Sonntag wars, Zeit für einen Ausflug. Eine Freundin hatte Lust, mit mir Vravron zu besuchen, nachdem sie meine Fotos gesehen hatte. Ich war ja erst kürzlich dort zum Zeichnen. Heute nahm ich nur das kleine Skizzenbuch, da sehr viel Volks unterwegs war: Am ersten Sonntag des Monats ist freier Eintritt.
Wieder zeichnete ich mit Kuli und Bleistift. Normalerweise würde ich die beiden Medien nicht zusammen benutzen. Doch mich interessiert weiterhin ihr unterschiedliches Verhalten bei den digitalen Bearbeitungen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, finde ich. Schaut selbst.
Zunächst drei Bearbeitungen der Doppelseite (zum Vergrößern anklicken)
Der „kubistische“ Kopf der rechten Figur animierte mich zu weiteren Varianten.
Das liebliche Kind der linken Seite mit seiner Opfergabe:
Die beiden Mädchen auf dem rechten Blatt:
Und noch mal alle zusammen in groß:
wunderschön – es wär mein Traum auch so zeichnen zu können,vor allem so schnell skizzieren.
Grüsse zu dir….Sarah
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Ich wundere mich, Sarah! du bist eine so tolle Künstlerin, wieso zeichnest du nicht einfach, wenn du es gerne möchtest? Es macht so viel Spaß!
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danke, werde mir einen Skizzenblock kaufen
und einen Versuch starten.
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🙂 Wünsche dir viel Spaß damit!
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Wow, gefällt mir sehr gut! Popart meets Klassik. Zeigt übrigens, dass die Klassik uns in jeder Epoche was zu sagen hat.
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Das finde ich nun wirklich einen tollen Slogan, den ich mir merken muss….
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Danke! 😊
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Und ob sich das sehen lassen kann! Super und zwar alle Varianten!👏👏👏👏👏👌👍🙋♀️
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Herzlichen Dank, Babsi! 🙂
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Dieses Mal habe ich noch einmal deinen ersten Beitrag dazu angeschaut. Mir fällt auf, dass die Figuren etwas Zärtliches haben, sowohl die heutigen, wie auch die vom letzten Mal, „das liebliche Kind“ genauso wie die zwei Mädchen, wie Mädchen und Knabe mit Opfergaben. Vielleicht liegt es an der Haltung des Opferns oder an deinem zärtlichen Blick 😉
Ja, die Ergebnisse können sich wahrlich sehen lassen!
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Danke, Ulli. ich denke, es liegt an beidem. 😉
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Irre, was Du mit den wunderschönen Skizzen dann durch die Bearbeitung noch schaffst, liebe Gerda! Eigentlich doch eine neue Art von Kunst, eine Kunstrichtung
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danke Bruni! So sehe ich es auch. Die Originalzeichnung ist das eine – die Bearbeitungen das andere. Damit letztere werden, was ich möchte, muss ich es bereits bei der Zeichnung mitbedenken. Es ist also ein ganz anderer Vorgang, als wenn man gleich mit dem Computerzeichnen beginnt – und es ist auch etwas anderes, wenn man nur eine gute Handzeichnung im Sinn hat. Es ist eine Art Zwitterkunst, die ich grad sehr anregend finde. Sie kommt meinem Spieltrieb entgegen. Vieles ist jetzt einfach Rumprobieren, zB wie ich die Zeichnung anlegen muss und in welcher Reihenfolge ich die Filter einsetze. Viele benutze ich gar nicht, aber auch mit den wenigen hat man sehr viele Kombinationsmöglichkeiten.
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Und du machst es absolut meisterlich, liebe Gerda. Hast auch mich Originale Verfechter überzeugt 😊
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Liebe Bruni, ich bedanke mich sehr für dein Lob, aber noch bin ich nicht zufrieden, denn ich möchte, dass auch die Originalzeichnungen „stehen“. Und übe weiter.
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Meinst Du, daß sie in der Güte gleich sind?
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Die Originale? Nun, vielleicht nicht gleich, aber ähnlich. Jetzt habe ich mit dem viel stärkeren Rapidographen angefangen zu zeichnen…
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