Der Bahnhof von Kalamata ist leider schon lange außer Betrieb. Doch wurden nicht nur seine alten Loks und Waggons im Freilicht-Museum zugänglich gemacht, auch das alte Stationsgebäude ist gut in Schuss. Im Cafe gegenüber trank ich heute meinen Espresso und zeichnete im Express-Tempo, denn viel Zeit hatte ich nicht. Der Baum – eine gewaltige Platane – breitete seinen wohltätigen lebendigen Schatten über einen Teil der Szenerie. Oder soll ich sagen: Kulisse? Die Menschen, die dort ihr tägliches Stück aufführen, hätte ich ebenfalls gern gezeichnet, aber sie bewegten sich zu schnell rein und raus aus dem Bild. Keine Chance.
Diese Zeichnung habe ich dann unter verschiedenen Licht-Schatten-Verhältnissen fotografiert. Im folgenden die unbearbeiteten Originalfotos.
Und hier noch in paar Bearbeitungen.
Die Original-Zeichnung finde ich am lebendigsten.
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Danke, Werner!
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wieder großartig gelungen, ein altes Gebäude mit Charme!!!! wunderbar eingefangen von dir……..
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viellen herzlichen Dank, Afrikafrau!
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Ich liebe Bahnhöfe…
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ich auch….
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Die Idee mit dem Licht ist nicht nur genial, die Effekte und Wirkungen sind auch noch fantastisch! Aus der ersten Reihe gefallen mir Bilder 5 und 6 mit am Besten, vielleicht 4 noch. Das Original natürlich sowieso 🙂
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Danke, Almuth! Diesmal finde ich die Fotos mit den „Sonnentalern“, wie Joachim Schlichting sie nennt, auch besonders gelungen. Sie geben dem alten Gebäude die sommerliche Atmosphäre, die ich so anziehend finde. .
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Und es entsteht dabei etwas ganz Neues mit Überraschungseffekt. Einfach klasse und ja, als Lichtflecken auch sehr passend zu dem Bild. Ich bin sehr begeistert 🙂
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🙂 🙂
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danke, liebe Gerda, beste Grüße von mir zu dir, Klaus
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Die Sonnentaler geben den künstl(er)ischen Objekten einen faszinierenden Bezug zur Natur. Ähnlich wie in der Kunst unter dem Begriff der Décalcomanie ein natürlicher Prozess als Bildelement Eingang fand (insbesondere von Max Ernst ausgenutzt) kreierst du hier eine neue künstlerische Idee…
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Herzlichen Dank, Joachim. Ich experimentiere ja schon ein Weilchen mit diesen Licht-Schatten-Effekten beim Fotografieren meiner Zeichnungen. Tatsächlich finde ich es auch sehr anregend, diese Möglichkeit bei „künstllchen“ Gegenständen wie hier der Gebäudewand zu nutzen. Es ist eine quasi natürlliche Schnittstelle zwischen „Handarbeit“ (Zeichnung) und digitalem Bearbeiten (Fotografie). Diese Schnittstelle verschiebe ich bei den Bearbeitungen der Fotos noch ein wenig mehr Richtung (moderner) digitaler Ausdrucksmittel..
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Tolle Idee.Sehr schöne Zeichnung!
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herzlichen Dank!
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Hier finde ich die farbige Bearbeitung am interessantesten. Sie scheint die Lichtstrahlen in ihre Komponenten zu zerlegen, digitaler Pointillismus, sozusagen.
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Wohl wahr. Der Pointillismus nahm den Digitalismus voraus. Oder soll ich sagen:bereitete ihn vor?
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Die Zeichnung ist atmosphärisch sehr dicht und was du damit angestellt hast, ist mal wieder toll.
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Herzlichen Dank, John!
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I like all the variations….I too have made a drawing and then put it outside in the sun, and photographed it. 🙂 At least I think that’s what you did. And I love the edits, too.
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Interesting. Yes, I use to photograph my drawings outdoors, for better light. There I first saw the effect of the shadows and lightson the drawing, and I began to experiment. I try to integrate different modes of creating pictures. One is integrating drawing and photograph under different conditions. Another is working with filters on the photographs of pictures, that I created n the mentioned manner. Another is my assembling new pictures out of the pieces of older pictures that I cut or tore to pieces – and to photograph the outcome. sometimes to ellaborate the photos with photoshop,, then to destroy the original pic and beginn again with the same pieces…… creating a lot of variations and histories.
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I understand that it’s about integrating different modes of creating pictures – that’s what I saw back on Ule’s walls. 🙂 That’s what caught my eye and made me ask her about the work, eventually leading me here. 🙂 What you do mixing drawing and photography is really intriguing. And I love the pieces you made by assembling a new picture out of cut up pictures – they are fantastic. And then you play with them. So many permutations, it’s very fluid, always in motion.
I also put a vase of flowers outdoors on a white paper, and photographed the shadows of the flowers falling on the paper, and then I scattered flower petals onto the paper.
I put an empty picture frame on the paper and let the flowers‘ shadows fall onto the white mat inside the picture frame and photographed that. It just goes to show how many more variations we can dream up when we play. 🙂
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Thank you again. I would really appreciate, dear Lynn, if you would give me a link to those experiments. Greetings from Greece!
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I was looking for them, I think some were lost when my computer crashed, and others may not be online, but I will think about how I can do that.
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I found something – an old post from my blog with some of the photos. Enjoy! https://bluebrightly.com/2012/09/04/shadow-play/
What I liked about the fits photo in the post is that it shows the flower itself, a shadow of the flower, and reflections of the stems and leaves in the picture frame glass.
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o, Lynn, thank you so very much for this beautiful flower gift!! With pleasure I follow your thoughts from the first playful arrangement of colorand schadow to the last one, this astonishing red on the old silver background.
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