Heute war so ein heiteres Wetter, dass ich gleich früh hinauseilte, um Olivenbäume zu zeichnen. Denn danach hatte ich ein recht volles Programm. Also ging ich hinüber ins Nachbargrundstück, von dem aus man das Meer sieht, und suchte Olivenbäume aus. Drei Grazien standen in einer Reihe – mir kamen sie vor wie die Karyatiden vom Nike-Tempel der Akropolis. Nun, nicht aus Marmor, nicht so kunstvoll, aber gerade gewachsen und mit starkem Nacken.
ich nahm mir erst die nächststehende vor und zeichnete sie zusammen mit der zweiten. Dann nahm ich ein zweites Blatt und zeichnete nur die zweite.
Heute fotografierte ich auch wieder im schönen Flimmerlicht unter den Oliven. Auch die gestrige Zeichnung der „Walküre“ fotografierte ich erneut.
Für die, die Lust auf Bearbeitungen haben: hier sind einige. Selbstverständlich machen sie den Originalfotos keine Konkurrenz, sondern sind ein gesondertes Ausdrucksmittel.
Beeindruckend, liebe Gerda, das wuchtige Moment an diesen Öl-produzierenden Wunderbäumen hast du stark zum Ausdruck gebracht, mit Walküre-Effekt, ja *lächel*
Liebe Grüße zur Nacht vom Lu
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Danke, Lu. Ja, Wunderbäume sind sie, erstaunliche. Nichts macht weiser, als über sie nachzusinnen,
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… vermutlich ist das so.
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Bäume haben wirklich etwas sehr Tröstliches, Kraftspendendes. Das hast du in Foto und Zeichnung gut eingefangen…
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Herzlichen Dank dir! Tröstlich und kraftspendend, ja.
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Wunderschön, liebe Gerda, ALLE und ganz besonders auch in rot, lila …
herzliche Grüße
Ulli
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Guten Morgen und Danke, Ulli
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Du musst jetzt da durch, dass ich unter jedes deiner Ölbaumbilder „Oh, wie toll“ oder etwas ähnlich Sinnvolles schreiben werde.
Deine Baumzeichnungen finde ich sehr großartig! 😁
Liebe Grüße
Christiane
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Du siehst mich strahlen! danke, Christiane!
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Guten Morgen, liebe Gerda, deine Olivenbaum-Studien erfreuen mich immer wieder sehr. Es sind so archaisch wirkende Bäume, und du erfasst ihren unerschütterlichen, kraftvollen Charakter zu stark mit deinen Zeichnungen. Von den Bearbeitungen mag ich am liebsten jene, in denen die Linien der Schatten nicht allzu großflächig schwarz zugelaufen sind.
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Herzllichen Dank, Ule, für deine wertvollen Rückmeldungen.
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bereite dich gut auf Ostern vor und mache dir trotzdem keinen Stress
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Wir haben hier noch nicht Ostern, lieber Klaus. erst eine Woche später.
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Für mich sieht es so aus, dass da zwei Baumwesen miteinander kommunizieren.
Auch ich bin ein großer Fan deiner Olivenbaumreihe!
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Ganz herzlichen Dank, Viola! ja, so wolllte ich sie darstellen: miteinander kommunizierend. Ich denke, das tun sie auch, sonst würden sie sich wohll zu Tode langweilen. 🙂
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Du zeichnest sie zwar so, wie sie sind, liebe Gerda, aber Du gibst ihnen ein märchenhaftes Element, in dem sie sich dehnen und strecken und sich ihrer selbst sehr bewußt werden und ihrer Besonderheit für die Menschen, denen sie Nahrungsquelle sind seit alter Zeit.
Knorrige alte kuriose und äußerst liebenswerte Gesellen, die Du wieder wundervoll portraitiert hast.
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Welch ein schöner Kommentar wieder, Bruni. Wenn mein Zeichnen dazu verhilft, dass die Bäume ihrer selbst bewusst werden – wäre das nicht ein zauberisches Ergebnis?
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oh ja, und Du zeichnest diesen Zauber mit in Deine Zeichnungen hinein, liebe Gerda!
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