„Don΄t forget to smile“, mahnt Skitsofrenis* mit einem Bild bei den Markthallen in Kalamata, das ich kürzlich entdeckte. Wie recht er hat! Der Juni ist ein Monat des Lächelns, der Leichtigkeit. Der Sommer probt noch, die Hitze bleibt durchatmet von kühlenden Windchen und dann und wann auch einem Regen. Auf die nun kommenden „echten“ Sommermonate schaue ich ein wenig beklommen. Wir haben auch Nationalwahlen. Um so wichtiger ist es: Das Lächeln nicht zu vergessen!
Diesmal verabschiede ich den Juni mit Fotocollagen, bei denen ich Szenen des vergangenen Monats mit Figurinen ausgeschmückt habe, die ich im Juni in den Archäologischen Museen von Athen und Kalamata sah. Lächeln ist erlaubt!
*Wandbilder von Skitsofrenis habei ich in diesem Blog schon öfter vorgestellt, zB hier. Oder auch hier. Einfach den Namen in die Suchleiste eingeben, falls du mehr von diesem Spraykünstler sehen möchtest.
Wenn der Juli genauso heiß werden will wie der Juni, kann er gleich wieder verschwinden …
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Hoffen wir auf kühlere Tage, lieber Jürgen. Weggehen tut der Juli erst nach 31 Tagen, egal wie man ihn findet. Und dann kommt der August, der eher heißer ist. Und der September….Also Geduld! Und Lächeln.
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Beim Lächeln hilfst du uns ja schon mal mit den witzigen Montagen. Also dann: lächelnd hinaus in den Juli!
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schön! Wenn alle Menschen gleichzeitig lächeln – wie sich dann die Welt wohl anfühllen würde?
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GUT
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Genau! Sollten wir mal initiieren, wie die „Erdstunde“. „Ein Lächeln geht um die Welt! – am … um …. lächele einem Menschen zu!“ Stell dir mal vor, wieviel Licht da erzeugt würde!!!! Und durchaus erneuerbar, täglich. Ich glaub, die Welt würde gesund. Einen guten Tag dir! Gerda
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Auch dir, und einen Juli voller Lächeln ☺. Und als feste Verabredung: am 1. jedes neuen Monats 1.00 Uhr mittags Mani-Zeit jemandem zulächeln ?
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fein, Ule! Manizeit ist eine Stunde weiter als deutsche Zeit. Also jeden Ersten um zwölf in Germany: lächle jemandem zu. Weitersagen!!!
Für jetzt ein wenig verspätet lächle ich dem Menschen zu, der grad in meiner Nähe ist. Und dir virtuell!
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mit einem Lächeln begrüße ich den Monat Juli
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Toll! dann sind wir schon drei! 🙂
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Halbjahreswende.
Fusskitzel.
Lachen ist gesund…und fast lebenswichtig finde ich.
Also dann! Auf in den Juli!
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Fein, das macht schon vier Lächler!
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Du als Europa auf dem Stier…wunderbarer Einfall.
Aus noch sehr warmen Abend einen Schmunzelgruß zu Dir – aber was sind unsere Temperaturen zu denen , die Euch noch erwarten, nur Ihr habt das Meer vor der Tür.
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Liebe Karin, danke für die Schmunzelgrüße, dann sind wir schon fünf. Uns geht es gut, wir haben keine besonders hohen Temperaturen bisher. So um die 30 Grad. Für die nächste Woche sind höchstens 36 Grad angesagt, das ist normal. Wenn ich Angst habe, dann vor Waldbränden.
Tja, eine alternde Europa und ein Stier, der auch nicht mehr so taufrisch aussieht, sondern fast schon einem Ochsen gleicht….
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übrigens vielleicht ist es auch ein Stierkalb (das goldene Kalb, um das wir tanzen)… das fiel mir heute morgen beim Aufwachen ein.
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O yes! Let’s smile!
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Prima, sechs schmunzler, und schon sieht die Welt einen freundlicher an.
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super herzlich willkommen im Juli, möge es eine gute Woche für uns werden, Klaus
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Oh ja, ich lächle mit. Auch wenn es schwer fällt, immer zu lächeln!
Allerdings sind deine Fotomontagen eine guter Grund dazu 🙂
Auch das hübsche Bild an dem Blumenstand finde ich sehr gelungen…
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Immer zu lächeln ist ja nicht nötig, liebe Beate. Aber ab und an…. Und wenn du Lust hast, lächelst du eben auch an jedem Ersten des Monats um 12 Uhr jemanden an, wenn wir anderen es auch tun. wer weiß, vielleicht lächelt irgendwann die halbe Welt….
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Übrigens finde ich es einen schönen „Brauch“ den neuen Monat zu begrüßen.
Hier in der Hektik des Berufslebens habe ich an mir selber entdecken müssen, dass ich die Wochen und Monate oft einfach abgehakt habe.
So ein Lobpreis auf den kommenden Monat, (die Woche, das Jahr….) das hat doch etwas sehr Verbindendes mit Mutter Erde, dem Leben… Schön!
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In Griechenland sagt man sich eben nicht nur Guten Morgen und alles Gute zum Neuen Jahr, sondern montags auch: „Gute Woche“, und am Monatsersten „Guten Monat“ und wünscht sich überhaupt ständig gegenseitig was. ZB, wenn jemand von seinen Kindern oder Enkelkindern spricht, sagt man „sie mögen dir leben“ oder wenn die Frau Geburtstag hat, sagt man zum Ehemann „Freu dich an ihr“ usw usf. Es gibt einen Haufen solcher Segenswünsche.
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… und WIE ich jetzt lächel, liebe Gerda!!! Nun hast du den Bogen raus und ich habe eine ernsthafte Konkurrentin bekommen 😉
Was nun aber deine Beklommenheit anbelangt, so teile ich sie, wir haben hier jetzt schon Augusttemperaturen und man kann dem Fichtensterben weiterhin zuschauen, auch jetzt machen schon einige Birken und Weiden schlapp, wohin all das führen wird?! Und die Politik … herrjeh, auch hier habe ich mehr Fragezeichen als je.
Ich las gerade eine beklemmende Dysopie von Karen Duve: Macht, sie spielt gerade mal 12 Jahre später und all das, was sie beschreibt, ist denkbar, nur so will ich all das nicht, allein mutige Träume reichen zu diesen beängstigenden Vorstellungen nicht mehr aus. Und nun? Nicht so einfach zuversichtlich zu sein und zu bleiben.
Aber ich lächel trotzdem – dir zu,
herzliche Grüße
Ulli
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Gerne und von Herzen llächlle ich dir zurück, liebe Ulli, Dystopien lese ich grundsätzlich nicht mehr, mir reichen die Alpträume, die mir von früheren Lektüren, insbesondere „1984“ und „Schöne Neue Welt“ geblieben sind. Kürzlich las ich über die Bewaldung Europas und wie die sich in den verschiedenen Klimaten veränderten. Bei Wiki: „Zum Ende der Mittleren Steinzeit stiegen die Durchschnittstemperaturen merklich an. Vegetationskundlich begann das Atlantikum. Vor allem Eichen (Quercus) und Ulmen (Ulmus) verdrängten die bisherigen Baumarten. Diese waren meist anspruchsvoller betreffend der Nährstoffversorgung und wärmeliebend. Insbesondere die wenig schattenresistente Kiefer wurde auf ärmere Sandstandorte und Moore abgedrängt. Die Eiche bildete nun mit Ulme und Linde die vorherrschenden Bestände in Mitteleuropa, den Eichenmischwald… Schau mal unter Atlantikum. Die Kiefern können durch andere Bäume ersetzt werden,
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Genau das passiert jetzt auch hier, dort wo die Fichten abstrben und gefällt werden, werden sie mit Lubbäumen ersetzt, man hat gelernt, dass Mischwälder gesünder als „Stangenwälder“ sind, auch wenn man dnn mehr Geduld haben muss, aber nun gibt es ja eh eine Holzschwemme, wenigstens hier, im Schwarzwald, weswegen der Holzpreis aber nicht fällt, man hofft wohl auf noch weitere Jahre dicker Erträge!
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Ah, play is good! Especially with elections coming….and hot, hot weather. Keep playing, Gerda! 🙂
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Ganz wundervoll, liebe Gerda, wie Du den Juni versbschiedest. Fast hätte diesen Beitrag übersehen und sogar Deine Collagen verpasst, die mir sehr gefallen, zeigen sie doch auch Deine humorige Seite und ich lächle beim Ansehen vergnügt und auch das Wandbild von Skitsofrenis läßt mich schmunzeln.
Liebe Grüße zur Nacht von Bruni
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