Die Straße, die vom Wasser zum Haus führt, ist durch immer wiederkehrende Bauarbeiten zu einem Kunstwerk geworden. Ich begehe sie jeden Tag, staubtrocken oder nass, in der Sonne verdorrt oder dunkel schimmernd unter grauem Himmel wie heute. Und so dachte ich, ich sollte sie euch mal präsentieren. „Worauf wir gehen“ war schon einmal mein Thema, daher jetzt die No. 2.
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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GERDA KAZAKOU 
Diese Serie spricht mir aus der Seele, liebe Gerda – sie erinnerte mich spontan an diese Serie von mir: https://cafeweltenall.wordpress.com/2016/02/27/schemen-werfen-keine-schatten/
und diese https://cafeweltenall.wordpress.com/2016/02/29/ende-februar/
und aus neuerer Zet https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/09/12/auf-dem-weg/
der Blick in den Himmel ist eins, der andere ist der auf den Boden, die Erde, die/der uns trägt.
herzliche Abendgrüße, Ulli
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ohja, es ist gut, das, worauf wir gehen, zu sehen, zu würdigen, da empfinde ich wohl ähnlich wie ihr, gerda und ulli!
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Dafür hat man seine Sinne!
Wegekunst – Kunstwege – mit offenen Augen und am besten barfuß.
Gruß von Sonja
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Danke, Sonja, und ja; am besten barfuß.
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So sind auch die Wege in uns….ein Spiegel quasi.. liegt nicht eine wunderbare Symbolik darin? Ich bin immer wieder erfreut, über den Zauber des Alltäglichen, je älter ich werde, umso mehr. Marie
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Danke, Marie. Es ist wohl wahr: imAlter schaut man mehr auf die Schönheit im Hier und Jetzt. So auch ich.
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Faszinierend. Vor allem der Gullideckel….liebe Grüße
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Ja, diese Deckel sind unbeachtete Kunstwerke.
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Schau mal Gerda hikeonart.wordpress.com/2016/11/28/zeichen/
Das Grau mit dem Neon darauf find ich heute noch faszinierend und dem Gullideckel in Form von Hydranten habe ich ja sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt…es sind halt Bilder, die für etwas stehen. Ist doch schön, dass die immer wieder im Umlauf sind und jeder auf seine individuelle Art sieht
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Herzlichen Dank für den link! Da sehe ich nun immer deine Posts, aber mir war nicht bewusst, dass ich im Kopfteil Pflastersteine sehe. Großes Thema!
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Ha, die kannst du toll als Texturen in Photoshop verwenden, wenn du sie mit anderen Fotos kombinierst! Aber auch so sind sie schön. So kann man wiederkehrenden Bauarbeiten auch was Positives abgewinnen. In Ungarn habe ich auch mal in einer Straße gewohnt, in der jeden Frühling die gleichen Löcher vom Winter wieder gefüllt wurden… Vielleicht wird das extra so nicht-nachhaltig gemacht, damit Arbeitsplätze erhalten werden… 😊 Aber sowas gibt’s wohl überall.
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Danke Ann Christina. Der Gedanke, dass es gilt, Arbeitsplätze zu erhalten, kam mir auch schon. – Bei Fotoshop kenne ich leider nur sehr primitive Funktionen
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😊 Photoshop kann man sich auch sehr gut selbst über Adobe Tutorials bei Adobe selbst oder über YouTube beibringen- da gibt es zu allem eine Anleitung. Natürlich nur, wenn man mag…
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Sehr interessante Idee, Straßenbauer, welche Schlaglöcher flicken zu Künstlern „umzuschulen“.
Zumal sich dann deutsche Straßenbauer etwas von den griechischen abschauen können – und wahrscheinlich auch von den ungarischen…
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Warum nicht mal einen internationalen Wettbewerb der Strassenbaukünstler ausschreiben?
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Haha, das ist wirklich eine herrliche Idee! Eine ganz neue Kunstrichtung!
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so fein gesehen, liebe gerda, die töne und texturen der straße.
danke dafür!
lieben gruß,
pega
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Danke,Pega. Für mich sind es unbemalte Leinwände 🙂
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Wunderbar! Man kann es eigentlich nicht oft genug sagen: wir müssen lernen – üben – achtsamer zu sein. Statt immer nur alles hinzunehmen, die Dinge wahrnehmen, schätzen, würdigen.
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So ist es. Es ist übrigens ganz einfach. Keine Schule und kein Müssen. Einfach mal hinschauen. Dir alles Liebe!
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Straßen geben unglaublich viel her für abstrakte Fotos. Immer wieder anders, immer wieder faszinierend ….
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Magst du mal ein paar Links von dir einsetzen, so zum Vergleich?
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Ja gerne, vielleicht morgen. Ich habe sehr viele Fotos aber an diesem WE wenig Zeit.
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Da ist also im Laufe der Jahre fast ein Mosaik entstanden, liebe Gerda.
Der Gullideckel ist klein, aber er hat ein harmonisch originelles Muster. Unsere hier sind meist größer und sehr anders.
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ich mag solche Deckel, fotografiere sie immer mal wieder. Es gibt sie inverschiedenen Grüßen und Mustern.
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eigentlich laden sie ja geradezu zu besonderen Mustern und Verzierungen ein, kleine Freudentupfer auf wichtigem Menschenwerk
Liebe Sonntagmorgengrüße von Bruni an Dich
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Meinst du, ich soll mal mit farbtöpfen losziehen und sie zu Augen, Fischen, Sonnen, Blumen umgestalten?
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*schmunzel*, DAS wäre doch eine tolle Aktion, liebe Gerda
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