Heute machte ich noch drei Skizzen vom Bouzouki-Spieler. Leider sind es vorerst die letzten. Ich machte ihn jünger als er ist, nicht absichtsvoll, sondern vielleicht, weil es mein Sohn ist und es mir immer noch schwer fällt, ihm sein wirkliches Alter zu geben.
Gefällt mir Wird geladen …
Ähnliche Beiträge
Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
Dieser Beitrag wurde unter
Allgemein,
Leben,
Meine Kunst,
Psyche,
Zeichnung,
Zeichnung abgelegt und mit
Bouzouki-Spieler,
Kohlezeichnungen verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.
Dein Sohn? Wie schön…
Sehr ausdrucksstarke Bilder, liebe Gerda…ob jung, jünger oder zu jung. Ganz egal. Wichtig ist ja, wie Du ihn siehst. Liebe Grüße. Birgit
LikeGefällt 3 Personen
Danke, Birgit. Wahrscheinlich mischt sich ins Sehen die Erinnerung.
LikeGefällt 2 Personen
Oh Gerda, wie schön ist daß denn! Dein Sohn im Auge der Mama! Egal wie alt oder jung er ist, Du hast ihn mit Deinen Augen gezeichnet, mit dem Blick der Mutter.
Eine ganz fantastische Zeichnung!👏👏👏👏👏👏👌👍🙋♀️
LikeGefällt 4 Personen
Danke, babsi. Eigentlich sind es ja drei Zeichnungen, welche gefällt die denn am besten?
LikeLike
Die Erste Zeichnung und die Letzte👌👌👌👌👌👌👌👍
LikeGefällt 1 Person
Danke dir!
LikeLike
Sie sind alle gut, aber diese Zwei finde ich ganz besonders im Ausdruck!
LikeGefällt 1 Person
Schöne Menschenbilder. Das pass(bild)genaue Alter wiederzugeben ist dem vertrauten oder gar liebenden Betrachter überhaupt nicht möglich, glaube ich, denn wir sehen in jedem Moment die ganze Entwicklung mit. Es ist ja auch noch alles da und wirkt durch jeden Zustand hindurch, was Fremde nur nicht gut sehen können. Darum können wir beim Blick in den Spiegel auch keinen gültigen Eindruck bekommen, wie wir eigentlich „objektiv“ aussehen, oder beurteilen, wie unser langjähriger Partner aussieht: er/sie bleibt in den wesentlichen Zügen wie immer.
LikeGefällt 2 Personen
Das trifft es wohl recht gut, liebe Ule. Beim Selbstportrait habe ich auch das Problem, dass ich mein „Altersgesicht“ nicht von meinen Erinnerungen an frühere Gesichter trennen kann. Sich selbst kennt man eben nicht von außen. Und die Menschen, mit denen man über viele Jahre verbunden ist, wohl auch nicht.
LikeGefällt 1 Person
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich in den Bildern dein unterschiedliches „Bemühen“ oder besser vielleicht Bewusstsein zu erkennen glaube, dem äußerlichen Alter Ausdruck zu verleihen: wenn ich gezielt danach suche, finde ich in dem zweiten Bild am ehesten auch einen reiferen, wenngleich immer noch jungen Mann. In den anderen finde ich sowohl Knaben, Teenager und jungen Erwachsenen, sie gehen nicht weiter in der Zeit.
LikeGefällt 2 Personen
Danke. Der jüngste ist wohl auf der letzten Zeichnung. Der zweite entspricht wohl in etwa dem tatsächlichen Alter.
LikeGefällt 2 Personen
Ja, man ahnt noch das Kind …
LikeGefällt 2 Personen
Ich mag deine Zeichnungen sehr. Hast du eine akademische Ausbildung? Sie sind wunderbar detailreich und sehr stimmungsvoll.
LikeGefällt 1 Person
Danke, Piri. Eine akademische Ausbildung im strengen Sinne habe ich nicht, aber ich habe es in enger Beziehung zur Athener Kunstakademie gestanden, als ich mit 40 Jahren mit Zeichnen und Malen begann. .
LikeGefällt 1 Person
Was für ein anmutiger (junger) Mann!
LikeGefällt 1 Person
Dein Kommentar wurde hier mit Lachen und Zustimmung aufgenommen. 🙂
LikeGefällt 1 Person
Das freut mich! 😜
LikeGefällt 1 Person
Schöne Bilder. Ich bin ja „nur“ Tante, aber ich sehe sie immer alles jünger als sie sind. Die Zeit ist zu schnell.
LikeGefällt 1 Person
das mit der Zeit ist so eine Sache. Gelegentlich ist sie wieder zu langsam….. Irgendwas stimmt nicht mit ihr, sie ist widerspenstig. Sie will sich nicht unseren Vorstellungen von Regelmäßigkeit fügen.;)
LikeGefällt 1 Person
Ja, sie hat ihren eigenen Kopf 😉
LikeGefällt 1 Person
Das ist spannend, mit dem unterschätzten Alter. Mein Mann ist mit 64 Jahren gestorben, ich habe jetzt ein Bild von ihm über dem Bett hängen, das ihn als 34jährigen Mann zeigt (das Alter, in dem ich ihn kennengelernt habe), und daneben ein Urlaubsfoto aus seinem letzten Sommer. Aber das Bild des jungen Mannes kommt meinem inneren Bild von ihm sehr viel näher als das neuere. Ich sehe ihn immer noch, wie er damals war, 1985. Das ist mir nie aufgefallen, als er noch lebte.
LikeGefällt 2 Personen
Danke, Elke, für diese Ergänzung und Bestätigung der Beobachtung, die Ule hier einfügte. Auch ich finde es spannend. Früher hatte ich mal den Versuch gemacht,in einem Portrait verschiedene Lebensalter festzuhalten, das eine durchscheinend für das andere. Irgendwie sind ja alle Alter in uns immer vorhanden.
LikeGefällt 1 Person
wunderschön wieder, komme gut durch die Woche, Klaus
LikeGefällt 1 Person
Danke dir, lieber Klaus.
LikeLike
Ich würde mich in den jungen Mann auf dem letzten Bild verlieben, aber alle Zeichnungen mag ich sehr.
Lieber Gruß zu Dir, Karin
LikeGefällt 1 Person
Danke von Herzen, Karin. Meine Liebe zu dem Abgebildeten ist wohl bis zu dir durchgedrungen…
LikeLike