Mein Schreibtisch mit Stehlampe, Kuli-Zeichnung 2019-06-08, gerda kazakou
Die Kombination Zeichnen und mich gleichzeitig politisch Bilden hat mir heute wieder ein doppeltes Ergebnis beschert: einerseits brachte ich eine recht komplexe, geduldige Zeichnung meines Schreibtisches mit Tischlampe und Zimmerecke zustande, andererseits ließ ich mir meine Ansichten über die Unrechtmäßigkeit von Kriegen im allgemeinen und des US-gestützten Yemenkriegs der Saudis im besonderen bestätigen. Der Redner, Dr. Daniele Ganser, Schweizer Historiker und Friedensforscher, ist natürlich allen Kriegstreibern ein Dorn im Auge, mir aber Labsal. Wer ihn nicht kennt: einfach mal reinschauen.
Schreibtisch mit Stehlampe, digital bearbeitete Zeichnung, 2019-06-08
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Ich bin begeistert, einfach genial Gerda!👏👏👏👏👏👏👌👍🙋♀️
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Wie sagte Picasso? „Genie ist Fleiß“. Fleißig war ich heute jedenfallls mal wieder. 😉
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Also bist Du heute ein Genie!!!!😁👌👌👌👍🙋♀️
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Von dieser Zeichnung bin ich begeistert – wow, was für eine Aufgabe!
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Herzlichen Dank, Piri!
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Der Dr. Daniele Ganser ist zu empfehlen. Witzig ich höre auch gerne nebenbei solche und ähnliche Vorträge beim malen 😉
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Danke. Ich habe das für mich erst jetzt entdeckt. Ich glaube auch nicht, dass es funktioniert, wenn ich wirklich kreativ arbeiten will. Bei diesen Zeichnungen handelt es sich um Beobachten und präzise Wiedergabe,, und das geht sehr gut.
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Ansonsten kann man ja diverse Vorträge vor oder nach dem KreativSein hören
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sehr gelungen. gefällt mir gut.
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Vielen Dank!
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Wundervoll 🙂
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Herzlichen Dank dir!
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Toll deine Zeichnung. Sehr kraftvoll und lebendig! Ja, manchmal paßt es mit dem Hören, manchmal kann es sogar Schwung geben, wenn auch nicht gerade bei diesem Thema.
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danke, Almuth. Eigentlich höre ich nie beim Malen oder Zeichnen, und auch jetzt geht es mir eigentlich nur um eine bessere Zeitnutzung. Bei wirklich kreativem Arbeiten könnte ich es nicht.
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Das verstehe ich vollkommen!
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Ja, starke zeichnung. Du bist im fluss!
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Danke Gerhard. Heute war wieder mal Ortswechsel angesagt, das heißt, ich muss nun erst mal wieder ankommen.
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Die Zeichnung mit ihrer schwarzweissen Vielfältigkeit der Details fasziniert auf eine andere Weise als die sich in der farbigen Bearbeitung wie ein Traum wirkende Szene, in der sich die im Raum erlebte, aber darüber hinausgehende, angeregte Gedankenwelt auszudrücken scheint.
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Ganz herzlichen Dank für diese feine Rückmeldung.
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Ach, Gerda, du bist echt das klassische Bikdungsbürgertum in seiner positiveren Ausprägung. Im Frankreich des 18. Jahrhundrts hättest du bestimmt einen politischen Salon geführt.
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danke, Marion. Gute Idee. Vielleicht mache ich es noch. Sonst wieder im nächsten Leben 🙂
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Oh, oh, wie schwierig muß es gewesen sein, all diese kleinen und großen Dinge zu zeichnen, all das Hilfreiche um Dich herum, liebe Gerda, und gleichzeitig diesen Vortrag zu hören.
Wir sollten einander nicht töten, wie recht hat er doch und eigentlich sollte es doch eine Selbstverständichkeit sein und ist es doch leider nie… und Leid und Elend kommt über die Beteiligten… Nie ist es anders
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danke, Bruni. du hast also den Vortrag angehört. Ja, wir sollen nicht töten. Und Krieg ist keine gute Idee. Außerdem ist er verboten für alle 193 Länder, die die UN-Charta unterschrieben haben. Also auch für die USA. Und für Saudi-Arabien. Und für alle anderen. Die 5 Veto-Mächte der UNO aber setzen sich darüber hinweg, alllen voran die USA. „das Imperium“.
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Wozu gibt es Abkommen, wenn sie nicht nur nicht eingehalten, sondern die Nichteinhaltung nicht mal geahndet wird?
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Deine Stillleben sind so detailreich und lebendig, ohne überfüllt zu wirken, das mag ich wirklich sehr. Dass du zeichnen kannst, muss ja kaum noch erwähnt werden. Aber über das Technische hinaus zeichnest du hier so eine Stimmung des Friedens, dass ich kaum glauben kann, du habest beim Zeichnen die Grässlichkeit des Krieges im Ohr gehabt.
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