Christiane wünschte sich, dass ich den Baum No. 18, der nur als Schemen zu sehen ist, einmal in den Vordergrund rücke und genauer portraitiere. Ihr Interesse machte mir so viel Freude, dass ich heute nachmittag meinen Stuhl noch einmal bis an den äußersten Rand unseres Grundstücks trug, wo sich dieser Baum befindet. Es war eine herrliche Atmosphäre, und ich hoffe, man sieht das der Zeichnung ein wenig an.
Ich habe die Vorzeichnung und die Endversion, dann auch den Baum selbst gleich vor Ort fotografiert.
- Bleistift-Zeichnung
Wie du siehst, ist die Zeichnung ungleichmäßig ausgeleuchtet – kleine Lichtflecken sind zu sehen, der Rest liegt im bläulichen Schatten. Hier noch ein Foto, das ich später im Schatten des Hauses machte, dazu drei Bearbeitungen, bei denen ich versuchte, noch deutlicher zu zeigen, wie der Baum sich fast in das Umfeld auflöst. Insofern ist es ein Gegenstück zu der kontrastreichen Zeichnung No 19, auf der die zwei Baumpersönlichkeiten voneinander getrennt sind und sich anschicken, aufeinander zuzueilen.
Christiane freut sich 😀
Und meinem spontanen Gefühl nach freut sich der Baum über die ungeteilte Aufmerksamkeit auch, obwohl er sich nicht vordrängeln wollte 😉.
Auch die Bearbeitungen sind wunderschön mit den fließenden Linien und der Dynamik, die sich dadurch ergibt.
Liebe Grüße
Christiane
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Gerda freut sich auch! 🙂 Und so herrscht eitel Freude 🙂 🙂
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Ich schließe mich der Freude an 🙂
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🙂
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Danke Christiane😉 … und danke natürlich wieder Dir, Gerda. Erneut so schön. Liebe Grüße.
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Herzlichen Dank, Birgit! Ich freu mich.
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Omg, wundervoll! Bei dem dritten Bild sieht man deine ganze Kunstfertigkeit, Gerda.
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Danke, Marion!! Dir einen sch;nen Tag!
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Diese Baumstudien machen auch mir so viel Freude, liebe Gerda! Hab großen Dank für deine unermüdliche Arbeit daran.
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Danke, Ule.Es ist fr mich sehr schön zu hören,dass diese Arbeit, die mir so viel Freude macht, gut ankommt, Manchmal denke ich: jetzt reicht es1 Aber dann kann ich es doch nicht lassen.So auch wieder heute. Diese Bäume sind ein unerschöpfliches Thema.
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Ohne ein gewisses Maß an Besessenheit wird man seine Fähigkeiten nicht steigern, egal auf welchem Gebiet. Es sind jedoch zwei verschiedene Dinge, ob es genug ist, etwas zu tun oder es zu veröffentlichen. Das entscheidest du allein. Von mir aus kannst du noch sehr lange so weitermachen, und ich werde mich jedes Mal über Olivenbaum x+1 freuen. Ob ich dann noch was anderes als „schön“ oder „ich freue mich auch über diesen Baum“ zu sagen weiß, kann ich nicht sagen. Aber aus meiner Sicht gilt hier: mach weiter, du bist gut!
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danke, Ule. Ich mach sowieso weiter 🙂 Und ich werde auch weiter posten, was ich tue, denn dies ist so eine Art Tagebuch für mich. Über dein „schön“ werde ich mich immer freuen! Jetzt poste ich noch den Baum No 21. Gute Nacht vorerst.
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Gute Nacht. Ich freu mich bannich drauf 😉.
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„bannich“ -wie lang ist es her, dass ich das Wort gehört habe!!
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Hab ich mir gedacht … ich erinnere mich noch, wie ich mich vor ein paar Jahren über die Wiederentdeckung gefreut habe. So viele vergessene und verlorene Wörter…
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*lach*, ich freue mich auch, liebe Gerda. Ich freue mich über jede Deiner Zeichnungen, weil jede anders ist, der Eigenart des jeweiligen Baumes immer dicht auf der Spur. Sie spüren alle Deine Beachtung und Deine Liebe zu ihnen zeigt sich in jedem einzelnen Bild.
Was für ein großer Unterschied ist es doch zwischen Bleistift- und Kugelschreiberzeichung und dann die wundersame Verwandlung, wenn Du den einen Stift mit dem anderen kombinierst.
Toll ist das Ergebnis!
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Ganz lieben Dank, Bruni, auch und besonders dass du den Unterschied der beiden Zeichnungen erwähnst. Nun wünsch ich dir einen freudigen Maienbeginn!
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