Heute schwand das Licht, bevor die Sonne unterging. Die Bäume verloren ihre Schatten, die Welt wurde lichtlos. Feine Wolken aus Eiskristallen zogen über das Blau des Himmels und schluckten das Licht.
Die Luft wurde kalt, ich fröstelte und eilte heimwärts. Aber einige Bilder prägten sich mir ein.
Die große graue Wolke mit dem silbernen Rand zwischen den Zypressen:
Der Wächterbaum vor dem Himmel:
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Wohin er wohl zeigt?
Liebe Grüße zur Nacht vom Lu
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mir scheint zum Horizont der Berge.
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Wächterbaum – ein schönes Bild.
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Als passionierter Wolkensammlerin gefallen mir solche Fotos natürlich ! 🙂
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das dachte ich mir 😉
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Ein Baum als Wächter…das merke ich mir….was für schöne Wörte mir doch immer wieder begegnen in Bloghausen. Sie kommen alle in einen Sack…für karge Tage, Marie
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Danke Marie, dass der Wächterbaum in deine Wortsammlung kommt.
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Liebe Gerda,
sehr idyllische Fotos, die mich die Kälte spüren lassen. Ich bin im Moment sehr in Arbeit, nach Köln ist eine Menge liegengeblieben und so schaffe ich es auch kaum, die vielen interessanten Blogbeiträge zu lesen.
Einen schönen Tag von Susanne
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Liebe Susanne, ich freu mich sehr, dass du vorbeigeschaut hast. Ich habe schon gemerkt, dass du in Arbeit grad mal wieder ertrinkst. Wir ertrinken fast im Regen, der in Schüben, meist als nächtliches Gewitter, niedergeht. Grad zieht es sich wieder zu. Pass gut auf dich auf! Liebe Grüße!
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Seufz, du triffst den Nagel auf den Kopf. Noch dazu geht es meinem Papa wieder schlechter und alles will neu organisiert werden. Liebe Grüße von Susanne
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Dann musst du doppelt auf dich aufpassen, Susanne! Lass einfach ein paar Sachen schleifen, die nicht unbedingt erledigt werden müssen. Ist der Master denn nun über die Bühne?
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Schriftlich ja, liebe Gerda, das Fachgespräch haben wir auf Mai verschoben, da ich das nächste Semester noch immatrikuliert bleiben möchte, um mich auf die Bewerbung zur Promotion vorzubereiten. Es ist günstiger zwischen Master und Promotion immatrikuliert zu bleiben. Ich habe keine Eile mit dem Masterstudienabschluss und kann das Fachgespräch auch gut im Mai führen. Eine Zensur habe ich noch nicht, das dauert noch etwas 🙂
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Der Wächterbaum.
Solche gibt es auch in meiner Heimat. Immer wieder mal kehre ich an ihnen vorbei.
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dies ist ein sehr großer, nach einem Brand abgestorbener Baumstamm.
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An einem solchen habe ich zum ersten Mal eine massive Holzbiene nach einem Refugium suchen sehen. Diese Holzbiene begegnete mir dann unvermittelt ein paar Monate wieder und zu meiner Freude kam sie mir sehr nahe, d.h. besuchte auch Blüten in meiner unmittelbaren Nähe.
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Interessant, Gerhard. Solche abgestorbenen Bäume haben einen hohen ökologischen Wert. Ich bin froh, dass sie in unserer Gegend nicht abgesägt und weggeschaft werden.
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liebe Gerda, ich mag solche Bilder, ich wünsche einen wundervollen Tag, Klaus
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Deine Eingangsworte, liebe Gerda, sind schon so wunderschön, daß ich sie gebannt lese
und mir dann Deine Himmelsbilder ansehe. Schon das allererste zeigt, wie frostig kalt
es wurde und bei den nächsten beiden sieht es auch ziemlich eisig aus, so, als würde
Eisiges zuerst über uns treiben, um sich dann ganz langsam zu senken, bis es tief genug
liegt, um uns mühelos zu erreichen.
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Liebe Bruni, wie fein du wahrnimmst und mit der Natur, dem Menschen fühlst. Es ist eine Freude. Aber auch für dich eine gewisse Gefahr?
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manchmal schon liebe Gerda, weil es sehr empfindlich macht. Wenn man aber bemerkt, daß man mit einer Vermutung richtig lag, ist es schön. Bist Du nicht auch so?
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Ich bin nicht immer auf Empfang, liebe Bruni. Hab einen Ein- und Ausschalter. 😉
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*schmunzel*, das ist doch bei mir auch so, liebe Gerda ⭐
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Ganz besonders schön finde ich den Wächterbaum, der einen Arm auszustrecken scheint um die Wolken zu leiten oder auf sie hinzuweisen.
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danke von Herzen! Vielleicht, denke ich manchmal, zeigt er auch gar nicht, sondern spielt mit den Wolken, lässt sie auf seiner Handfläche tanzen? Oder er raucht sein Abendpfeifchen, und die Wolken sind der Rauch?
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Das sind auch schöne Vorstellungen. Der magische Tanz auf der Hand besonders.
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Du vermittelst einen guten Eindruck von der Stimmung im letzten Abendlicht. Das Bild mit der Silhouette vom blattlosen Baum sagt mir besonders zu, liebe Gerda!
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Danke, Peter!
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Ich liebe Himmelbilder, besonders die, die eine Veränderung im Gepäck haben, sie sind auf ihre Art so herrlich dramatisch! Wobei sie hier noch gemäßigt sind.
Du hast übrigens eine Mail …
herzlichst, Ulli
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danke Ulli! Ja, wir machen grad Mail-Pingpong, eine schlägt den Ball, die andere einen anderen, hin und her mit zwei Bällen. Artistisch!
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🙂
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Der stämmige Baum wirkt wie eine Säule des Himmels.
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welch schöne Idee! Säule des Himmels lasse ich mir jetzt auf der Zunge zergehen.
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