinflasche, ein leeres Weinglas, ein fast leeres Bierglas, einen gestreiften Blumenübertopf, dazu auch Teile einer runden Tonvase, einer Eule und des großen hölzernen Kastens im Hintergrund, darauf ein Stein.
Wieder habe ich eine große Zahl von Bearbeitungen gemacht, wobei ich außer den „klassischen“ auch extremere Varianten ausprobiert habe. Zuerst ein paar schwarz-weiße:
Und nun noch ein paar farbige Bearbeitungen:
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Wie du die Nachtstimmung wieder eingefangen hast! Genau dieses diffuse, kühle Licht, von dem man nicht genau sagen kann, woher es kommt, ob man es sich wohl gar einbildet, es macht, dass Menschen die Nacht unheimlich finden, sich gar fürchten … das alles verstärken die Bearbeitungen. Es faszinieren mich besonders diejenigen, in denen die Linien beinahe zu verwehen scheinen – in widersprüchlicher Dynamik zur Nachtstille.
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Wie ich deine Kommentare liebe, Ule! Da sehe ich das meine in schönster Beleuchtung, und gar nicht mehr diffus. 🙂
Hab, wenn möglich, einen schönen Tag. Liebe Grüße noch aus Athen
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O Gerda, danke, du machst mich etwas verlegen. 😊
Der Tag wird in die Richtung griechischer Temperaturen gehen (nahe 40°, auch nachts weit über 20°), also schön träge und weich. Noch mag ich’s – obwohl der fehlende Regen der Natur arg zusetzt.
Auch dir ein herzlicher Gruß.
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Liebe Gerda, heute mag ich ALLES, ja wirklich, jedes für sich, ob Original, schwaz-weiß oder farbig, da jedes Bild andere Details hervorhebt oder nahezu verschwinden lässt!
Hab’s schön heute,
Ulli
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Hab ganz herzllichen Dank, Ulli!
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Liebe Gerda,
Nachts ist es bestimmt sehr angenehm auf eurem Balkon.
Ich habe bis eben auf unserem Balkon gesessen, Micha hat mit einem Campinggestell und einem Bastzaun vom Meter einen perfekten Sonnenschutz gebaut und nun kann ich auch endlich tagsüber auf dem Balkon sitzen!
Liebe Grüße von Susanne
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Micha ist ein Engel, ich sags ja. 🙂
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Ja, da hast du recht, ich war bei Papa und er wollte mich überraschen, aber ich bin zu früh nach Hause gekommen und habe noch die letzten Arbeiten mitbekommen. 🙂
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Wieder eine wunderbare Momentaufnahme.
Ich mag es die Bearbeitungen anzusehen und bin immer wieder erstaunt wie verschieden es das gleiche Motiv wirken lässt.
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Danke, Mitzi, Ich mag die Varianten auch, kann gar nicht aufhören rumzuspielen. Und dann von den vielen ein paar auszusuchen ist auch nicht leicht. 😉
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Glaub ich dir. Die Auswahl gelingt Dir immer wieder gut.
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Jedes Ding hat seinen Platz und gerade in der Nacht ist es wichtig, um nicht danebenzugreifen…
Der hölzerne Kasten bildet einen perfekten Hintergrund, liebe Gerda.
Kein Nachtzirkus *g*, sondern eine Nachtzeichnung, die Dir vollendet gelungen ist. Da die Dinge am Morgen nicht verschwunden sind *g*, kannst Du sie in aller Ruhe betrachten und mit Deiner Zeichnung vergleichen. Ich hoffe, Du warst zufrieden 🙂
Die Bearbeitung in der oberen Reihe rechts gefällt mir sehr und dann kommen die letzten beiden und ich bin total verblüfft.
Der Blumenübertopf wird durchsichtig, seine Ränder sind kaum noch zu sehen und in seiner gut sichtbaren Mitte ruht ein grünes, scheinbar gläsernes kunstvolles Objekt und ich rätsele, wieso das so ist und ich komme nicht dahinter.
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Danke, Bruni. Ich habe für die letzten beiden Fotos einen Bearbeitungstrick verwendet, auf den ich selbst mal verfallen bin. Ich benutze einen verzerrenden Filter, den ich in einem zweiten Schritt wieder reduziere, dadurch entstehen Überschneidungen, Unschärfen.
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Irre schön sind sie, diese beiden letzten! Meine erklärten Lieblinge, Gerda *lächel*
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