Ich streife durch den Wald – der Wald wird mir zum Streifenbild. Streifenwälder. Was ist es, das mich so fasziniert? Ist es das rhythmische Gleichmaß mit den kleinen Variationen, ihre Musikalität? ist es die Tiefenstaffelung, ist es der Hell-Dunkel-Kontrast – ich kann es nicht sagen. Doch etwas zwingt mich, sie immer wieder und wieder zu fotografieren und zu zeichnen.
Verschneit
Zypressen
Stämme imLicht, Wald als Schatten
Gespiegelte Bäume
Tiefstehende Sonne, Stämme und Schatten
Verbrannte Baumstämme
Zeichnungen.
Bald nehme ich Abschied von Pinien und Zypressen. Dann werden vielleicht an die Stelle der Streifenwälder Meer und Olivenhaine treten – wer weiß das schon.
Bei dir ist schon viel mehr Licht. Sehr inspirierend deine Bäume!
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Herzlichen Dank! Ja, wir haben keinen so dunklen Winter, sind ja weiter südlich. dafür sind die Tage im Sommer kürzer als im Norden.
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Zauberhaft, deine Streifenwälderfotos. Wie ähnlich und doch so verschieden sie sind …
Liebe Grüße zur Nacht vom Lu
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Danke von Herzen, Finbar Lu! Genau das ist das Grundgefühl beim Durchstreifen des Waldes: ein ständig sich modulierendes musikalisches Motiv. Dasselbe und doch anders.
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Das Erlebnis von Variationen von Streifenbäumen beim Durchstreifen der Wälder …
LG vom Lu
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Die Streifenwälder begegnen mir im Moment auch ständig. Ich finde sie auch herrlich!
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Wie schön, noch eine Liebhaberin der Streifenwälder zu finden!
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Muster – Streifenmuster- ein interessante Thema, sehr inspirierend-
überall zu entdecken……
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Ja, wenn man erst mal anfängt, drauf zu achten. Ich freu mich, dassesdir auchso geht. Ich habe in diesem Monat noch viele andere Streifenmotive aufgenommen – Lichtstreifen auf Wegen und am Himmel, Zäune und ihre Schatten, Gardinenfalten …ich finde all das sehr faszinierend und weiß gar nicht genau, worin die Faszination liegt.
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Sehr schöen stimmungsvolle Bilder. Der verschneite wald gefällt mit besonders gut.
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Lieben Dank! Dieses Bild zeigte sich uns nur einen Tag lang. Ich habe es genossen.
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Ich wollte übrigens gestern Abend einen kleinen Kommentar abgeben und habe aus Versehen mit meinen Wurstfingern Deinen Blog abbestellt. Wieder abonnieren ging nur mit Passwort. Die vergesse aber immer. Diese modernen Schlautelefone überfodern mich irgendwie. Jetzt sitze ich am Computer und hoffe es ist alles wieder beim Alten. Schönen Tag noch.
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Alles bestens! danke für die Mühe!
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Ja, der Winterwald hat so manche Faszination zu bieten. Streifenwälder liebe ich auch sehr!
Was für ein reichbestückter, verzaubernder Beitrag! Die beiden letzten Baumbilder sind dabei etwas ganz Besonderes! Einen faszinierenden Tag! Ganz herzlich, Petra
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Danke von Herzen, Petra!ich freu mich, dass ich in dir eine weitere Streifenwaldliebhaberin kennenlerne. 🙂
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Wunderbar rhythmisch sind deine „Streifenwälder“ – nie selbig, nur ähnlich und immer ist es das Licht, dass bestimmend wirkt.
herzliche Morgengrüße an dich,
Ulli
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Danke, Ulli! Genau so wie du es sagst: rhythmisch, nie selbig, und das Licht als Bestimmer der Form 🙂
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Und erstmals sieht es ähnlich aus, wie hinter unserem Haus. Schnee habt ihr auch nicht alle Tage, oder? Warum wird es nie langweilig Bäume zu betrachten? Gibt es darauf eine Antwort? Liebe Grüße von Marie
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Nee, Marie, Schnee hatten wir eigentlich nur einen Tag, aber immerhin. Bäume angucken ist Zauber ohne Ende. Keine Ahnung warum.
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deinen Wald zu durchstreifen war echt schön, was ich dir noch sagen wollte, passe auf dich auf und erkälte dich nicht, Klaus
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Danke, Klaus. Pass auch auf dich auf.
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Ein schönes Wort- und Bilderspiel, mit dem eigenen, aktiven Streifen dich miteinzubeziehen.
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nicht nur als Streifende bin ich dabei, sondern manchmal auch als Schattenstreifen im Licht….
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Noch schöner.
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Du bist ein Schattenstreifen im Licht. Liebe Gerda, wie gut sagst Du das, wie gut verstehe ich es. Sind wir denn überhaupt mehr inmitten der unendlich schönen und gewaltigen Natur?
Am schönsten finde ich die Streifenbäume mit Schnee, aber auch Licht und Schatten verändern die Szenerie und jede von ihnen hat ihren sehr eigenen Reiz.
Wie schön ist es, daß Du uns das alles zeigst.
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Danke, Bruni. Ich hatte all diese Streifenwald-Bilder angesammelt – eigentlich sind es nochviel mehr – und ich musste sie einfach mal loswerden. Jedenfalls die Fotos. Denn vielleicht mache ich doch auch mal eine gemalte Bildserie mit diesem Motiv, sobald ich wieder im Atelier bin.
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auch ja, bitte, liebe Gerda!
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🙂 ***
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Eine tolle Baumsammlung hast du schon zusammengetragen. Spannende Skizzen! Mir gehts wir dir. Wahrscheinlich ist es das Rhythmische oder es sind die Muster, mich sprechen solche Ansichten auch immer sehr an. Streifenwälder, ja, das paßt. Auch Masten, die wie Striche in der Landschaft stehen und ähnliche Formen, sprechen mich an. Schon komisch.
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Danke, ich freu mich,dass ich nicht allein bin mit diesen Fragen. Es ist wirklich merkwürdig. Man könnte ja auch Stäbe vom Käfig assoziieren („Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, das er nichts mehr hält….“ (Rilke)), aber es ist ganz im Gegenteil eine Freude, eine Freiheit in diesen sich wiederholenden variierenden Mustern.
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Ich hatte schon mal mit jemanden ein Gespräch zu dem Thema. Ganz genau kann ich mich nicht mehr erinnern, aber es kam zur Sprache, daß unser Gehirn auf Rhythmus und Wiederholungen bwz. Muster gut reagiert. Es ist etwas vertrautes. Es ist aber auch stimulierend finde ich. Ja, die Gitterstäbe wären irgendwann ermüdend, aber in der Natur ist alles nicht so perfekt, was die Regelmäßigkeit wieder interessant macht. Außerdem kommen weitere organische Formen der Blätter und Baumkronen hinzu. Es ist Wiederholung ohne eintönig zu sein….ich kanns nicht wirklich sagen.
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Rhythmus und Wiederholung – ja, das wird es sein. Wir sind halt immer noch Kinder. Rhythmus und Wiederholung macht uns glücklich, zB der Refrain im Kinderlied, oder die dreimalige Wiederholung im Märchen – und dazwischen immer neue erzählerische Episoden. Es ist jedesmal wie ein Heimkommen, um neu aufzubrechen. Wie Ein- und Ausatmen. So ist es auch beim Waldspaziergang.
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Das hast du schön beschrieben und ich denke, daß trift es sehr gut!
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