An die Nordseite des Hauses dringt kein Sonnenstrahl. Daher sind die Verwitterungsprozesse andere als im übrigen Garten, der dem Sonnenlicht offen steht.
Verwitterter Ziegenschädel vor dem Atelierfenster.
Verwitterte Stämme des Granatapfelbaums. Der Baum ist sehr hoch gewachsen, um das Sonnenlicht zu erreichen.
Verbeulter Eisenkasten unter dem Feigenkaktus, nach dem Regen. Ihr erinnert euch, ich habe ihn schon mal gezeigt, als objet trouve.
Nasser Feigenkaktus. Bleiche Blätter, verwitterte Blattverbindungen.
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Der Schädel fasziniert mich am meisten, klar, ist am ungewohntesten. Ist das noch ein zweiter im Eck?
Liebe Grüße
Christiane
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Ja, da gibts noch einen
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Und überall Schönheit im Verfall
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Ja.
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Nicht überall, meine ich…manchmal ist nur noch irgendein Konglomerat aus Staub, Mehl, Struktur aufzufinden.
Man muss das Ganze m.E. im Stadium des Sich-gerade-auflösens erfassen.
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Unterschiedliche Zustände des Verwitterns..
erst heute habe ich ähnliche Fotos bearbeitet – eine Maschine, die draussen vor sich hinrostet
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Der Schädel erinnerte mich an die gesammeltenSchädel von Georgia O’Keefe, mir sind sie immer ein wenig unheimlich, wahrscheinlich sind es nur die Zähne, die mich beunruhigen. Eigenartig wie man reagiert, denn auf die Großaufnahme reagiere ich begeistert.
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Die Großaufnahme wirkt wohl abstrakter.
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Spannend finde ich bei deiner Zusammenstellung wie sich jeweils ein Muster auf der folgenden Bilderreihe zeigt, die Ausnahme ist für mich der Kaktus …
eine sehr schöne Serie, liebe Gerda!
herzlichst, Ulli
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Danke Ulli. Beim Kaktus sind es halt drei verschiedene Aspekte. Mir gefiel da auch der Durchblick auf die Landschaft
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Ich wollte damit den Kaktus nicht schmälern, es war nur das, was mir strukturmäßig aufgefallen ist!
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🙂
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Verblüffend, wie Deine Bilder wirken,
die morbide Schönheit im skelettierten Widderkopf,
die Verwitterungsspuren der Baumstämme,
das rostige Orangerot des verbeulten Blechkastens
und die deutlichen Spuren des Alterns beim Kaktus
Überall steckt sie, diese Ästhetik, die wir auch Schönheit nennen oder auch die Kunst des natürlichen Zerfalls. Wie gut, daß Du sie zeigst. Wir vergessen sie zu schnell…
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Liebe Bruni, hab herzlichen Dank. Die morbide Schönheit – ich liebe sie manchmal sehr. Und jetzt beginnt ihre Zeit. Wenn du bei „Haus und Garten 2“ (Früchte) schaust, da siehst du einen dramatisch verfaulenden Granatapfel. Ich lade solche Bilder gern bei mir auf die Oberfläche des Computers, dann sehe ich sie in starker Vergrößerung, das ist sehr eindrucksvoll.
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Meine Oberfläche ändert sich oft und manch Verfaulendes ist so bizarr und schön in seinem Zerfall, da kann ein Suchender nicht einfach so vorbeigehen 🙂
Da geht es mir wie Dir
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Pingback: Der Feigenkaktus in meinem Garten | GERDA KAZAKOU