Olivenbäume 10 und 11

Heute war so ein heiteres Wetter, dass ich gleich früh hinauseilte, um Olivenbäume zu zeichnen. Denn danach hatte ich ein recht volles Programm. Also ging ich hinüber ins Nachbargrundstück, von dem aus man das Meer sieht, und suchte Olivenbäume aus. Drei Grazien standen in einer Reihe – mir kamen sie vor wie die Karyatiden vom Nike-Tempel der Akropolis. Nun, nicht aus Marmor, nicht so kunstvoll, aber gerade gewachsen und mit starkem Nacken.

ich nahm mir erst die nächststehende vor und zeichnete sie zusammen mit der zweiten. Dann nahm ich ein zweites Blatt und zeichnete nur die zweite.

Heute fotografierte ich auch wieder im schönen Flimmerlicht unter den Oliven. Auch die gestrige Zeichnung der „Walküre“ fotografierte ich erneut.

Für die, die Lust auf Bearbeitungen haben: hier sind einige. Selbstverständlich machen sie den Originalfotos keine Konkurrenz, sondern sind ein gesondertes Ausdrucksmittel.

 

 

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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18 Antworten zu Olivenbäume 10 und 11

  1. finbarsgift schreibt:

    Beeindruckend, liebe Gerda, das wuchtige Moment an diesen Öl-produzierenden Wunderbäumen hast du stark zum Ausdruck gebracht, mit Walküre-Effekt, ja *lächel*
    Liebe Grüße zur Nacht vom Lu

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  2. wechselweib schreibt:

    Bäume haben wirklich etwas sehr Tröstliches, Kraftspendendes. Das hast du in Foto und Zeichnung gut eingefangen…

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  3. Ulli schreibt:

    Wunderschön, liebe Gerda, ALLE und ganz besonders auch in rot, lila …
    herzliche Grüße
    Ulli

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  4. Christiane schreibt:

    Du musst jetzt da durch, dass ich unter jedes deiner Ölbaumbilder „Oh, wie toll“ oder etwas ähnlich Sinnvolles schreiben werde.
    Deine Baumzeichnungen finde ich sehr großartig! 😁
    Liebe Grüße
    Christiane

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  5. Ule Rolff schreibt:

    Guten Morgen, liebe Gerda, deine Olivenbaum-Studien erfreuen mich immer wieder sehr. Es sind so archaisch wirkende Bäume, und du erfasst ihren unerschütterlichen, kraftvollen Charakter zu stark mit deinen Zeichnungen. Von den Bearbeitungen mag ich am liebsten jene, in denen die Linien der Schatten nicht allzu großflächig schwarz zugelaufen sind.

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  6. kowkla123 schreibt:

    bereite dich gut auf Ostern vor und mache dir trotzdem keinen Stress

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  7. violaetcetera schreibt:

    Für mich sieht es so aus, dass da zwei Baumwesen miteinander kommunizieren.
    Auch ich bin ein großer Fan deiner Olivenbaumreihe!

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  8. www.wortbehagen.de.index.php schreibt:

    Du zeichnest sie zwar so, wie sie sind, liebe Gerda, aber Du gibst ihnen ein märchenhaftes Element, in dem sie sich dehnen und strecken und sich ihrer selbst sehr bewußt werden und ihrer Besonderheit für die Menschen, denen sie Nahrungsquelle sind seit alter Zeit.
    Knorrige alte kuriose und äußerst liebenswerte Gesellen, die Du wieder wundervoll portraitiert hast.

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