Der Hund von Baskerville

Als einer der letzten seiner Art – ausschließlich aus Jürgens Schnipseln – ist der Hund von Baskerville entstanden: ein schwarzes Biest auf weißem Grund – oder auch invers, nicht weniger furchterregend. Aber man bedenke: nicht der Hund ist schuldig! Eine armselige Kreatur ist er, Kreuzung aus Bluthund und Dogge, halb verhungert und bissig. Der eigentliche Täter ist wie immer ein Mensch, der ihm per Phosphorpräparat ein extra furchterregende Aussehen gab. Der Hund wird abgeknallt – ein Opfer menschlicher Verbrechen mehr. Zum Glück gibt es Sherlock Holmes, der auch diese Untat aufklären wird.

  1. Reihe: Original und invers
  2. Reihe: Ausmal- und Druckversion

Zum Vergrößern bitte anklicken!

Womit ich mich vorerst von „Jürgens Schnipseln pur“ verabschiede. Im folgenden experimentiere ich damit, sie zusammen mit dem zerrissenen Umschlag zu verwenden.

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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22 Antworten zu Der Hund von Baskerville

  1. Arno von Rosen schreibt:

    Einfach klasse gelegt liebe Gerda! Ich wünsche dir ein schönes Wochenende 🙂

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  2. C. A. A. schreibt:

    Das ist doch gar kein Biest, der sieht fröhlich aus und nett! 🙂

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    • gkazakou schreibt:

      Nun, wenn es dir im finstern Wald entgegenspringt und du zuvor gelesen hast, dass dort ein wüstes schwarzes Tier Menschen mordet, findest du es vielleicht weniger süß und nett.
      Im Hof einer Freundin wohnt ein solches Biest: tiefschwarz, und wenn es mich sieht, bleckt es die weißen gesunden Zähne. Es lacht mich an! 🙂

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  3. kopfundgestalt schreibt:

    Das Tierchen macht mir Plaisir…so fröhlich wie es hüpft!

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  4. chrinolo schreibt:

    Toll gemacht! Aber die Geschichte über diesen Hund ist schon gruselig … ich erinnere mich an den Film!

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  5. christahartwig schreibt:

    Dein Hund von Baskerville sieht führ mich aus, als würde er fröhlich zur Begrüßung auf Frauchen oder Herrchen zu rennen. Sehr gelungen finde ich ihn trotzdem.
    Liebe Grüße
    Christa

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  6. www.wortbehagen.de schreibt:

    Der Titel suggeriert mir den furchterregenden Hund, den Sir Arthur Conan Doyle schon im Jahre 1902 schuf und noch heute ist er wohl in aller Munde. Ich habe ihn als junges Mädchen verschlungen und es gruselte mich gewaltig, liebe Gerda 🙂
    Dein Schnipsel-Hund ist groß und riesig groß, aber mich gruselt nicht so wie damals beim Lesen, denn ich seh es genau, er genießt sein noch nicht sehr altes Hundeleben und streckt sich nach Herzenslust in seinem wohl gelungenen Sprung *schmunzel* und er grinst ein bißchen dabei.

    Liebe schmunzelige Grüße von Bruni

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    • www.wortbehagen.de schreibt:

      nein, er grinst nicht, hab nochmal genauer hingesehen, er lacht fröhlich und ist guter Dinge, freut sich seines Lebens, so wie der Tito *lächel*

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      • gkazakou schreibt:

        und so soll es auch bleiben. Den armen Köter von Baskerville, vor dem es den kleinen Mädchen gruselte, haben sie damals ja leider abgeknallt. War noch keine Tierschutzorganisation zur Stelle.

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  7. www.wortbehagen.de schreibt:

    Leider kann ich mich an meine Gedanken von damals nicht mehr erinnern. Ich weiß nur, daß ich mich so gruselte, daß ich manchmal kaum wagte, weiter zu lesen 🙂
    Ob ich die Gedanken von heute hätte? Ich denke, ich war ca. 16 Jahre alt, aber Tiere mochte ich immer sehr. Nur meine Schildkröte, die man mir statt Hund geschenkt hatte, die fand ich füchterlich langweilig …, man konnte so schlecht mit ihr Gassi gehen 🙂

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    • gkazakou schreibt:

      mit der Schildkröte Gassi gehen, ich lach mich schief! Und plötzlich ist sie weg, denn diese langsamen Tierchen können wahnsinnig schnell verschwinden. Hatte deine Schildkröte einen Namen und ein Chip, ein Halsbald jedenfalls?

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      • www.wortbehagen.de schreibt:

        Sie hieß Bonni/Bonny? und verschwand irgendwann auf Nimmerwiedersehen im Garten.
        Halsband? Aber nein, das hätte Geld gekostet… Aber ich weiß gar nicht, ob man sie damals kennzeichnen konnte. Aber ich weinte ihr keine Träne nach…

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  8. Ruhrköpfe schreibt:

    Toll geworden, alle vier sehen in dieser Kombination richtig klasse aus!

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